DE211070C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE211070C DE211070C DENDAT211070D DE211070DA DE211070C DE 211070 C DE211070 C DE 211070C DE NDAT211070 D DENDAT211070 D DE NDAT211070D DE 211070D A DE211070D A DE 211070DA DE 211070 C DE211070 C DE 211070C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- wheel
- rails
- machine according
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000000227 grinding Methods 0.000 claims description 10
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 3
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 9
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 6
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 3
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 211070 KLASSE 19 α. GRUPPE
(Victoria, Austr.).
Fahrbare Maschine zum Bearbeiten abgenutzter Schienen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1907 ab,
Gegenstand der Erfindung ist eine fahrbare Maschine zum Bearbeiten abgenutzter Schienen,
und zwar sowohl von gewöhnlichen Eisenbahnschienen als auch von Rillenschienen für
Straßenbahnen.
Gemäß der Erfindung besitzt die Maschine neben einer Schleifscheibe ein rotierendes
Schneidewerkzeug, welches zur Entfernung des an den Schienen vorhandenen Grates und zur
ίο Bearbeitung der durch Abnutzung des Schienenkopfes
immer flacher werdenden Spurrinne von Rillenschienen· dient und in senkrechter und wägerechter Richtung zu der Schiene eingestellt
werden kann.
is Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes
besteht darin, daß die Maschine drei quer zum Gleis liegende, verstellbare Räder
besitzt, mit denen die Maschine auf ein Nachbargleis übergeführt werden kann. Die Maschine
ist um eine annähernd in ihrem Schwerpunkt gelegene Achse drehbar, so daß die zur
■Bearbeitung der Schienen dienenden Werkzeuge auch für die gegenüberliegende Schiene
des Gleises benutzt werden können.
Auf den Zeichnungen ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine im Grundriß auf Rillenschienen, Fig. 1 a eine · Einzelheit und
Fig. 2 die Maschine in Seitenansicht auf gewöhnlichen Schienen. In dieser Fig. 2 ist die
in Fig. ι vorgesehene Einstellvorrichtung für das Bearbeiten von Rillenschienen durch die
Vorrichtung zum Einstellen der Maschine bei der Bearbeitung von gewöhnlichen Schienen
ersetzt. Fig. 3 bis 6 zeigen eine zwischen dem Gleise angebrachte Leitschiene. Fig. 7
zeigt die Einstellvorrichtung für die Bearbeitung von Rillenschienen in größerem Maßstab.
Fig. 8 zeigt die Vorrichtung zum Anheben der Maschine, Fig. 9 eine Einzelheit in
Ansicht und im teilweisen Schnitt und Fig. 10 die Vorrichtung zur seitlichen Einstellung des
Maschinengestelles bei der Bearbeitung gewöhnlicher Schienen.
Das Gestell A der Maschine ist mit hinteren Rädern B und C und mit einem vorderen
Rade B und einem flanschlosen Rade X3 versehen. Das Rad C ist auf einer am äußeren
Ende eines Armes E des Maschinengestelles angebrachten, mit Stellringen F1 versehenen
Achse D verschiebbar, um das Rad außer Eingriff mit der Schiene bringen und das Gestell
bei der Bearbeitung der Schienen seitlich verschieben zu können. Das Rad C muß ferner
deshalb verstellbar sein, damit das hintere Ende der Maschine bei der Verwendung einer
besonderen Führungs- oder Leitschiene nur auf dieser aufruht. Das Rad Z3 muß wegen
der noch zu beschreibenden Verstellbarkeit des Maschinengestelles quer zum Gleis flanschlos
sein. Wenn die Maschine auf dem Gleis nach einer anderen. Arbeitsstelle bewegt werden
soll, so wird das Rad C mit der Schiene
in Eingriff gebracht, und an die Stelle der Scheibe Xs wird dann ein ebenfalls mit
Flansch versehenes Rad gesetzt.
An der dem Rade Xs schräg gegenüberliegenden
Seite des Maschinengestelles ist eine Schleifscheibe M3 angeordnet, welche auf einer
verschiebbaren Welle G3 befestigt ist. Die Längsbewegung der Welle G3 erfolgt durch
einen mit einem Handgriff L3 und mit einer
ίο Gabel /3 versehenen Hebel Hs, welcher in
einer Zahnstange K3 (Fig. ia) beliebig eingestellt
werden kann. Die Schleifscheibe wird senkrecht eingestellt durch ein in der Nähe
des hinteren Endes der Maschine angeordnetes Rad M, das auf einer Achse N drehbar
sitzt, die an eine senkrechte Stange O angehängt ist. Letztere kann durch ein Handrad
P auf und ab bewegt werden. Während der Bearbeitung der Schienen ruht das hintere
Ende der Maschine auf dem Rad M, und das hintere Rad B wird hierzu durch ein Handrad
G1 verstellt und von der Schiene abgehoben. Die Schleifscheibe M3 wird von der
Antriebswelle R eines Motors durch einen Riemen angetrieben, welcher über die Riemenscheiben
E3 und F3 der Wellen R und G3 geführt
ist.
Die Maschine besitzt außer der Schleifscheibe M3 ein sich um eine senkrechte Achse
drehendes Schneidewerkzeug K1, welches zur Entfernung des Grates an den Schienen und
zur Bearbeitung der Spurrinne von Rillenschienen dient und in folgender Weise angetrieben
wird. Auf der Antriebswelle R sitzt ein Zahnrad L1, welches ein loses Rad M1 in
Umdrehung versetzt, das mit einem Zahnrad N1 auf der Welle O1 in Eingriff steht.
Diese Welle O1 ist geteilt und ihre beiden Teile können durch eine Kupplung P1 miteinander
verbunden werden. Die Kupplung P1 wird eingerückt und ausgerückt durch einen
in eine Muffe Q1 eingreifenden Hebel R1, welcher
an einem Träger S1 gelagert ist und durch eine mittels eines Handrades U1 verschiebbare
Stange T1 verstellt werden kann. Am äußeren Ende der Welle O1 ist ein Kegelrad
F1 angebracht, welches das Kegelrad W1 der den Fräser K1 tragenden Spindel X1 antreibt.
Der Fräser K1 läßt sich durch eine mit Handgriff Z1 versehene Schraubenspindel
Y1 verstellen, welche sich nicht mit der . Spindel X1 dreht. Die Schraubenspindel Y1
wird nach dem Einstellen des Fräsers K1 durch eine mit Handgriff A2 versehene Mutter festgestellt.
Das Schneidewerkzeug wird gegen die zu bearbeitende Schiene durch die seitliche Verschiebung des Maschinengestelles eingestellt.
Bei der Bearbeitung von Rillenschienen wird das Maschinengestell in folgender Weise
seitlich verstellt. Das vordere, dem Fräser K1 zunächst liegende^ Laufrad B sitzt lose auf der
Welle Z (Fig. 7). Diese trägt an ihrem äußeren Ende eine Schraubenspindel B2, welche
mit einer durch ein Handrad C2 in einer von dem Rad B vorstehenden Hülse D2 drehbaren
Mutter Ei versehen ist. An der äußeren Seite des Handrades C2 ist eine Feststellmutter E2
angeordnet. Durch Drehung des Handrades C2 wird die Welle Z und mit ihr das
Gestell der Maschine seitlich verschoben und dadurch das Schneidewerkzeug K2 gegen die
zu bearbeitende Schiene eingestellt.
Bei gewöhnlichen Schienen wird die Maschine durch Rollen F2 an der Schiene seitlieh
eingestellt (Fig. 10). Die Rollen F2 sind in Gabeln G2 gelagert, die mit Schraubengewinde
H2 versehen sind, auf das mit Handrädern K2 versehene Muttern J2 geschraubt
sind. Die Muttern J2 sind in einem Träger O2
des Maschinengestelles A lose gelagert. Durch Muttern M% können die Spindeln H2 an den
Handrädern K2 festgestellt werden. Die Muttern J2 können durch Stellschrauben N2
an den Enden L2 des Trägers festgelegt werden. Durch gleichzeitiges, entgegengesetztes
Drehen der Handräder K2 können die Rollen F2 und dadurch das Maschinengestell seitlich
verschoben werden. Bei der Bearbeitung von gewöhnlichen Schienen wird an dem hinteren
Rad B zur besseren Führung der Maschine ein zweiter abnehmbarer Flansch W3
angebracht (Fig. 9). Durch die Flanschen dieses Rades B zusammen mit den Rollen F2
wird dann das Maschinengestell gut geführt, während das Gewicht der Maschine von dem
Rad M getragen wird.
In manchen Fällen, und zwar besonders dann, wenn die Schienen sehr stark abgenutzt
sind, wird eine Führungs- oder Leitschiene W2 zwischen den zu bearbeitenden Schienen angebracht
(Fig. 3 bis 6). Die Enden dieser Schiene W2 sind in Stühlen X2 gelagert, die
auf Querschwellen Y2 angeordnet und mit Stellschrauben Z2 versehen sind, welche durch
einen in die Löcher Az gesteckten Stift verstellt
werden können. Durch jedes Ende der Leitschiene W2 geht eine Schraubenspindel B3,
welche von dem Bund B* aus gedreht werden kann und sich gegen die eine Laufschiene anlegt.
Über die Laufschiene ist eine Klammer C3 geschoben, die die Spindel B3 und eine
Schraube D3 trägt. Durch die Einstellschraube Z2 und die Schraubenspindel B3 kann
die Leitschiene W2 senkrecht und wagerecht verstellt werden. Auf dieser Leitschiene W2
ruht die Maschine mittels einer mit zwei Flanschen versehenen Leitrolle Q-, die an dem
hinteren Ende der Achse N der Rolle M sitzt. Während des Gebrauches der Leitschiene wird
die Führungsrolle F2 nicht benutzt.
Das dem Rade X3 gegenüberliegende Lauf-
rad B kann zur Längsverschiebung der Maschine durch Motor- oder durch Handantrieb
gedreht werden. Hierzu greift eine an der Motorwelle R sitzende Schnecke S in ein
Schneckenrad T einer Welle U ein, die ein Kegelrad V trägt (Fig. 7). Dieses Rad F
greift je nach der Stellung eines Handhebels D1 in eines der durch Hülsen X verschieblich
auf der Welle Z des Laufrades B angebrachten Kegelräder W ein und dreht so
das Laufrad B vorwärts oder rückwärts. Die Kegelräder W und die Hülse X sind mit der
Welle Z durch einen Federkeil A1 verbunden. Mit dem Laufrad B ist ein Zahnkranz Z3 verbunden,
welcher in eine Zahnstange A^ eingreift, um ein Gleiten des Rades B zu verhindern.
Der untere Flansch Bi der Zahnstange A 4 wird an der Schiene befestigt. Der
Handhebel D1 ist an einem drehbar gelagerten Zapfen C1 befestigt, an dem eine Gabel B1
angebracht ist, die in eine Nut Y der Hülse X eingreift. Auf der Welle Z ist noch ein
Schneckenrad J1 befestigt, in das eine auf einer Welle F1 verschiebbare Schnecke G1 eingreift,
die ihre Drehung von einem Handrade E1 erhält, so daß das Laufrad B nach
Einstellen des Handhebels D1 in seine Mittelstellung mit der Hand bewegt werden kann.
Zur Bewegung der Maschine beim Einstellen des Schneidewerkzeuges K1 in der Schienenrichtung
kann das Handrad Y8 benutzt werden.
Auf der Welle F1 ist noch eine von einem Handhebel F2 aus einrückbare Kupplung U2
und ein Schneckenrad T2 gelagert, das durch
die Kupplung U2 mit der Welle F1 verbunden werden kann. In das Rad T2 greift eine auf
einer Welle R2 gelagerte Schnecke S2 ein, die
über Stufenriemenscheiben Q2, P2 und die
Übersetzungsräder N1, M1, L1 von dem Motor
langsam bewegt wird. Auf diese Weise kann also auch die Welle F1 und damit. das Laufrad
B durch den Motor statt mit. der Hand bewegt werden.
Ungefähr im Schwerpunkt der Maschine ist am Maschinengestell A lose eine Schraubenspindel
Q3 angeordnet, die sich in einem auf dem Erdboden aufruhenden, mit einem Fuß T3
versehenen Ständer Ss bewegen kann (Fig. 8) und ein Kegelrad P3 trägt, das in ein Kegelrad
O3 einer von einem Handrade N3 gedrehten
Welle eingreift. Durch Drehen des Handrades N3 wird mithin die Maschine angehoben,
so daß sie auf dem Ständer T3 geschwenkt und die Werkzeuge für die gegenüberliegende
Schiene benutzt werden können. Während der Drehung ruht die Maschine auf einem Bund R3 der Spindel Q3. Eine
durch einen Flansch V3 am Gestell A befestigte, den Ständer Ss umgebende Hülse Us
dient dabei als Führung für das Gestell.
An dem vorderen und hinteren Ende der Maschine befinden sich zu den Rädern B im
rechten Winkel angeordnete Räder F, die von einem Handrade G oder von Schneckenrädem
H auf und nieder bewegt werden können. Die Schneckenräder H greifen in Schnecken H5
einer Welle H6 ein, welche durch einen Handgriff H1 gedreht werden kann. Das eine der
Räder F am vorderen Ende der Maschine besitzt einen Zahnkranz J, der mit einem
Zahnrade K in Eingriff steht, das von einer Kurbel L gedreht werden kann. Um die Maschine
auf ein benachbartes Gleis zu bewegen, werden Schienen unter die Rollen F und
über die Gleise gelegt, worauf durch Drehen des Rades G und der Kurbel W die Räder F .
auf die Querschienen aufgesetzt werden und das Maschinengestell A angehoben wird. Durch
Drehen der Kurbel L kann dann die Maschine auf den Querschienen verschoben werden.
Die Maschine wird wie folgt benutzt:
Nachdem die Maschine an die zu bearbeitende Schiene gefahren worden ist, wird die
Schleifscheibe M3 eingestellt. Bei einer sehr starken Abnutzung der Schienen wird die als
Führung dienende Leitschiene W" verwendet und durch die Spindeln Z?3 und die Schraube Z%
genau eingestellt.
Nach Einstellung der Schleifscheibe in seitlicher Richtung wird das Handrad P gedreht,
wodurch das Rad Q auf die Leitschiene W2 zu sitzen kommt; gleichzeitig wird das hintere
Rad B durch Drehen des Handrades G4 gehoben, so daß sich das hintere Ende der Maschine
nur auf der Leitschiene W2 bewegt. Wird keine Leitschiene benutzt, so wird die
Maschine während der Bearbeitung der Schienen auf dem Rad M geführt. Wenn die Maschine
auf dem Rad Q ruht, wird die Schleifscheibe M3 durch das Handrad P senkrecht
zu der zu bearbeitenden Schiene eingestellt. Der Hebel H3 dient zur seitlichen Verstellung
der Schleifscheibe. Während der Bearbeitung kann die Maschine durch den Motor oder mit
der Hand vorwärts oder rückwärts bewegt werden. Im ersten Falle wird die Motorwelle
R durch entsprechende Einstellung des Hebels D1 mit dem Laufrade B gekuppelt,
wenn eine schnelle Bewegung der Maschine erfolgen soll; oder der Hebel D1 wird in die
Mittelstellung gebracht und die Kupplung U2 mit dem Handhebel F2 eingerückt und gleichzeitig
die Verbindung zwischen den beiden Teilen der Welle O1 hergestellt, so daß nun,
nachdem die Schnecke G1 in Eingriff mit dem Schneckenrade J1 gebracht worden ist, das
Laufrad B langsam von dem Motor angetrieben wird. Beim Antrieb mit der Hand wird
die Kupplung U2 gelöst und das Laufrad B von dem Handrade E1 aus in Umdrehung
versetzt. Nach Abschleifen der Schiene wird
der Grat der Schienen durch das rotierende Schneidewerkzeug K1 entfernt. Bei der Bearbeitung
von gewöhnlichen Schienen wird das Schnei de werkzeug durch die Rollen F2
unter Vermittlung der Handräder Kz eingestellt,
und bei der Bearbeitung von Rillenschienen wird das Schneidewerkzeug durch das Handrad C2 seitlich eingestellt.
Claims (8)
1. Fahrbare Maschine zum Bearbeiten abgenutzter Schienen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine außer einer Schleifscheibe (M3) zum Bearbeiten der
Fahrfläche ein um eine senkrechte Achse drehbares, wagerecht und senkrecht einstellbares
Schneidewerkzeug (K1) zum Bearbeiten der Seitenfläche des Kopfes und
der Spurrinne von Rillenschienen besitzt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maschinengestell von einem flanschlosen Rade (X3) und von
drei mit Flanschen versehenen Rädern (C und B, B) getragen wird, von denen das
hintere Rad (C) auf der Achse längsverschiebbar, das hintere Rad (B) mit einem
abnehmbaren Flansch (W3) versehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
Laufrad (B) zur Einstellung des Maschinengestelles nebst Schneidewerkzeug (K1)
gegen die Rillenschiene auf der Welle (Z) lose sitzt und daß diese in eine durch
- Handrad (C2) verstellbare Schraubenspindel (B2) ausläuft.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell
für die Bearbeitung gewöhnlicher Schienen durch Handräder (K2) einstellbare
Rollen (F2) gelagert sind.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden
der Maschine senkrecht verstellbare, quer zum Gleis liegende Räder (F) angebracht
sind, von denen das eine mit einem Zahnkranz (J) versehen ist, in den ein von
einer Kurbel ^ZLJ aus drehbares Rad (K)
eingreift.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß annähernd im
Schwerpunkt der Maschine eine senkrechte, in einem unterstützten Fuß (T3) durch
Handrad (N3) auf und ab bewegbare Schraubenspindel (Q3)- gelagert ist.
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle
(R) einerseits durch Übersetzungen (L1, M1, N1, P2, Q%) mit einer Welle (F1) gekuppelt
wird, die über ein Schneckengetriebe (G1, J1) das vordere Laufrad (B) antreibt,
andererseits durch Übersetzungen (S, T, V, W) das vordere Laufrad unmittelbar
antreibt. . . ■
8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den zu bearbeitenden Schienen eine wagerecht und senkrecht einstellbare Leitschiene (W2)
angeordnet ist, auf welcher das Maschinengestell während seiner Vorwärtsbewegung
durch eine senkrecht einstellbare Leitrolle (Q) geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211070C true DE211070C (de) |
Family
ID=472909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211070D Active DE211070C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211070C (de) |
-
0
- DE DENDAT211070D patent/DE211070C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE403973C (de) | Universal-Werkzeugmaschine mit Handbetrieb | |
DE202006015507U1 (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Schienen | |
DE202006004246U1 (de) | Automatische Geländerschweißlehre | |
DE211070C (de) | ||
DE670747C (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Saegeketten | |
DE2551804C3 (de) | Vorrichtung zum Anfasen oder Anspitzen .von jeweils aus einem zylindrischen Schaft mit einem Kopf bestehenden Werkstücken | |
DE244293C (de) | ||
DE505755C (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Schienenstoessen | |
DE186709C (de) | ||
DE934321C (de) | Werkzeugmaschine zur Bearbeitung der Seitenflaechen von Rohbloecken im Hobel- oder Raeumverfahren | |
DE591024C (de) | Maschine zum Fraesen spiralfoermiger Nuten in Steuernocken mittels Fingerfraesers | |
DE927128C (de) | Feilenschleifmaschine fuer Halbrundfeilen | |
DE684913C (de) | Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Edelsteinformen, insonderheit deren Facetten | |
DE178699C (de) | ||
DE840060C (de) | Schleifmaschine, insbesondere fuer die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen | |
DE354082C (de) | Maschine zum Bearbeiten von Schienen | |
DE68999C (de) | Copirmaschine zum Graviren und Profiliren | |
DE713785C (de) | Maschine zum Wetzen von umlaufenden Werkzeugen mit mehreren Schneiden zusammengesetzten Profils | |
CH184677A (de) | Maschine zur Herstellung von Blattfurnieren. | |
DE158775C (de) | ||
DE412599C (de) | Maschine zum Schleifen von Fraesern | |
DE102461C (de) | ||
DE416175C (de) | Universal-Werkzeugmaschine mit Handbetrieb | |
DE562380C (de) | Vorrichtung zur Weiterbehandlung von Kratzenbaendern | |
DE302081C (de) |