DE135354C - - Google Patents
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- DE135354C DE135354C DENDAT135354D DE135354DA DE135354C DE 135354 C DE135354 C DE 135354C DE NDAT135354 D DENDAT135354 D DE NDAT135354D DE 135354D A DE135354D A DE 135354DA DE 135354 C DE135354 C DE 135354C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/001—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery
- B24B19/002—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery for knife blades
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen flachseitiger Messerklingen
.und zum Anschleifen solcher an die dazu vorgeschnittenen Stücke.
Das Schleifen flachseitiger Messerklingen wird dadurch bewirkt, dafs von zwei über einander
stehenden, auf horizontal liegenden Spindeln befestigten Schleifscheiben die obere quer über
die Oberfläche. des eingespannten Messers, die untere quer über dessen Unterfläche hin- und
hergeführt wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Ansicht der Maschine von der Hinterseite, Fig. 2 die Ansicht
von oben mit tbeilweisem Schnitt, Fig. 3 die Ansicht der rechten Seite der Fig. 1, Fig. 4
eine theilweise Ansicht der Vorderseite der Maschine und der Vorrichtung zum Einspannen
und Festhalten der zu schleifenden Messer, sowie das Getriebe, durch welches die Drehung
des Theiles 6 bewirkt wird.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen Einzelheiten der letztgenannten Vorrichtung.
Ueber die an der inneren Seite des Ständers t in Schwalbenschwanzform gehobelte Bahn werden
die Schlitten 0 geschoben, welche mittels der Schraube 1 in richtiger Entfernung von
. einander eingestellt und gehalten werden.
An diesen Schlitten werden die Winkeltische ρ derart befestigt, dafs sie oben an den
Schlitten in einem Scharnier hängen.
Schrauben χ dienen dazu, um den Tischen genau eine gewünschte Neigung zu geben.
Auf der Oberplatte eines jeden der Winkeltische ist ebenfalls eine Bahn in Schwalbenschwanzform
ausgebildet. Ueber diese Bahn eines jeden der Tische'ρ wird ein Support /
geschoben, der mittels einer gelenkig mit ihm verbundenen Zugstange^/ durch ein Excenter
am Schneckenrade c während des Ganges der Maschine hin- und herbewegt werden kann.
In den Lagern der Supporte / laufen die. Spindeln w mit den Schleifscheiben s. Durch
Drehung der Schraubenspindeln 1 und 3 mittels der Zahnräder 1' und 3' werden gleichzeitig
mit den Schlitten 0 die Schlitten u am Ständer q der Maschine in richtiger Entfernung von einander
eingestellt. Der Antrieb erfolgt von Hand vom Zahnrade 1' aus und wird durch Zwischenschaltung
einesVorgelegerades 2' in gleichmäfsiger Weise auf das Rad 3' und Spindel 3 übertragen.
Die Hin- und Herbewegung der Schleifscheiben wird mit Hülfe der oben erwähnten Excenter erreicht. Diese Excenter sind fest an
Schneckenrädern c angebracht, welche sich um Zapfen am Schlitten u drehen können. Der
Antrieb erfolgt mittelbar von einer der Schleifscheibenwellen w aus durch die Schnurscheiben ν
und Schneckenwelle α. Auf dem vor der Maschine stehenden Ständer \ werden die zu
schleifenden Messer eingespannt. Der Schlitten 5 ist in seinem Obertheil zu einer runden Scheibe 9
ausgebildet. Ueber diese Scheibe, welche, wie in Fig. 8 und 9 ersichtlich, an einer Stelle X einen
Ausschnitt besitzt, wird der in Fig. 7 dargestellte Theil 6 geschoben, welcher aus einem
in zwölf gleichen Entfernungen theilweise durchbrochenen Ring und aus der mit letzterem
ein Stück bildenden, ebenso nach der Mitte zu durchbrochenen oberen runden Scheibe be-■
steht.
In diese Durchbrechungen der Scheibe 6 werden die zu schleifenden Messer eingesteckt
und durch Federn festgeklemmt (Fig. 7). Der Ring ist mit zwölf Schaltzähnen versehen,
welche dazu dienen, um mittels der in Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung eine zwölftel
Drehung zu bewirken, sobald eine Klinge geschliffen ist; alsdann kann eine ungeschliffene
Klinge wieder geschliffen und gleichzeitig ein Messer wieder eingesteckt werden.
Die Scheibe 9 besitzt eine durch die Scheibe des Theiles 6 hindurchgehende runde scheibenförmige
Erhöhung mit auf diese aufgesetztem Vierkant. Auf letzterem wird die Scheibe 7 derart festgeschraubt, dafs sich Theil 6 mit
Spiel zwischen den Theilen 7 und 9 drehen kann.
Die Feder β an der Scheibe 7 dient dazu, um das Messer auf 9 festzudrücken, damit es
eine horizontale Lage bekommt. Die andere Feder γ dient dazu, um das über dem Ausschnitt
X angekommene, fertig geschliffene Messer abzudrücken, damit es hinunterfällt.
Beim Schleifen flachseitiger Klingen bewegt sich die obere Schleifscheibe infolge ihrer geneigten
Bewegungsbahn über die Klinge von der Schneide bis zum Rücken auf ihrer Oberseite,
die untere umgekehrt auf der Unterseite.
Um eine Klinge scharf schleifen zu können, dürfen die Schleifscheiben nicht gleichzeitig
von einer Stelle aus zu arbeiten anfangen, sondern es mufs eine Scheibe entweder der
anderen Scheibe voreilen oder auch ganz entgegen arbeiten, weil, wenn beide Scheiben zusammen
von einer Stelle aus anfangen, sie vor der Messerschneide auf einander stofsen und
sich dann gegenseitig abschleifen wurden. Um dies zu vermeiden, verstellt man eines der
Schneckenräder bezw. ein Excenter um z. B. eine halbe Wendung. In dieser Stellung arbeiten
die Schleifscheiben einander entgegen, und zwar so, dafs in dem Augenblick, wo die eine die
Schneide der Klinge berührt, die andere deren Rücken berühren würde.
Nach jedem Hin- und Hergang beider Schleifscheiben ist eine Klinge geschliffen. Die in
Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung zum Weiterschalten der Messer wirkt wie folgt:
Der am oberen Support / befestigte Kreuzwinkel 10 hat die Aufgabe, gegen den kurzen
Arm des zweiarmigen Hebels 13 zu drücken. Dieser Hebel dreht sich in dem Scharnier des
Stückes 12, welches an dem Ständer t befestigt ist. Der Druck gegen den Hebel 13
fängt in dem Augenblick an, wo die Klinge geschliffen und von den Schmirgelscheiben
nicht mehr berührt wird. Durch den Druck, welchen der am Support / angebrachte Kreuzwinkel
gegen den kleinen Arm des Hebels 13 ausübt, dreht sich der lange Arm desselben
und mit ihm der Hebel 14, welcher vor einem Zahn von Theil 6 liegt, so dafs eine zwölftel
Drehung um Theil 9 erfolgt.
Dem Verschleifs entsprechend, können die Schleifscheiben durch die Schrauben 1 nach
Bedarf einander genähert werden.
Claims (4)
1. Maschine zum Schleifen flachseitiger Messer, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei über,
einander liegende Schleifscheiben (s) beim einmaligen Hin- und Hergang die beiden
Seiten des Messers schleifen, und zwar quer über die Klinge von der Schneide bis zum
Rücken und in umgekehrter Richtung, während ein revolverkopfartiger Messerhalter fc)
den Schleifscheiben nach jedem Hin- und Hergang derselben ein neues Messer zuführt.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die von
einer der Schleifscheibenwellen (n>) aus vermittelst der Schnurscheiben^ und Schneckenwelle
(a) angetriebenen Schneckenräder (c) mit Excentern, welche je mit einemSupport^
durch eine Zugstange (f) gelenkig verbunden sind, zu dem Zwecke, die Supporte und
mit ihnen die Schleifscheiben in der dem Schleifen eines Messers entsprechenden Zeit
einmal hin und her zu führen.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs eine
zur Aufnahme der Messer mit zwölf in gleichen Abständen angeordneten Aussparungen
versehene runde Scheibe, die einen mit der gleichen Anzahl Aussparungen versehenen, nach unten hängenden Ring
trägt, sich zwischen den feststehenden Scheiben (7 und 9) mit Hülfe eines Schaltgetriebes
drehen läfst, zu dem Zwecke, die in die Aussparungen der Scheibe des
Theiles (6) eingesteckten Messer zwischen die Schleifscheiben und die geschliffenen
Messer vor den Ausschnitt (X) der Scheibe (9) zu bringen, wo sie dann durch die auf
der Scheibe (7) befindliche Feder (γ) losgedrückt werden und hinunterfallen.
4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs
der am Support (I) angeschraubte Kreuzwinkel (10) nach jedem Hin- und Hergang
der Schleifscheiben einen Doppelhebel (13) so weit dreht, dafs ein Schalthaken (14)
an demselben die entsprechende Drehung des Theiles (6) bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE135354C true DE135354C (de) |
Family
ID=403404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT135354D Active DE135354C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE135354C (de) |
-
0
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