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Maschine zum Entrinden von Holz
EMI1.1
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Messertragen. Jeder der drei Arme 25 des Drehkreuzes, das von Hand mittels des Griffes 26 im Kreise geführt werden kann, hält ein zu schleifendes Messer 27.
Das Schleifen erfolgt in folgender Weise :
Nachdem die zu schleifenden Messer von dem Schaal- odeur Messerkopf der Maschine abgenommen worden sind, werden sie mittels Flügelmuttern auf den Supportteilen 28 befestigt. Darauf wird das Drehkreuz mit Hilfe der Schraube 21 axial verstellt, bis die die Messer einschleifende transversale Ebene mit der Schleiffläche der Schleifscheibe zusammenfällt, wonach die Achse 19 der Feststellschraube 22 festgelegt und das Drehkreuz mit Hilfe des Griffes 26 im Kreise herumgeführt wird.
Beim Drehen des Supports kommen die Messer nacheinander und periodisch mit der Schleiffläche, der Schleifscheibe in Berührung, was ein gleichmässiges und gleichartiges Schleifen aller Messer bewirkt.
Wenn das Schleifen beendet ist, werden die Messer vom Support abgenommen und wieder auf dem Messerkopf der Maschine angebracht. Diese Vorrichtung ist äusserst vorteilhaft, da sie das gleichzeitige und gleichmässige Schleifen der Messer gestattet. Das gleichmässige Schleifen ist besonders wichtig, denn wenn die Messer nicht vollkommen gleich geschliffen sind, so ist der Messerkopf der Maschine bei ihrer Arbeit eine Quelle unerwünschter Schwingungen. In den bekannten, bisher verwendeten Vorrichtungen kam dies häufig vor, da die Messer einzeln geschliffen wurden und sich daraus Ungleichheiten im Schliff ergaben.
Selbstverständlich können zahlreiche Abänderungen der beschriebenen Ausführungsform vorgesehen werden. Beispielsweise könnte das Drehkreuz zwei oder mehr als drei, natürlich ausgewuchtete Arme haben. Ferner könnte man das Drehkreuz nicht von Hand, sondern mittels einer Vorrichtung, die es mit der Motorwelle kuppelt, oder auch nach der in der in Fig. 3 dargestellten abgeänderten Ausführungsform angegebenen Art antreiben.
In Fig. 3 sieht man, dass das Drehkreuz 24 in bezug auf die Schleifscheibe 3 so angeordnet ist, dass die Messer 27 beim Schleifen einen Kreis 30 beschreiben, der die Schleiffläche der Schleifscheibe jenseits ihrer Achse schneidet. Daraus ergibt sich, dass die Schleifscheibe selbsttätig und regelmässig das Drehkreuz im Kreise herumführt. Jedes andere Antriebsmittel ist überflüssig. Um den Antrieb in Gang zu bringen, genügt es, das Drehkreuz von Hand in der gleichen Richtung wie die Schleifscheibe zu drehen. Das Drehkreuz bekommt dann eine verhältnismässig langsame, aber konstante Geschwindigkeit, die durch die Geschwindigkeit der Schleifscheibe und durch den Abstand aus der Achse der Schleifscheibe bis zum Kreis 30 bestimmt wird.
Der von den zu schleifenden Messern beschriebene Kreis könnte auch diesseits der Achse der Schleifscheibe liegen, wie es in der Zeichnung in fein gestrichelter Linie angedeutet ist. In diesem Falle müsste das Drehkreuz in einer der Drehrichtung der Schleifscheibe entgegengesetzten Richtung bewegt werden, um seinen Antrieb in Gang zu bringen.
Selbstverständlich kann die beschriebene Schleifvorrichtung auch zum Schleifen von andern Messern als den auf dem Messerkopf der Maschine zum Entrinden von Holz angebrachten dienen.
PATENTANSPRÜCHE :
EMI2.1
eine biegsame Welle mit einem Antriebsmotor verbundenen Schälkopf, mit einer auf der Motorwelle angebrachten Schleifvorrichtung für die Fräsmesser, mit einem drehbaren, auf einer zur Motorwelle parallelen Achse angebrachten Support zur Aufnahme der Fräsmesser, und mit einer Anordnung zur Einstellung der axialen Lage des Supports, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Support. aus einem im Gleichgewicht befindlichen Drehkreuz besteht, dessen Arme die Fräsmesser aufnehmen, wobei durch eine Umlaufbewegung des Drehkreuzes alle darauf befestigten Fräsmesser nacheinander an die Schleifscheibe herangeführt werden.