DE811921C - Feilenartiges Handschleifgeraet - Google Patents

Feilenartiges Handschleifgeraet

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Publication number
DE811921C
DE811921C DEP30877A DEP0030877A DE811921C DE 811921 C DE811921 C DE 811921C DE P30877 A DEP30877 A DE P30877A DE P0030877 A DEP0030877 A DE P0030877A DE 811921 C DE811921 C DE 811921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
file
belt
handle
grinding device
clamping body
Prior art date
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Expired
Application number
DEP30877A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schnabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARGARETE SCHNABEL
Original Assignee
MARGARETE SCHNABEL
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Filing date
Publication date
Application filed by MARGARETE SCHNABEL filed Critical MARGARETE SCHNABEL
Priority to DEP30877A priority Critical patent/DE811921C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE811921C publication Critical patent/DE811921C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
    • B24D15/023Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Feilenartiges Handschleifgerät Die Erfindung betrifft ein feilenartiges Handschleifgerüt, hei welchem ein aus Schmirgelpapier o. dgl. bestehendes Hand lose auf einer Unterlage aufliegt. Unter den bekannten Schleifgeräten dieser t\rt befindet sich auch ein Vorschlag, gemäß welchem an der freien Stirnkante einer in einem Handgrift endigenden Unterlage eine Rolle drehbar gelagert ist, welche einen Teil des Schleifbandes trägt, wiihrend <las freie 1?iide dieses Schleifbandes auf der Unterlage aufliegt und in der Nähe des Handgriffes mittels eines messerartigen Teiles lösbar angeklemmt ist. Hierbei wird der frei liegende, d. 1i. zur Bearbeitung eines Gegenstandes, z. B, einer Messerklinge, dienende Teil des Schleifbandes dadurch in einer dazu notwendig straften Lage gehalten, daß der noch am aufgerollten Zustand befindliche Teil desselben mittels einer Flügelmutter in Verbindung niit (lein eingeklemmten Bandende vor einem ungewollten Abrollen geschützt wird. Soll das gesamte Gerät nicht unhandlich groß ausfallen, so kann der frei liegende Teil des Schleifbandes nicht besonders lang gehalten sein. Dies hat zur Folge, daß sich derselbe bei dauerndem Gebrauch schnell abnutzt und somit beseitigt werden muß, um von einem von der Vorratsrolle abgenommenen neuen Teil ersetzt zu werden. Diese unter Umständen in schneller Folge erforderliche Erneuerung des zur Bearbeitung dienenden Bandteiles, besonders aber das Einsetzen einer neuen Bandrolle, ist hierbei umständlich und zeitraubend. Außerdem kann sich die Flügelschraube leicht und ungewollt lockern, so daß der frei liegende Bandteil faltig werden und bei Verwendung von z. B. Schmirgelpapier leicht zerreißen kann. Ferner ist die Anordnung einer Vorratsrolle am freien Ende des Gerätes bei der Bearbeitung von Körpern z. B. auf der Drehbank hinderlich, und zwar auch dann, wenn dieselbe klein gehalten wird, während sie in diesem Fall nur wenig Vorratsband aufnehmen kann und dann sehr oft eine Ergänzung sich notwendig macht.
  • Gemäß dem die Erfindung bildenden, von Hand zu bedienenden feilenartigen Schleifgerät ist um einen Auflagekörper ein endloses Schleifband gelegt, welches an einer seiner beiden Umkehrstellen an einem Spannkörper und letzterer in einem Handgriff gelagert ist: Hierbei steht gegenüber dem vorerläuterten, bekannten Vorschlag ein doppelt langer arbeitsfähiger Bandteil zur sofortigen Benutzung zur Verfügung. Außerdem spannt sich das endlose Band ständig selbsttätig, während es im Bedarfsfall ohne Lösung eines Sondermittels gelockert und somit sehr leicht und sehr schnell ausgewechselt werden kann. Wesentlich ist aber auch, daß an der freien Umkehrstelle das Band vollkommen frei liegt und somit in seiner Bearbeitung in keiner Weise behindert ist. Unter den bekannten Handschleifgeräten befindet sich zwar auch ein solches, bei welchem ein endloses Schleifband zwei an seinen Umkehrstellen vorgesehene Rollen umläuft, von denen die eine Rolle mittels eines ortsfesten Motors über eine biegsame Welle angetrieben wird und im übrigen diese Rollen mitsamt dem Schleifband in einem hobelartigen Gehäuse gelagert sind. Hierbei handelt es sich aber um einen Polierapparat für größere und ebene Flächen, mit welchem also und insbesondere Drehteile nicht bearbeitet werden können. Außerdem ist ein solcher Apparat wegen des Antriebes seines endlosen Schleifbandes durch einen ortsfesten Motor ortsgebunden bzw. nur in einer vom Aktionsradius der biegsamen Welle abhängigen Grenze zu gebrauchen. Das Schleifgerät nach der Erfindung hingegen gleicht einem feilenartigen Werkzeug, welches sich entsprechend benutzen läßt und somit und insbesondere während seiner Benutzung frei beweglich ist. Im übrigen kann es in verschiedener Art und Weise ausgeführt werden. Eine solche ist nach der Erfindung darin zu erblicken, daß der Spannkörper aus einem eine Rolle, einen Bolzen usw. tragenden Bügel o. dgl. besteht, welch letzterer an einem durch den Handgriff geführten und dort unter Einwirkung eines federnden Organes stehenden Stift befestigt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein feilenartiges Schleifgerät im Gebrauchszustand und in Vorderansicht, teilweise im. Schnitt, Abb. 2 dasselbe Gerät im gleichen Zustand, jedoch in Stirnansicht, und Abb. 3 eine Bandlagerung im Schnitt, größer dargestellt.
  • Demgemäß ist ein in den Ausmaßen einer Flachfeile gehaltenes Brettchen i an einem Winkel 2 befestigt. Letzterer besitzt einen flachkonischen Zapfen 3, der nach Art einer Feilenangel in die Längsbohrung 4 eines Heftes 5 eingetrieben ist. Der Zapfen 3 besitzt eine Längsbohrung 6, in welcher lose ein Stift 7 sitzt, der sich bis zum Heftkopf fortsetzt und dort in einem stärkeren sowie aus diesem Kopf ein wenig vorstehenden Knopf 8 endigt. Zwischen diesem Knopf 8 und dem Zapfen 3 wird der Stift 7 von einer Spiralfeder lose umschlungen, während das dem Knopf 8 entgegengesetzte Ende des Stiftes 7 in einen Bügel io übergeht, welch letzterer sich in dem vom Winkel 2 gebildeten Hohlraum auf- und abwärts bewegen kann und dabei ständig an der Innenseite i i des Winkelschenkels 2 anliegt, so daß er sich nicht drehen kann. Dieser Bügel io trägt auf einem Bolzen 12 eine Rolle 13, an deren nach außen gerichteter Fläche ein Bordrand 14 vorgesehen ist. Es ist aber angängig, an Stelle der Rolle 13 ein anderes Mittel, z. B. einen einfachen Bolzen als unmittelbaren Spannteil für das endlose Schleifband a, vorzusehen.
  • Vor dem Legen des letzteren um die Breitflächen des Brettchens i wird die Rolle 13 vom Knopf 8 aus in Richtung gegen das Brettchen i bewegt, dann das Schleifband a hinter die Rolle 13 und das obere Brettchenende und damit auf dessen Breitflächen gebracht. Wird nunmehr der Knopf 8 freigegeben, so drückt die bis dahin gespannte Feder 9 die Rolle 13 in Richtung gegen das Heft 5 und bringt damit das Schleifband a in die zu seiner Benutzung notwendige feste Straffung, während zwecks Entfernung des Bandes a aus dem Gerät in umgekehrter Richtung verfahren wird.
  • Am Kopfende des Brettchens i sind Stifte 15 starr befestigt, welche in Verbindung mit dem Bordrand 14 der Rolle 13 das Schleifband a vor einer ungewollten Entfernung vom Brettchen i schützen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feilenartiges Handschleifgerät, bestehend in einem endlosen Schleifband (a), welches, lose um einen Auflagekörper (i) gelegt, an einer seiner beiden Umkehrstellen in einem Spannkörper (2, 3, 6 bis 14) und letzterer in einem Handgriff (5) gelagert ist.
  2. 2. Schleifgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper aus einem eine Rolle (i3), einen Bolzen usw. tragenden Bügel (io, i i) o. dgl. besteht, welch letzterer an einem durch den Handgriff (5) geführten und dort unter Einwirkung eines federnden Organes (9) stehenden Stift (7) befestigt ist.
  3. 3. Schleifgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagekörper (i) für das endlose Schleifband (d) an einen Winkel (2) befestigt ist, während letzterer dem Spannkörper als Führung dient.
  4. 4. Schleifgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (io, i i) gegen eine"'Verdrehung desselben gesichert ist.
DEP30877A 1949-01-04 1949-01-04 Feilenartiges Handschleifgeraet Expired DE811921C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP30877A DE811921C (de) 1949-01-04 1949-01-04 Feilenartiges Handschleifgeraet

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DEP30877A DE811921C (de) 1949-01-04 1949-01-04 Feilenartiges Handschleifgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811921C true DE811921C (de) 1951-08-23

Family

ID=7372069

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30877A Expired DE811921C (de) 1949-01-04 1949-01-04 Feilenartiges Handschleifgeraet

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DE (1) DE811921C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2708761A (en) * 1955-05-24 Jwefflvr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2708761A (en) * 1955-05-24 Jwefflvr

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