DE729883C - Vorrichtung zum Schleifen von Formstaeben mit ungleicher Woelbung an mindestens einer der Laengsseiten - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Formstaeben mit ungleicher Woelbung an mindestens einer der Laengsseiten

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DE729883C
DE729883C DEG100266D DEG0100266D DE729883C DE 729883 C DE729883 C DE 729883C DE G100266 D DEG100266 D DE G100266D DE G0100266 D DEG0100266 D DE G0100266D DE 729883 C DE729883 C DE 729883C
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gear
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    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die zum Schleifen von solchen Formstäben dient, die an mindestens einer der Längsseiten ungleich gewölbt sind, also etwa von Rund- und Halbrundfeilen. Solche oder ähnliche Werkstücke wurden bisher vorwiegend von Hand geschliffen, da die verschiedenartig gekrümmten Flächen und die verschiedenen Profilstärken an einem und demselben Werkstück ein ständiges Anlegen des zu schleifenden Flächenteiles an die Schleifscheibe erfordern, das nicht rein mechanisch ausgeführt werden kann. Es muß bei einer Vorrichtung zum Schleifen derartiger Werkstücke neben der maschinellen Führung des Werkstückes noch genügend Möglichkeit vorhanden sein, mit der Hand eingreifen zu können und den verschiedenen Gestaltungen des Werkstücks dadurch Rechnung tragen zu können, mit anderen Worten: Die Vorrichtung darf nicht vollständig automatisch arbeiten, sondern sie muß als halbautomatisch arbeitende Maschine ausgeführt sein.
Es ist schon bekannt (vgl. Patentschrift 2g 223432), zum Schleifen von derartigen Werkstücken eine Vorrichtung zu benutzen, bei der ein rechtwinklig zur Werkstücklängsrichtung hin und her bewegter erster Tisch einen zweiten Tisch trägt, der in der Werkstücklängsrichtung verschoben werden kann und auf dem der Halter für das Werkstück angeordnet ist. Der Halter für das Werkstück ist um eine Längsachse drehbar, und zwar wurde dabei das Werkstück mit seiner Längsachse in die Drehachse des Halters gelegt, so daß eine gewölbte Fläche am Werkstück nicht geschliffen werden kann, da deren Achse bei Halbrundfeilen außerhalb des Werkstücks liegt und auch bei derartigen Vorrichtungen eine besondere Einrichtung zur Schwenkung des Werkstückhalters nicht vorgesehen ist. Die Nachgiebigkeit des Werkstückhalters, die auch durch Federn, unterstützt wurde, hat dabei lediglich den Zweck, den Schleifdruck auszugleichen und ein gleichmäßiges Anlegen des Werkstücks an die Schleiffläche zu bewirken.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Schleifen von Werkstücken mit ungleicher Wölbung an mindestens einer der Längsseiten bekannt (vgl. die Patentschrift 455 299), bei der ein durch einen Handhebel in der Werkstücklängsrichtung hin und her bewegter erster Tisch einen durch Federdruck über eine begrenzte Weglänge rechtwinklig zu der Längsbewegung gegen den ebenen Rand einer Topfschleifscheibe bewegbaren zweiten Tisch trägt, der einen weiteren dritten verstellbaren Tisch trägt, auf dem der eigentliche Werkstückhalter angeordnet ist, dem in der Werkstücklängsrichtung zwangsläufig eine veränderbare Drehpendelbewegung erteilt wird. Diese bekannte Vorrichtung dient zum Schleifen und Polieren von Messerklingen, Tischmessern u. dgl.
Diese bekannten Anordnungen werden durch ao die vorliegende Erfindung dadurch weitergebildet, daß der dritte verstellbare Tisch, um einen senkrechten Zapfen drehbar, auf dem .zweiten verstellbaren Tisch angeordnet ist und gegen die Wirkung einer einstellbaren Feder von Hand entsprechend dem Längsprofil des Werkstückes verschwenkt werden kann. Dadurch ist es möglich, der jeweils wechselnden Form des Werkstücks zu folgen und mit derselben Einrichtung ohne Verstellung ihrer Teile verschieden große Werkstücke zu bearbeiten.
Die Verschiebung des zweiten Tisches erfolgt weiterhin erfindungsgemäß von einer Kurbel aus, die in den Schlitz eines Zahn-Stangengetriebes eingreift und damit dem Tisch eine gewisse Bewegungsfreiheit gibt, die beim Schleifen für das Ausweichen der Werkstücke entsprechend ihrer unterschiedlichen Profilquerschnitte erforderlich ist. Der oberste Tisch trägt einen Antriebsmotor, der über ein entsprechendes Vorgelege eine Kurbelscheibe in Umdrehung versetzt, durch die das Werkstück eine Schwenkbewegung erhält. Zwischen dem Motor und die die Einspannvorrichtung in Schwenkbewegung versetzende Kurbelscheibe wird ein Getriebe eingeschaltet, durch das eine Beschleunigung der Schwenkbewegung des Werkstücks an den Umkehrpunkten bewirkt wird. Dazu kann beispielsweise eine rotierende Kurbelscheibe Verwendung finden.
Bei der Herstellung von Werkstücken mit kreisrundem Querschnitt, also etwa von Rundfeilen, wird der Haltevorrichtung für das 5.5 Werkstück eine Drehbewegung während des Schleifens gegeben.
Durch diese Einrichtung ist es im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen, die nur Werkstücke von ganz bestimmter Formgestaltung zu schleifen gestatten, ermöglicht, die verschiedenartigsten Werkstücke, wie etwa Halbrundfeilen, Rundfeilen, Gitterstäbe u. dgl., wobei auch die einzelnen Werkstücke unter sich verschiedene Größe haben können, auf ein und derselben Maschine zu schleifen, ohne daß die Vorrichtung verstellt zu werden braucht.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Ansicht von oben, Abb. 3 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt. '
Abb. 4 zeigt den Schleifvorgang, an einer Halbrundfeile.
Abb. 5 zeigt in kleinerem Maßstabe die Feile selbst,
Abb. 6 zeigt wiederum in kleinerem Maßstäbe den Schleifvorgang der Feile an den verschiedenen Stellen ihres Profils.
Abb. 7 zeigt das Getriebe zur Umwandlung der gleichförmigen x\ntriebsbewegung in ungleichförmige Schwenkbewegung des Werk-Stücks.
Auf einem festen Gestell 1 läuft ein Tisch 2 auf den Rollen 3, die in dem Gestell 1 fest gelagert sind. Die Bewegung ist dabei parallel zur Fläche der Schleifscheibe 4 und wird ausgeübt durch einen Hebel 5, der bei 6 im Gestell drehbar gelagert ist. Dieser Handhebel 5 ist durch eine Schubstange 7 mit dem Tisch 2 gelenkig verbunden.
Der Tisch 2 trägt einen zweiten Tisch 8, der senkrecht zur Schleifscheibe 4, also in deren Achsenrichtung auf dem Tisch 2 verschiebbar ist. Er läuft in Schwalbenschwanzführungen 9 und gleitet auf den in den Tisch 2 eingebauten breiten Kugellagerringen 10. Dieser Tisch steht unter der Wirkung einer Federn, die sich gegen den auf dem Tisch 2 fest gelagerten Bock 12 stützt und durch die Schraube 13 in ihrer Spannung verändert werden kann. Die Feder dient dazu, das Werkstück 25 nachgiebig an die Schleifscheibe zu legen. Der Tisch 8 kann durch Umlegen des Schaltgriffs 14 gegen die Schleifscheibe und von ihr wegbewegt werden, um das Werkstück anstellen zu können. Zu die- no sein Zwecke sitzt der Schaltgrift" 14 auf einer Welle 15, die mit einem Zahnrad 16 verbunden ist, das in eine an dem Tisch 8 befestigte Zahnstange 17 eingreift. Die Verbindung zwischen der Welle 15 und dem Zahnrad 16 geschieht durch einen Kurbelarm iS, der mit seinem Zapfen 19 in einen Schlitz 20 des Zahnrades eingreift, so daß eine gewisse freie Beweglichkeit des Tisches unter der Wirkung der Feder 11 verbleibt, die es ermöglicht, das Werkstück immer mit der Schleifradfiäche in Berührung zu halten. Die Mitnahme des
Zahnrades i6 und dadurch des Tisches 8 bei Umlegen ■ des Schaltgriffs 14 erfolgt durch Anschlagen des Stiftes 19 der Kurbel 18 am Ende des Schlitzes 20.
Auf dem Tisch 8 ist ein senkrecht stehender Zapfen 21 angebracht, um den sich ein in entsprechenden Kreisführungen geführter Tisch
22 drehen kann. Dieser Tisch trägt Hei 23 und 24 je einen Halter, zwischen welche HaI-
ter das Werkstück, im Vorliegenden Falle eine Halbrundfeile 25, eingespannt werden kann. An dem einen Halter 23 sitzt eine Kurbel 26, die durch die Schubstange 27 mit einer Kurbelscheibe 28 verbunden ist. Die Kurbelscheibe 28 hat einen Schlitz 29, in welchem der Zapfen 30 der Schubstange 27 verstellt werden kann, so daß der Hub der Kurbelscheibe entsprechend geändert werden kann und damit die dem Werkstück durch das Getriebe zu erteilende Schwingbewegung. Die Kurbelscheibe 28 sitzt auf einer Welle, die über die Zahnräder 31 und 32 mit einem Arm 33 verbunden ist. Diesem Arm gegenüber ist ein zweiter Arm 34 angeordnet, jedoch so, daß die Drehachsen der beiden Arme nicht zusammenfallen, sondern in bestimmtem Abstand parallel zueinanderliegen. Der Arm 34 ist in einem Schlitz des Armes 33 mittels eines Zapfens 35 geführt, so daß durch 33, 34 und 35 eine rotierende Kurbelschleife entsteht. Diese dient dazu, die gleichförmige Drehbewegung des Antriebes in eine ungleichförmige des- Werkstücks zu verwandeln und damit an den Umkehrpunkten der Schwingbewegung eine größere Geschwindigkeit zu erzielen.
Die Scheibe 34 ist durch das Zahnradgetriebe 36 mit dem elektrischen Antriebsmotor 37 verbunden, der auf dem Tisch 22 gelagert ist. An diesem Tisch 22 ist noch ein Handgriff 38 befestigt.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise.
Das Werkstück 25, also im dargestellten
Ausführungsbeispiel eine halbrunde Feile, wie sie die Abb. 5 in Seitenansicht und Draufsicht zeigt, wird zwischen die Halter 24 und
23 eingespannt, nachdem der Schaltgriff 14 so umgelegt ist, daß der Tisch 8 von der Scheibe 4 unter Spannung der Feder 11 entfernt ist. Dann wird der Schaltgriff 14 nach der anderen Seite umgelegt und dadurch über die Welle 15, die Kurbel 18 und das Zahnrad 16 der Tisch 8 wieder in axialer Richtung gegen die Schleifscheibe hin bewegt, so daß. sich das Werkstück 25 an die Schleifscheibe 4 anlegt. Dabei gestattet der Schlitz 20 ein gewisses Spiel, so daß der Tisch entsprechend der verschiedenen Profilstärke des Werkstücks federnd nachgeben kann.
Der Elektromotor 37 wird dann durch Umlegen des Schaltgriffs 14, der mit dem Hebel i4ß einen Kontakt betätigt, eingeschaltet und setzt über das Zahnradgetriebe 36, das Gelenkviereck 33, 34, 35 und das Zahnradgetriebe 32 die Kurbelscheibe 28 in Umdrehung. Diese Drehbewegung wird über die Schubstange 27 in eine Schwingbewegung der Kurbel 26 umgesetzt, so-daß das Werkstück um eine außerhalb seiner Mitte liegende Achse eine Schwingbewegung ausführt. Der Arbeiter greift mit der einen Hand an den Handgriff 5 und verschiebt damit den Tisch 2 und somit die ganze Vorrichtung samt Werkstück parallel zur Schleifscheibe. Gleichzeitig faßt er den Handgriff 38 und schwenkt damit den ganzen oberen Tisch 22 um den Zapfen 21, so daß das Werkstück mit seiner halbrunden Fläche sich auf der Schleifscheibe entsprechend dem jeweiligen Profil abwälzen kann und damit geschliffen wird, wie aus den einzelnen Darstellungen der Abb. 4 hervorgeht. Dabei wird der obere Drehtisch 22 durch die sich auf einen Bock 39 stützende Feder 40 stets in eine solche Lage gedrängt, daß das Werkstück 25 sich an die Schleifscheibe 4 anlegt. Die Feder 40 kann durch eine Stellschraube 41 in ihrer Spannung geändert werden. Die Stellung des Werkstücks zur Schleifscheibe an dem verjüngten Ende der Feile ist aus der oberen Darstellung der Abb. 6 ersichtlich. Hierbei hat mittels des Handgriffs 38 der Arbeiter eine Schwenkung des Werkstücks zur Schleifscheibe ausgeführt. Beim Schleifen des Teiles der Feile mit gleichbleibendem Profil liegt das Werkstück an der Schleifscheibe gemäß den beiden unterenDarstellungen der Abb. 6 an.
An Stelle des Getriebes 33, 34, 35 zur Er- * zielung einer ungleichförmigen Schwenkbewegung des Werkstücks kann natürlich auch ein anderes geeignetes Getriebe Verwendung finden, ebenso wie man für das Anstellen des Werkstücks gegen die Scheibe auch ein anderes geeignetes Getriebe an Stelle des Zahnrades und Zahnstangengetriebes 16, 17 18, 19 benutzen kann.
Wenn es sich um das Schleifen von Rundfeilen handelt, so wird die Haltevorrichtung 23, 24 nicht in schwingende Bewegung, sondern in umlaufende Bewegung versetzt, was no in einfacher Weise durch Abänderung der Übertragung vom Motor erreicht werden kann. Im übrigen bleibt sonst die Anordnung die gleiche.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: **
    ι. Vorrichtung zum Schleifen von Formstäben mit ungleicher Wölbung an mindestens einer der Längsseiten, wie Rund- und Halbrundfeilen, bei der ein durch einen Handhebel in der Werkstücklängsrichtung hin und her bewegter erster Tisch
    einen durch Federdruck über eine begrenzte Weglänge rechtwinklig zu der Längsbewegung gegen den ebenen Rand einer Topfschleifscheibe bewegbaren zweiten Tisch trägt, der einen weiteren dritten verstellbaren Tisch trägt, auf dem der eigentliche Werkstückhalter angeordnet ist, dem in der Werkstücklängsrichtung zwangsläufig eine veränderbare Drehpendelbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte verstellbare Tisch (22) auf dem. zweiten verstellbaren Tisch (8) um einen senkrechten Zapfen (21) von Hand gegen die Wirkung einer einstellbaren Feder (40) entsprechend dem Längsprofil des Werkstücks (25) schwenkbar ist.
  2. 2. Ausführungsform
    der Vorrichtung
    nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltgriff (14) des zweiten Tisches (8) über eine Kurbel (18) mit einem Zahnrad (16) in Verbindung steht, das in eine Zahnstange (17) des Tisches (8) eingreift, wobei die Kurbel (18) in einen Schlitz (20) des Zahnrades (16) einfaßt und damit dem Tisch (8) eine gewisse Bewegungsfreiheit gibt, die beim Schleifen für das Ausweichen der Werkstücke entsprechend seiner unterschiedlichen Profilquerschnitte erforderlich ist.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste drehbare Tisch (22) einen Antriebsmotor (37) trägt, der über ein entsprechendes Vorgelege eine Kurbelscheibe (28) in Um. drehung versetzt, die mittels einer auf ihr einstellbaren Schubstange (27) die Einspannvorrichtung (23, 24) für das Werkstück (25) in eine Schwenkbewegung versetzt.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor (37) und Kurbelscheibe (28) ein Getriebe, etwa eine rotierende Kurbelschleife (33. 34, 35)) eingeschaltet ist, die eine Beschleunigung der Schwenkbewegung des Werkstücks (25) an den Umkehrpunkten bewirkt.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (23, 24) samt Werkstück (25) während des Schleifens in Drehung versetzt wird, wenn es sich um Werkstücke mit kreisrundem Querschnitt bzw. mit kreisrundem und sich verjüngendem Querschnitt handelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG100266D 1939-06-23 1939-06-23 Vorrichtung zum Schleifen von Formstaeben mit ungleicher Woelbung an mindestens einer der Laengsseiten Expired DE729883C (de)

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