DE402223C - Aufschnittschneidemaschine mit Kreismesser und einer von dem Messerantrieb anzutreibenden Schleifvorrichtung - Google Patents

Aufschnittschneidemaschine mit Kreismesser und einer von dem Messerantrieb anzutreibenden Schleifvorrichtung

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DE402223C
DE402223C DEA40840D DEA0040840D DE402223C DE 402223 C DE402223 C DE 402223C DE A40840 D DEA40840 D DE A40840D DE A0040840 D DEA0040840 D DE A0040840D DE 402223 C DE402223 C DE 402223C
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DE
Germany
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knife
driven
circular knife
grinding device
slicing machine
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Expired
Application number
DEA40840D
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English (en)
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Alexanderwerk AG
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Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/46Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
    • B24B3/463Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades of slicing machine disc blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Aufschnittschneidemaschine mit Kreismesser und einer von dem Messerantrieb anzutreibenden Schleifvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufschnittschneidemaschine mit Kreismesser und einer voll dem Messerantrieb anzutreibenden Schleifvorrichtung für das Kreismesser. Das drehende Schleifwerkzeug hat man bisher durch Reibung von dem Schwungrade für das Kreismesser unmittelbar angetrieben, dabei war der Antrieb unzuverlässig und das Ansetzen und Wiederabnehmen des Schleifwerkzeuges war umständlich. Zum Schleifen von Kreismessern hat man weiter schon vorgeschlagen, das drehende Schleifwerkzeug durch eine biegsame Welle anzutreiben, welche das Werkzeug gleichzeitig nachgiebig gegen die zu schleifende Messerschneide andrücken sollte. Derartige Einrichtungen fallen sperrig aus und sie lassen sich schon aus diesem Grunde bei Aufschnittschneidemaschinen nicht gut verwenden.
  • Erfindungsgemäß ist die Einrichtung so getroffen, daß das drehende Schleifwerkzeug, der Schleifstein, an einem Hebelarm gelagert wird, der mit dem einen Ende an der Antriebswelle für das Kreismesser schwingbar gelagert ist, während sein freies Ende federnd unterstützt wird. Der Antrieb des Schleifsteines erfolgt dabei durch ein Übersetzungsgetriebe von der erwähnten Antriebswelle aus. Da der Schleifstein mit seinem Träger um die Antriebswelle nach einem Kreisbogen schwingen kann, so läßt er sich durch entsprechende Bemessung seiner Anpreßfeder mit dem geeignetsten Druck an der Messerscheibe zur Wirkung bringen. Die Schleifvorrichtung kann an der Maschine ständig verbleiben, da sie sich durch einen einfachen Handgriff in und außer Wirkung bringen läßt; ebenso macht es aber keine Schwierigkeiten, die Schleifvorrichtung so auszuführen, daß sie leicht angesetzt und wieder von der Maschine entfernt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungslgeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 eine geänderte Ausführungsform in Seitenansicht und teilweisem Schnitt.
  • Die Zeichnung zeigt eine 22äschinenausführung, bei welcher auf dein Bett a ein wagerecht liegendes Kreismesser b gelagert ist; sein Antrieb erfolgt durch die mit Handkurbel c versehene wagerechte Welle c durch Kegelräder dl, d2, deren letzteres auf der senkrechten Messerachse d sitzt.
  • Auf die Antriebswelle c ist ein aus zwei miteinander verbundenen Platten bestehender winklig geformter Hebel e aufgeschoben, welcher ein auf der Welle c festsitzendes Stirnrad f umfaßt. In dein Hebel sind zwei weitere Räder f l und f- miteinander käniinend gelagert, und auf der Achse des Rades f2 sitzt der kegelige Schleifstein g. Der Hebel e wird an seinem freien Ende von einer Kopfschraube h mit Feder i so unterstützt, daß der Schleifstein g mit Federdruck gegen das Kreismesser b gedrückt wird. In dem Kopf des Hebels e ist ein feststellbarer Federbolzen k angeordnet, der mit seinem angeschrägten Kopf k1 in Quernuten hl des Schraubenbolzensh eingreifen kann. Beim Arbeiten wird der Federbolzen k außer Eingriff mit .dem Schraubenbolzen h. festgestellt, so daß nur die Feder i. auf den Hebel e wirken kann. Der Schleifstein ist durch einfaches Niederdrücken des Hebels e außer Wirkung zu bringen. Der freigegebene Federbolzen k stellt den Hebel e dann gegen die Wirkung der Feder i durch Eingreifen in eine der Nuten 1t1 fest.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich von der erläuterten nur dadurch, daß der Hebel e mit seinem gegabelten Ende e1 von der Seite her über die Antriebswelle c geschoben ist und daß die Kopfschraube h an seinem freien. Ende mit ihrem Kopf h2 in einen Schlitz a1 des Maschinenl:ettes a eingeschoben ist, wobei die den Schleifdruck erzeugende Feder i durch eine Flügelmutter il angespannt wird. Nach Löseft der Federspannung läßt sich der Hebel e mit Rädern und Schleifscheibe und init dem Bolzen lt seitwärts abschieben, von der Maschine entfernen und gegebenenfalls hei einer anderen Maschine wieder anbringen.
  • Durch die Verbindung des Schleifsteins g mittels der drei Räder f, f1, f- mit der Antriebswelle c für das Kreismesser erhält der Schleifstein zwangläufige Drehung, und zwar mit einer von dem Kreismesser verschiedenen Umfangsgeschwindigkeit.
  • Statt der Räderübersetzung kann selbstverständlich auch ein Schnur-, Riemen-, Ketten- o. dgl. Trieb Verwendung finden.
  • Bei dem Zeichnungsbeispiel dreht sich der Schleifstein entgegengesetzt zum Messer. Infolgedessen kann mit einer verhältnismäßig kleinen Umdrehungszahl des Schleifsteins eine verhältnismäßig große Schleifgeschwindigkeit erreicht werden. In jedem Falle ist man in der Lage durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses die Schleifgeschwindigkeit in weitem Maße zu ändern bzw. ganz beliebig zu bestimmen, und es kann natürlich auch der Schleifstein sich in derselben Richtung wie das Messer drehen, in welchem Falle seine Umfangsgeschwindigkeit natürlich größer als die des Kreismessers sein muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aufschnittschneidemaschine mit Kreismesser -und einer von dein Messerantrieb anzutreibenden Schleifvorrichtung für (las Kreismesser, dadurch gekennzeichnet, daß um die Antriebswelle (e) für das Kreismesser (b) ein an seinem freien Ende federnd gelagerter Hebelarm (c°) schwingbar ist und daß der an ihm gelagerte Schleifstein (g) durch ein Übersetzungsgetriebe (f, fl, f2) angetrieben wird. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (e) mit gegabeltem Ende (e1) auf die Antriebswelle (c) aufgeschoben und daß der sein freies Ende tragende Schraubenbolzen (lt, h2) in leicht lösbarer Weise mit dein Maschinenbett (a) verbunden ist.
DEA40840D 1923-10-19 1923-10-19 Aufschnittschneidemaschine mit Kreismesser und einer von dem Messerantrieb anzutreibenden Schleifvorrichtung Expired DE402223C (de)

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DE (1) DE402223C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934092C (de) * 1952-01-01 1955-10-13 Ortlinghaus O H G Geb Schleifvorrichtung zum Nachschaerfen von Kreismessern
DE3618071A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Gerber Scientific, Inc., South Windsor, Conn. Drehschneide fuer flachmaterial mit anschaerfvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934092C (de) * 1952-01-01 1955-10-13 Ortlinghaus O H G Geb Schleifvorrichtung zum Nachschaerfen von Kreismessern
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