AT48177B - Verfahren und Einrichtung zum Nachschleifen von Walzen und dergl. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Nachschleifen von Walzen und dergl.

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AT48177B
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roller
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Benedikt Graf
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Benedikt Graf
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachschleifen von paarweise miteinander arbeitenden Walzen und besteht darin, dass das Schleifwerkzeug zwischen die beiden rotierenden Walzen eingedrückt und längs denselben hin-und herbewegt wird. 



     Um nun die Handhabung   des Apparates zu erleichtern, wenn die eine der Walzen   gentigend abesch1íffen   ist und die andere Walze noch weiter bearbeitet werden muss, ist ein Windel vorgesehen, mittels welchem diejenige Schleifkante des Schleifkörpers abgedeckt wird, die nicht mehr arbeiten soll, so dass   nunmehr   der Winkel auf der fertig geschliffenen Walze aufliegt und einen Angriff des Schleifkörpers auf diese Walze verhindert, während die andere Walze   unausgesetzt noch   weiter abgeschliffen werden kann. 



   Um zu verhüten, dass sich der Winkel in dit, Walze einfrisst, kann der Winkel durch eine lose drehbare Rolle ersetzt sein, so dass asc dort kein Schleifen, keine Reibung mehr stattfindet. Die Anordnung von Winkel und Rolle ist dabei zweckmässiger- 
 EMI1.2 
   Ausführungsformen   näher erläutert. Fig. 1 zeigt in Stirnansicht die Verwendung des Apparats beim Nachschleifen zweier Walzen. Fig. 2 und 3 sind Vorderansicht und Schnitt des Apparats. Fig. 4 und 5 erläutern das   Scheifen nur einer   Walze in zwei   Ausführungsformen, wahrend Fig. Ü und   7 sowie 8 und 9 Vorderansicht und Schnitt dieser beiden Ausführungsformen darstellen. 



   Der zum Schleifen der Walzen a dienende Apparat besteht im wesentlichen aus einem Schleifkörper b, welcher   prismatische   Form hat, so dass er beide Walzen a gleichzeitig bearbeiten kann. Zu seiner leichteren Handhabung ist der Schleifkörper b durch lösbare Schrauben e auswechselbar in einer Fassung c festgehalten, welche mit einem Handgriff d versehen ist, mit Hilfe dessen er bequem zwischen die Walzen a eingeführt werden kann. Nach Lösen der Schrauben e kann dann z. B. nach erfolgter Abnützung das   Schleifkörpers   b dieser durch einen anderen ersetzt werden. 



   Um nun den Angriff des   Schleifkörpers   auf diejenige Walze zu verhindern, welche unter Umständen schon vor der anderen Walze fertig abgeschliffen ist, ist ein Winkel   f   aus   einem   geeigneten Material vorgesehen, dessen Länge ungefähr dem Schleifkörper b   outspricht   und der über der abzudeckenden Schleifkante befestigt wird, so dass er auf der betreffenden Walze gleitet und die Berührung des Schleifkörpers b mit dieser Walze ver-   hindert. Zur Befestigung des Winkels f am Schleifkörper b sind Laschen g vorgesehen.   die geschlitzt sind, wobei durch deren Schlitze h die Befestigungsschrauben e hindurch-   gehen.

   Vermöge   dieser   Schlitze 'kann   der Winkel fest gegen den Schleifkörper b gezogen und nach Beheben auf die eine oder andere Schleifkante aufgesetzt werden. 



   Bei der in Fig. 5, 8 und 9   dargestellten Ausführungsform   ist der Winkel f durch t'ine Rolle i ersetzt, die lose drehbar an einem Lager k ruht und aus Holz oder einem sonstigen geeigneten Material bestehen kann. Das Lager k-seinerseits ist wieder lose am Schleifkörper b festgebalten, z. B. mittels der Schrauben e, die wieder in Schlitze   h,   des Lagers k eingreifen. Das Lager k und seine Befestigung ist dabei derart eingerichtet, dass die Rolle i sowohl auf der einen Seite, wie auf der anderen Seite des Schleifkörpers nach Bedarf angebracht werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
 EMI1.3 
   Schleifwerkxeug   zwischen die beiden rotierenden Walzen eingedrückt und längs denselben hin-und herbewegt wird. 



   2. Schleifapparat   zur Ausübung   des Verfahrens nach Anpruch   1,   dadurch gekeunzeichnet, dass beim Schleifen nur einer Walze die betreffende Schleifkante des Schleif-   kürpfrs   von einem abnehmbar befestigten Winkel abgedeckt wird. 

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Claims (1)

  1. 3. AusfUhrungsform des Schleifapparates nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass zum Abdecken der Schleifkante eine lose drehbare Rolle dient, welche abuchmbar am Schleifkörper gelagent ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT48177D 1909-03-06 1909-03-06 Verfahren und Einrichtung zum Nachschleifen von Walzen und dergl. AT48177B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3497932A (en) * 1966-12-30 1970-03-03 Gen Dynamics Corp Electrode dressing tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3497932A (en) * 1966-12-30 1970-03-03 Gen Dynamics Corp Electrode dressing tool

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