DE903851C - Vorrichtung zur Herstellung von Kontaktstellen an ummantelten Schweisselektroden - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kontaktstellen an ummantelten Schweisselektroden

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Publication number
DE903851C
DE903851C DED10000A DED0010000A DE903851C DE 903851 C DE903851 C DE 903851C DE D10000 A DED10000 A DE D10000A DE D0010000 A DED0010000 A DE D0010000A DE 903851 C DE903851 C DE 903851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
take
contact points
brush
welding electrodes
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Expired
Application number
DED10000A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Dick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE903851C publication Critical patent/DE903851C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/40Making wire or rods for soldering or welding
    • B23K35/404Coated rods; Coated electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrirh.tung zur Herstellung von Kontaktstellen an ummantelten Schweißelektroden Schweißelektroden werden bekanntlich vielfach mit einer Ummantelung versehen, die nach erfolgtem Aufbringen an den Stellen, die beim Gebrauch der Kontaktgabe dienen, wieder entfernt werden muß. Dies gilt insbesondere für die Herstellung der sogenannten Mittenkontaktstellen.
  • Im allgemeinen werden diese Kontaktstellen und insbesondere auch die Mittenkontaktstellen in Handarbeit hergestellt, indem die ummantelte Schweißelektrode an eine umlaufende Bürste angedrückt wird. Es sind zwar auch schon Vorrichtungen bekanntgeworden, mit denen diese Arbeit maschinell durchgeführt wird, indem z. B. die Elektrode zwischen der äußeren Mantelfläche einer umlaufenden glatten Walze und einem feststehenden Segment .hindurchgeführt wird. Im Innern dieser Walze befindet sich eine Bürste, die mit umläuft und die Oberfläche der Schweißelektrode an der gewünschten Stelle blank macht: Die bekannten Vorrichtungen haben in ihrer Wirkungsweise nicht befriedigt, und zwar insbesondere auch deshalb nicht, weil die umlaufende Bürste im Innern der Walze schwer zugänglich und das Einrichten und Nachstellen der Bürste umständlich und zeitraubend ist.
  • Die Erfindung befaßt sich ebenfalls mit einer Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Kontaktstellen an ummantelten .Schweißelektroden, und zwar insbesondere zur Herstellung der sogenannten Mittenkontaktstelle, obwohl die Vorrichtung auch so eingesetzt werden kann, daß die Kontaktstelle auf anderen(Abschnitten deriSchweißelektroden angebracht wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeiden, so daß vollselbsttätig die Herstellung der Kontaktstellen an den Schweißelektroden erfolgen kann, die Vorrichtung dabei aber leicht zu bedienen, wenig störanfällig und leistungsfähig ist. Dies wird <erreicht, indem eine Zuführungswalze mit nachgiebigem Mantel und eine genutete Aufnahmewalze vorgesehen werden, wobei letztere die Schweißelektroden mit dem blank zu machenden Abschnitt an .einer Bürste, einem Schleifband od. dgl. vorbeiführt. Die Nuten der Aufnahmewalze, in die sich die Schweißelektroden, von .der Zuführungswalze aus einem Magazin zugeführt, einlegen, sind unter einem Winkel, der kleiner ist als 9o°, gegen die Oberfläche der Walze geneigt.
  • Die Bürste oder das Schleifband liegen infolge dieser Anordnung vollkommen frei und sind daher zwecks Einsteilung, Reinigung und Auswechslung leicht zugänglich. Die einwandfreie Abführung des Schleifstaubes mittels einer Absaugevorrichtung wird erleichtert` durch eine Ringnut in der Aufnahmewalze gegenüber der Schleifstelle, wobei die Nut in ihrer Breite der Länge der blank zu schleifenden Stelle der Elektrode angepaßt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Ausschnitt einer (Seitenansicht der Aufnahmewalze, Abb. 3 ein Teil des Antriebes, und Abb. 4. zeigt eine Elektrode vor und nach der Behandlung.
  • Am Ausgang eines Vorratsbehälters oder Magazins i ist eine Zuführungswalze 2 vorgesehen. Diese Zuführungswalze dient zunächst dazu, die aus dem Magazin i kommenden ummantelten Elektroden aufzulockern, parallel zu richten und überschüssige Elektroden zurückzuhalten. Ferner hat diese Walze die Aufgabe, die Elektroden der sogenannten Aufnahmewalze 3 zuzuführen. Damit die Zuführungswalze 2 ihre Aufgabe durchführen kann, wird sie mit einer nachgiebigen Oberfläche versehen. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, sie aus Weich-, Moos- oder Schwammgummi herzustellen.
  • Die Aufnahmewalze 3 ist auf ihrem Umfang mit Nuten 4 versehen, die in Richtung der Achse liegen. Die Nuten sind in einem Winkel von weniger als 9o° gegen die Oberfläche der Walze geneigt. In diese Nuten legen sich die von der Wälze 2 zugeführten Elektroden ein, wobei das Einlegen unter gleichgerichtetem Drehsinn der Walzen 2 und 3 erfolgt. Die Elektroden werden von den Nuten q. vollkommen sicher gehalten und durch die Drehung der Walze der umlaufenden Bürste 5 zugeführt, die im Mittelabschnitt 6 der ummantelten Elektrode 7 die Mittenkontaktstelle herstellt.
  • Auch während der Einwirkung der Bürste werden die Elektroden trotz Drehung um die eigenen Achsen sicher gehalten. Um. jedoch ein Herausfallen der Elektroden aus den Nuten 4 unter allen Umständen zu verhindern, sind in der Nähe der Enden der Walze 3 endlose Bänder 8 vorgesehen, die über Rollen 9 laufen und die Elektroden zusätzlich sichern.
  • Die Bürste 5 ist mit einer :Kapsel io und ,Absaugung i i versehen, und es ist zweckmäßig, das Entfernen und Absaugen,der Ummantelungsmasse an den I-Contaktstellen zu erleichtern durch eine Ringnut, die in der Walze 3 .gegenüber .der Bürste 5 vorgesehen wird.
  • Der Drehsinn der Bürste 5 ist dem Drehsinn der Walze 3 entgegengesetzt. An Stelle der Bürste 5 können auch Schleifbänder oder Schleifscheiben verwendet werden.
  • In jedem Falle ist es zweckmäßig, sowohl die Zuführungswalze 2 als auch die Bürste 5 bzw. das entsprechende Schleifmittel und die Andruckbänder 8 zwecks Einstellung auf unterschiedliche Elektrodenabmessungen oder zum Ausgleich eingetretenen Verschleißes usw. einstellbar zu machen, wie,durch die Pfeile 13, 14 bzw. 15 angedeutet.
  • Der Antrieb der Walze 3 kann über eine Ratsche erfolgen, wie in Abb. 3 angedeutet. @Selbstverständlich ist auch eine andere .Antriebsart, beispielsweise für kontinuierlichen Umlauf, möglich.
  • Wenn die von der Walze 3 mitgenommenen Elektroden an der Bürste vorbeigelaufen sind, fallen sie selbsttätig aus den Nuten ¢ heraus und gelangen in einen Aufnahmebehälter 12.
  • Es ist selbstverständlich, daß die erfundene Vorrichtung gewisse Abwandlungen erfahren kann, ohne- daß dadurch vom Grundgedanken -der Erfindung abgewichen würde, und insbesondere ist es möglich, die Vorrichtung entweder für sich allein oder in unmittelbarer Verbindung m-it anderen Maschinen zu verwenden, die dazu dienen, irgendwelche Maßnahmen an den Elektrodenstäben durchzuführen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Kontaktstellen, vorzugsweise Mittenkontaktstellen, an ummantelten Schweißelektroden, gekennzeichnet durch eine Zuführungswalze mit nachgiebigem Mantel und eine genutete Aufnahmewalze, die die Schweißstäbe mit dem blank zu machenden Abschnitt an einer Bürste, Schleifband od. dgl. vorbeiführt.
  2. 2. Vorrichtung nachAnspruch i, gekennzeichnet durch eine Aufnahmewalze mit Nuten für die Schweißelektroden, die in einem Winkel von weniger als 9o° zur Oberfläche geneigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmewalze gegenüber ,der Schleifstelle mit einer Ringnut entsprechender Breite versehen ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Weich-, Moos- oder Schwammgummi bestehende Zuffihrungswalze verstellbar igt und im gleichen Drehsinn umläuft wie die Aufnahmewalze.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste, Schleifband od. dgl. mit Absaugevorrichtung versehen und zurAnpassung auf verschiedeneElektrodenstärken einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch endlose, über Rollen laufende Bänder zu beiden Seiten der Aufnahmewalze zwecks Halterung der Schweißstäbe in der Aufnahmewalze.
DED10000A 1951-08-09 1951-08-09 Vorrichtung zur Herstellung von Kontaktstellen an ummantelten Schweisselektroden Expired DE903851C (de)

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DE903851C true DE903851C (de) 1954-02-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330495A1 (de) * 1993-09-09 1995-03-16 Heinrich Kirschbaum Elektroden-Schleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4330495A1 (de) * 1993-09-09 1995-03-16 Heinrich Kirschbaum Elektroden-Schleifmaschine

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