DE302081C - - Google Patents
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- DE302081C DE302081C DENDAT302081D DE302081DA DE302081C DE 302081 C DE302081 C DE 302081C DE NDAT302081 D DENDAT302081 D DE NDAT302081D DE 302081D A DE302081D A DE 302081DA DE 302081 C DE302081 C DE 302081C
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- grinding wheel
- grinding
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/34—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Werkzeugschleifmaschine, bei
welcher in bekannter Weise der Werkzeughalter mit dem Werkzeug zwecks gleichmäßiger
Abnutzung der Schleiffläche mechanisch hin und her bewegt und federnd gegen die Schleiffläche gehalten wird. Gegenüber
den bekannt gewordenen Konstruktionen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
ίο vorteilhaft dadurch, daß der Werkzeughalter mit Werkzeug während des Schleifvorganges
unter, dem Einfluß einer in einer Führungshülse
an dem Führungsbolzen für den Werkzeughalter angreifenden Zugfeder eine Ver-Schiebung
parallel zur Achse der Schleifscheibe erfährt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der hin und her bewegte Werkzeughalter mit
Werkzeug an den Umkehrstellen der Bewegung mechanisch, beispielsweise durch schräge
Flächen, von der Schleifscheibe abgehoben wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen
Ausführungsform , dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch die Schleif-. maschine,
Fig. 2 eine Aufsicht auf dieselbe, wobei die Schleifscheibenwelle und die Einspannvorrichtung
für das zu schleifende Werkzeug geschnitten ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit geschnittener Einspannvorrichtung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Maschine, und
Fig. 5 eine Einzelansichti
In den Lagern a, b, c des Maschinengestelles d mit dem Fuß e (Fig. 1) ist eine die
Schleifscheibe f tragende, stehende Welle g gelagert, deren unteres Ende von einem einstellbaren
Spurlager h in bekannter Weise in bestimmter Höhe gehalten wird. Im rechten
Winkel zu der Welle g ist eine Antriebswelle i in Lagern k, I des Maschinengestelles angeordnet,
die auf dem einen Ende ein Zahnrad m und auf dem anderen eine Handkurbel η
trägt. Das mit einer größeren Anzahl von Zähnen versehene Zahnrad m. steht in Eingriff
mit den Zähnen . eines kleineren Zahnrades 0, welches auf einer parallel zu der Antriebswelle
i in Lagern q, r angeordneten , Zwischenwelle s befestigt ist. Auf der hül- ;
senförmigen Verlängerung des Zahnrades 0 S ist ein mit einer größeren Anzahl von Zähnen
versehenes Kegelrad p aufgekeilt, welches mit den Zähnen eines auf der Schleifscheibenwelle
g befestigten kleineren Kegelrades t in Eingriff steht.
Mittels der vorbeschriebenen Einrichtung kann die Schleifscheibe von Hand angetrieben
werden. Um sie auch von einer Transmissionswelle antreiben zu können, ist die'stehende
Schleifscheibenwelle g mit einer Riemenrolle ν versehen, welche von dem Antriebs-
riemen der Transmission, der über ein Leitrollenpaar ζυ an dem Maschinengestell geführt
wird, die auf einer liegenden Welle y an einem mittels Schraube ζ mit dem Maschinengestell
verbundenen Lagerbock 2 angeordnet sind, angetrieben werden kann.
Auf der Zwischenwelle s ist eine Schnecke 3 befestigt, mittels welcher ein Schneckenrad 4
(Fig. ι und 2) angetrieben wird,, das auf
einem Steg 5 (Fig. 3) des Maschinengestelles drehbar befestigt ist. An dem Steg 5 ist eine
Führung 6 angeordnet, an welcher ein Schlittenkörper 7 gerade geführt wird. Der Schlittenkörper
7 trägt eine senkrecht stehende
*5 Hülse, in deren Bohrung an dem oberen Ende
eine Führungsstange 8 achsial verschiebbar angeordnet ist, die ihrerseits an ihrem oberen
Ende mit einer Bohrung versehen ist, in die der Schaft 9 eines Scharnierkopfes 10 geführt
ist. Die Verbindung des Scharnierkopfes 10
mit der Führungsstange 8 wird durch eine durch den Schaft 9 hindurchgeführte Spindel
11 bewirkt, deren Zweckbestimmung weitei
unten beschrieben wird. Mit dem Scharnierkopf 10 ist durch ein Scharnier χ (Fig. 3
und 4) eine Auflageplatte 12 des Werkzeughalters verbunden, welche durch einen Handhebel
13 und eine· Scharnierschraube 14 festgeklemmt
werden kann. Zum Festhalten des zu schleifenden Werkzeuges 18 sind mit der
Auflageplatte 12 zwei Stehbolzen 15 verbunden,
an welchen eine Spannplatte 16 geführt wird, die mittels einer Schraube 17 unter Überwindung
einer Federkraft in bekannter Weise das Werkzeug festhält.
In dem unteren Teil des hülsenförmigen Ansatzes des Schlittenkörpers 7 ist eine Zugstange
19 verschiebbar angeordnet, die mit der Führungsstange 8 durch eine Schraubenfeder
20 verbunden ist. Das untere Ende der Zug- . stange 19 ist mit einer Handhabe 21 versehen,
mittels der der Werkzeughalter der Schleifscheibe gegenüber in der Höhe eingestellt
werden kann. Durch einen an seinem.
Drehpunkt exzentrisch angeordneten Klemmhebel 22, welcher in Auglagern 23 des Schlittenkörpers
7 gelagert ist, kann die Zugstange 19 festgestellt werden.
Die Bewegung des Schlittenkörpers 7 er-
Die Bewegung des Schlittenkörpers 7 er-
,5° folgt von dem Schneckenrade 4 mittels einer
Zugstange 24," die an dem Schneckenrades
durch eine Schraube 25 und an dem Schlitten-. körper 7 durch eine Schraube 26 gelenkig" befestigt
ist.
Die Verbindung der Schleifenscheibe / mit der stehenden Welle g erfolgt zum Zwecke
einer beschleunigten Auswechslung der Schleifscheibe in der Weise, daß an dem die
Schleifscheibe tragenden Zapfen g1 der Welle g in Scharnieren bewegliche Nasen 27
angeordnet sind, deren Rücken in, die Schlitze einer' mit der Schleifscheibe verbundenen
Büchse 28. (Fig 1 und 4) unter der Einwirkung einer Spreizfeder eingreifen und die Scheibe /
bei der Umdrehung der Welle g mitnehmen. Zur Verhütung von Schwankungen liegt die
Scheibe / auf einem genügend großen Auflagebund 29 der Welle g auf.
Beim Schleifen eines Werkzeuges wird nun so verfahren, daß dieses zunächst in die
Vorrichtung 12, 16 eingespannt wird. Hierauf wird die Lage des Werkzeuges entsprechend'
der erforderlichen Schräge der zu schleifenden Fläche eingestellt. Zu diesem Zwecke wird die Auflageplatte 12 in dem
Scharnier χ entsprechend gedreht und in dieser Stellung durch Anziehen des mit einem
Gewinde versehenen Flandhebels 13 gegen
eine selbsttätige Verdrehung gesichert. Alsdann wird die Führungsstange 8 mit der damit
verbundenen Einspannvorrichtung mittels der durch die Spiralfeder 20 mit der Führungsstange 8 elastisch verbundenen Zugstange 19
soweit nach unten gezogen, bis die zu schleifende Fläche des Werkzeuges auf der Schleifscheibe
aufliegt. Sollte hierbei eine, auf dem mit der Führungsstange 8 verbundenen, durch
einen Längsschlitz der senkrechten Führungshülse am Schlittenkörper 7 seitlich hindurchragenden
Zapfen 30 angeordnete Leitrolle 31 sich nicht in dem Bereiche der Auflagefläche
32 eines an dem Steg 5 des Maschinengestelles befestigten Bügels 33 (Fig. 5) befinden,
so wird durch entsprechendes . Drehen der Spindel 11 der Bolzen 8 noch weiter gesenkt,
bis die Rolle 31 nahezu (entsprechend dem zulässigen Maß des Abschliffs) die tiefste
Stelle der Auflaüfflächen 32 des Bügels 33 erreicht hat. Hierbei muß die Zugstange 19
von dem Klemmhebel 22 freigegeben sein, da- 1Qo
mit sie sich mit der Führungsstange 8 zusammen ebenfalls nach unten verschieben kann.
Nach erfolgter Einstellung der Rolle 31 wird
die Zugstange 19 von Hand noch tiefer nach unten gezogen, Und zwar so weit, daß der
Schleifvorgang unter der Wirkung der Schraubenfeder 20 elastisch erfolgt. In dieser
Stellung wird die Zugstange 19 nun mittels des Klemmhebels 22 während des Arbeitsvorganges
festgehalten. .
Das Werkzeug" wird durch den hin und her beweglichen Schlittenkörper 7 auf der
Schleifscheibe hin und her geführt zu dem Zwecke, eine saubere.und glatte Schleiffläche
zu erzielen. Um hierbei auch das Einschleifen von Unebenheiten an den Enden des Hubes des Schlittenkörpers, an denen bekanntlich
toter Lauf eintritt, zu vermeiden, läuft die Leitrolle 31 auf die schräg ansteigenden
Teile der Stützfläche 32 des Bügels 33
vor Erreichung des Hubendes auf, wobei die Führungsstange 8 mit der Werkzeugeinspannvorrichtung
nach oben geschoben und das Werkzeug selbst von der Schleifscheibe während des toten Laufes abgehoben wird.
Zum Zwecke der Prüfung der Schleiffläche des Werkzeuges - während des Schleifens
braucht an der einmal richtig eingestellten" Maschine nichts verändert zu werden, sondem
es wird nur die Einspannvorrichtung mit dem Werkzeug nach vorheriger Lösung des Feststellhebels 13 nach hinten übergeklappt,
wonach die Schleiffläche sichtbar wird, während die genaue Wiedereinstellung der
Schleiffläche mit Hilfe einer an dem Scharnierkopf 10 angeordneten Skala 34 (Fig. 3)
erfolgen kann.
Die Schleiffläche / besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei übereinandergelegten,
miteinander verbundenen Platten, von denen die eine aus grob- und die andere aus feinkörnigem Schleifmaterial oder
aus einer Ölsteinplatte bestehen kann, um mit einer Scheibe vor- und fertigschleifen zu
können. , Die oben beschriebene Befestigungsart der Schleifscheibe erleichtert ein rasches
Wenden oder Auswechseln derselben.
Claims (2)
1. Werkzeugschleifmaschine, bei welcher der Werkzeughalter mit dem Werkzeug
zwecks gleichmäßiger Abnutzung der Schleifscheibe . mechanisch hin und her bewegt und federnd gegen die Schleifscheibe
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter mit Werkzeug während des Schleifvorganges
unter dem' Einfluß einer in einer senkrechten Führungshülse an dem Führungsbolzen
für^ den Werkzeughalter angreifenden Zugfeder eine Verschiebung parallel
zur Achse der Schleifscheibe erfährt.
2. Werkzeugschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
der in bekannter Weise hin und her bewegte Werkzeughalter mit Werkzeug an den Umkehrstellen der Bewegung mechanisch,
z. B. durch Schrägflächen, von der Schleifscheibe abgehoben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302081C true DE302081C (de) |
Family
ID=555907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302081D Active DE302081C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302081C (de) |
-
0
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