DE265869C - - Google Patents

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DE265869C
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slide
turret
stops
support
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 265869— KLASSE 49«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Quersupport für Werkzeuge an einer Revolverdrehbank. Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Werkzeug selbsttätig zum Schnitt an die Achse der Maschine heranzubewegen, dann selbsttätig beim Schneiden an dem Werkstück entlangzuführen und dann selbsttätig wieder zurückzuziehen. .
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in ίο vier Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt in der Vorderansicht einen
Quersupport und den ihn tragenden Schlitten.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Seite
des Bettes mit einer Seitenahsicht des Schlittens für den Quersupport.
Fig. 3 zeigt den den Quersupport tragenden Schlitten teils in Ansicht, teils im Schnitt von oben gesehen.
Fig. 4 zeigt den Antrieb für den Quersupport.
A ist der Schlitten, auf dem der das Werkzeug tragende Quersupport B verschiebbar angeordnet ist. Der Support B trägt an seiner Unterseite eine Zahnstange B1, mit der ein Zahnrad B2 im Eingriff ist. Dieses Zahnrad sitzt auf einer kurzen Spindel b, die zu beiden Seiten des Schlittens gelagert ist; es wird durch ein Zahnrad B3 angetrieben, das auf einer Welle C sitzt. Diese Welle sitzt drehbar in Lagern zu beiden Seiten des Schlittens, wobei das Rad B3 mit einem Federkeil versehen ist, der in einer langen Keilnut der Welle C gleitet. Die Welle C wird auf bekannte Weise (Fig. 4) angetrieben. Der Schlitten A wird in einer oder beiden Richtungen in der Längsrichtung der Bank durch Bewegung des Revolverschlittens D bewegt, von dem nur ein kleiner Teil dargestellt ist. An dem Revolverschlitten ist eine Stange E einstellbar befestigt, und wenn der Schlitten A von dem Revolverschlitten nach beiden Richtungen bewegt werden soll, geht die Stange E gerade durch den Schlitten A hindurch. Die Stange E enthält zwei Anschläge e, während an den Enden der Spindel b, die zu beiden Seiten aus dem Schlitten A herausragt, Arme b1 befestigt sind. Wenn die Spindel b so gedreht wird, daß sie den Quersupport B einwärts bewegt, werden die Arme b1 zwischen die Anschläge β abwärts gedreht. Es legt sich dann, wenn sich der Schlitten D gegen den Schlitten A bewegt, einer der Anschläge β gegen den entsprechenden Arm b1 und nimmt den Schlitten A bei weiterer Bewegung des Schlittens D in derselben Richtung mit. Wenn sich der Schlitten D zurückbewegt, bringt er den anderen Anschlag e gegen den anderen Arm b1 und zieht so den Schlitten A zurück. Sind die Arme aus dem Bereich der Anschläge herausgedreht, so üben Bewegungen des Revolverschlittens D keine Wirkung auf den Schlitten A aus. Ist beabsichtigt, daß der Revolverschlitten den Schlitten A nur vorwärts bewegen, und daß die Rückbewegung dieses Schlittens von Hand erfolgen soll, so ist nur ein einziger Arm b1 auf· der Spindel δ nötig. Das Ende der Stange E legt sich dann gegen diesen Arm und treibt den Schlitten A vorwärts, wobei die Stange in eine dafür im Schlitten A vorgesehene Öffnung eintritt, wenn der Arm zurückgeschwungen ist und in
diesem Falle dem Schlitten A keine Bewegung erteilt. Die Fig. 4 zeigt Mittel, um die Welle C in beiden Drehrichtungen anzutreiben. Ein Zahnradsektor F steht im Eingriff mit einem Zahnrade G auf einem Ende der Welle. Dieser Sektor F ist mit einem sich abwärts erstreckenden Hebel F1 verbunden, an dessen Ende eine Gleitrolle f sitzt. Diese Rolle greift in eine Nut g einer Steuerscheibe H während eines Teiles der Umdrehung dieser Scheibe ein. Während dieses Teiles der Drehung wird sie demnach in der gewünschten Weise angetrieben, und während des andern Teiles der Drehung, wo sie sich außerhalb der Nut befindet, bleibt sie in Ruhe. Die Steuerscheibe ist als Zahnscheibe ausgebildet und wird von der Hauptspindel durch ein Zahnrad o. dgl. angetrieben. Die Nut g wird durch verstellbare, auf die Steuerscheibe aufgeschraubte Platten gebildet. Wenn auch auf der andern Seite der Maschine ein Quersupport verschoben werden soll, wird ein zweiter Sektor F mit Hebel F1 vorgesehen, wobei die Gleitrolle auf der Rückseite der Steuerscheibe in eine Nut eingreift, ähnlich wie sie in dem dargestellten Beispiel auf der Vorderseite eingreift. Selbstverständlich müssen die Nuten so ausgebildet sein, daß bei der Erreichung der gewünschten Endstellung des Quersupports der Hebelarm F1 am weiteren Ausschwingen verhindert wird. Gleichzeitig hiermit muß aber auch der Anschlag b1 in die Bahn des Anschlages e gedreht sein. Die Zahnstange B1 des Quersupports B ist in dem Support, beispielsweise in V-förmigen Nuten h, verschiebbar eingesetzt. Sie besitzt am hinteren Ende ein Auge h1, durch das eine an der Stirnseite des Supports B eingeschraubte Schraube / hindurchgeht. Der Support kann relativ zur Zahnstange in jede beliebige Lage bewegt werden und wird in dieser Lage durch Muttern / gehalten, die zu beiden Seiten des Auges auf die Schraube aufgeschraubt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für den Quersupport bei Revolverdrehbänken, bei denen die Längsbewegungen des Quersupports durch entsprechende Bewegungen des Revolverkopfschlittens gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegungen des Revolverkopfschlittens (D) auf den den Quersupportschlitten (B) tragenden Schlitten (A) durch Vermittlung eines oder mehrerer Anschläge (bl) übertragen werden, die sich an dem letztgenannten Schlitten (A) befinden und durch den Vorschub des Quersupportschlittens (B) selbsttätig in den Weg eines oder mehrerer Anschläge (e) an dem Revolverkopfschlitten (D) gebracht werden, wobei die Anschläge (b1) an dem Schlitten (A) durch den Quervorschubmechanismus wieder außer Eingriff mit dem Revolverkopf gebracht werden können, sobald dieser letztere den Quersupport nicht mehr mitnehmen soll.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Revolverschlitten (D) eine Stange (E) angeordnet ist, die durch eine Öffnung des den Quersupport (B) tragenden Schlittens (A) hindurchgeht und mit zwei Anschlägen (e) versehen ist, während auf einer Welle (b) der Antriebsvorrichtung für den Quersupport (A) Anschlagarme (b1) befestigt sind, die sich beim Vorschub des Quersupports in die Bahn der Anschläge (e) legen und dadurch ein Mitnehmen des Quersupports durch den Revolverkopf nach beiden Richtungen bewirken.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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