DE327765C - Maschine zum Abziehen von Rasiermessern - Google Patents

Maschine zum Abziehen von Rasiermessern

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DE327765C
DE327765C DE1919327765D DE327765DD DE327765C DE 327765 C DE327765 C DE 327765C DE 1919327765 D DE1919327765 D DE 1919327765D DE 327765D D DE327765D D DE 327765DD DE 327765 C DE327765 C DE 327765C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Abziehen von Rasiermessern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum-Abziehen von Rasiermessern oder ähnlichen Schneidwerkzeugen, insonderheit mit angelenktem Handgriff, und besteht darin, daß mehrere Einzelbewegungen zur Erzielung der notwendigen Schleifbewegung nach einer Kurvenbahn so zusammengesetzt sind, 'daß eine besonders zweckmäßige Relativbahn entsteht und zwar mit einfachen Mitteln. Diese Einrichtung "ist kombiniert mit an sich bekannten Einzelleiten der Art, daß eine Abziehvorrichtung von besonders guter Wirkung bei einfacher Handhabung entsteht.
  • In der Zeichnung in Fig. i bis 6 ist die allgemeine Einrichtung dieser Erfindung erläutert. Die Maschine besteht aus einer Grundplatte i, auf der sich zwei Lagerbrücken 2 befinden, die zur Lagerung der Hauptwelle 3 dienen. Auf dieser Hauptwelle 3 befinden sich zwei Kegelradgetriebe 4, die zwei Kurbeln 5 zur Erzielung einer kreisrunden Schleifbewegung des Werkzeuges betätigen. Dem Antriebsrad 6 entgegengesetzt befindet sich auf der Hauptwelle 3 eine Schnecke 7, die in Verbindung eines Schneckenrades 8, eine in den zwei Lagerböcken io und ii auf der Grundplatte i gelagerte Welle 9 betätigt. Außerhalb des Lagerbockes io befindet sich auf der Welle g eine Kurbel i2, die in Verbindung mit einem Gestänge 13 und 14 die Hin- und Herbewegung des Schleifsteines bewerkstelligt. Dies geschieht in der Weise, daß auf dem einen Ende der gerade geführten Schubstange 14 eine Klemme i5 befestigt ist, die den beiden Enden einer Schnur 16 ihren Halt gibt. Diese ist über vier Rollen 17 geleitet und steht mit dem Schieber 18 (Fi&. 3 und 6) unter der kreisend bewegten Deckplatte ig in Verbindung. Diese kreisend bewegliche Deckplatte ig ist der Träger für den mit ihr kreisenden Schleifstein. 2o, und zwar wird dies durch die beiden früher genannten Kurbeln 5 erzielt. Auf dieser Deckplatte zg befinden sich zwei Führungsschienen 2i, die dem Bügel 22 der Schleifsteinpfanne 23 für seine hin und her gehende Bewegung die Führung gibt.
  • Zur Auflage der Deckplatte ig sind auf der Grundplatte i vier gleiche Säulen 24 - vorgesehen, von welcher jede oben eine Kugel als Auflager 25 aufweist. Außerhalb des Lagers ii ist auf der Welle g. ein Nutenexzenter 26 gefestigt, in demselben läuft eine Rolle.27, welche in der Schubstange befestigt ist. Diese Schubstange hat ihre Führung im Führungsbock 29, sowie auf der Welle 9 durch den Schlitz 30. Der Nutenexzenter 26 gibt der Schubstange 28 eine hin und her gehende Bewegung, die auf eine Zugstange 31 übertragen wird, und durch Verbindung mit dem das Zahnsegment tragenden Winkelhebel 32 das selbsttätige Umlegen' des Messers für beide Schneidseiten bewerkstelligt. Der Zahnsegmenthebel 32 hat seine Lagerung auf einem Bolzen 33, welcher im Lagerbock 34 eingeschraubt ist. Die mit Gewinde versehene Verlängerung des Bolzens 33 trägt eine Flügelmutter, welche den Zweck hat, das Segment mit samt dem Lager 34 in der Führung 35 des Ständers 36, welcher mit der Grundplatte i fest verbunden ist, vertikal zu verstellen und festzuklemmen. In der Bohrung des Lagerbockes 34 befindet sich eine drehbare Büchse 37, welche einerseits mit dem kleinen, in das Segment 32 eingreifenden Zahnrad 38, anderseits mit der Umwendemuffe 39 fest verbunden ist. In der Bohrung der Büchse 37 ist eine Welle 40 -drehbar gelagert. Am Ende der Welle 40, außerhalb des kleinen Zahnrades 38 befindet sich eine Muffe 44 in der ein Hebel mit Gewicht 42 eingelassen ist. Dieses Gewicht 42 ist verstellbar und dient zur Regelung des Schleifdruckes beim Schärfen des Schneidinstrumentes. Auf das entgegengesetzte Ende der Welle 4o ist eine Muffe 43 aufgeschoben, die mit einem Stift 44. auf der Stirnseite versehen ist, welcher in eine Nut der Muffe 39 greift, wodurch die Muffe43 mitgenommen wird. In der anderen Hälfte der Bohrung der Muffe 43 ist eine Welle 45 unverdrehbar befestigt, welche mit dem Messerhalter 46 versehen ist. Diese Welle 45 mit ihrer Muffe 43 ist auswechselbar und dient zur Aufnahme von verschiedenen zu schleifenden Schneidwerkzeugen. Ihre Gegenlagerung findet die Welle 45, in einem vertikal verstellbaren Lager 47, das wiederum mit seiner verstellbaren Schlitzführung mit einem Ständer 48 durch eine Flügelmutter verbunden ist. Dieser Ständer 48 ist durch Verschraubung mit der Grundplatte r fest verbunden und findet sein Gegenstück im Ständer 49, die beide durch zwei Gleitschienen So fest verbunden sind. Auf letzterem gleitet der Schieber 18. Der Schleifstein.2o liegt in einer Blechpfanne 23, welche auf beiden Seiten je einen runden Zapfen 51: hat. Diese Zapfen 51 gleiten vertikal in den Schlitzen 52 des Bügels 22. Auf den Außenseiten des Bügels 22 befinden sich j e ein kleiner Zapfen 53, die den Zweck haben, einer U-förmigen Feder 54 ihren Halt zu geben. Die Gegenbefestigungen dieser Federn 54 befinden, sich am äußeren Teil der Zapfen 51: der Blechpfanne 23. Diese Federn 54 sowie die um ihre Längsachse drehbar gelagerte Pfanne 23 mit dem Schleifstein 2o, hä t den Zweck, die für den zu schärfenden Gegenstand benötigte gleichmäßige Schleifauflage genau selbsttätig zu regeln. Die, untere Fläche des Bügels 22 ist mit einer Führungsplatte 55 versehen, welche quer zur Längsrichtung des Bügels 22 steht und auf der Deckplatte rg zwischen den zwei Führungsschienen 21 hin und her geht. Im Mittel der Führungsplatte 55 befindet sich ein Bolzen 56 mit einer Gleitrolle 57. Dieser Bolzen 56 geht durch den Schlitz 58 der Deckplatte rg und gleitet an der Peripherie des Lochkreises 59 im Schieber 18. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, dem Schleifstein nebst seiner in der Ebene kreisenden. Bewegung gleichzeitig eine hin und her gehende zu geben.

Claims (1)

  1. YATFI\TT-ANSPRUCH: Maschine zu Abziehen von Rasiermessern, insonderheit mit angelenktem Handgriff, bei der die Relativbewegung der aneinander schleifenden Teile in einer durch Vereinigung mehrerer Einzelbewegungen hervorgebrachten Kurvenbahn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem ortsfesten Werkstück und seinem in -bekannter Weise mittels Zahngetriebes umlegbaren Halter (43 und 46) der das Werkzeug bildende ebene Abziehstein (2o) in einem bügelförmigen, mit lotrechtem Mitnehmerbolzen (56, 57) an seiner Unterseite versehenen Schlitten (22, 55) befestigt ist, dessen in Schneidenrichtung verlaufende Führung (2i) sich auf einer mittels Kurbelgetriebes (5) in kreisende Bewegung versetzten Platte (rg) befindet, und daß die Verschiebung des mit dieser Platte (zg) kreisenden Werkzeuges ünd Schlittens (22,55) durch einen mittels Kurbel und Schnurtriebes (z2 bis 17) längs Führungen (So) langsam hin und her bewegten Schieber (r8) erfolgt, in dessen kreisförmiger Aussparung der eingreifende Mitnehmerbolzen (56, 57) kreisen und gleichzeitig seine und des Schlittens Mitnahme erfolgen kann.
DE1919327765D 1919-05-10 1919-05-10 Maschine zum Abziehen von Rasiermessern Expired DE327765C (de)

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