DE20012140U1 - Vorrichtung zum Herausziehen und Reinigen von Schaberklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Herausziehen und Reinigen von Schaberklingen

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Description

Helmut Strauch G 2400
Weinleite 7 12.07.00
97483 Eltmann-Roßstadt
Vorrichtung zum Herausziehen und Reinigen von Schaberklingen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausziehen und Reinigen von Schaberklingen.
Schaberklingen werden beispielsweise in Papiermaschinen verwendet, um die sich im Betrieb drehenden Walzen - und Trockenzylinderoberflächen durch Andrücken der Klingen zu reinigen und sauber zu halten, Die Schaberklinge ist dort in einen Schaberhalter eingeschoben und zum Zwecke einer Fixierung in diesem Schaberhalter und zum Schutz gegen ein Herausfallen aus dem Schaberhalter auf ihrer Unterseite mit Formfedern oder Nieten versehen. Diese können beispielsweise in einem Abstand von 70 cm an der Schaberklinge angeordnet sein, wobei die Schaberklinge selbst ein Länge von bis zu 10 m und eine Breite von 27 mm aufweisen kann.
Im Betrieb werden diese Schaberklingen, die aus Kunst-Stoffen, Metallen oder Verbundmaterialien bestehen können, durch Abrieb verschlissen und durch den Belag, der sich auf den Walzen - oder Trockenzylinderoberflächen bildet, je nach Einsatzort mehr oder weniger stark verschmutzt. In besonderen Fällen führen Rückstände von sogenannten Hot-melt-Klebern und Streichmassenklebern zu starken Ablagerungen an den Schaberklingen.
Durch diese Schmutzablagerungen an den Schaberklingen vor allem auf der der Zylinderoberfläche zugewandten Seite kommt es zum Abheben der Schaberklinge und damit zu einem immer stärker werdenden Funktionsausfall der Schabereinrichtung .
Des weiteren können Schmutzpartikel auf die laufende Papierbahn fallen und zu Störungen in Form von einem Abriss der Papierbahn führen. Weiterhin kann es zu Reklamationen der Kunden aufgrund von Schmutzflecken in der Papierbahn kommen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist ein Herausnehmen der Schaberklinge erforderlich, damit man diese außerhalb der Papiermaschine reinigen und wieder verwenden oder durch eine neue Schaberklinge ersetzen kann.
Aus sicherheitstechnischen Gründen ist von den Papiermaschinenherstellern und der Berufsgenossenschaft für den Schaberklingenwechsel ein Papiermaschinenstillstand vorgeschrieben. Ein derartiges Vorgehen weist jedoch erhebliche Nachteile auf. Die Papiermaschine muss hierfür entweder partiell oder komplett abgestellt werden. Hierzu ist es notwendig, die Papiermaschinengeschwindigkeit bis auf Null zu reduzieren.
Steht die Papiermaschine dann still, kann das Herausziehen und Reinigen der Schaberklinge bzw. das Wiedereinführen gefahrlos erfolgen. Danach muss die Papiermaschine wieder auf Produktionsgeschwindigkeit hochgefahren und die Papierbahn wieder aufgeführt werden.
Durch dieses Abstellen und das Nachregeln aller Produktionsparameter kommt es zu erheblichen Ausfällen der Maschine und damit verbunden zu entsprechenden finanziellen Verlusten des Papiermaschinenbetreibers.
Aus der DE-U-296 04 410 ist bereits eine Reinigungsvorrichtung für einen Schaberhalter in einer Papiermaschine oder in einer artverwandten Produktionsmaschine bekannt, welcher aus einem mit Düsen ausgestatteten Hochdruckreinigungsrohr besteht, welches in die Führungsnut des Schaberhalters einschiebbar und zur Abgabe eines Flüssig-
&phgr; ·
keitsstrahles zum Freispritzen der Schaberhalternuten vorgesehen ist.
Weiterhin ist aus der DE-U-296 19 871 eine Vorrichtung zum Entfernen von Schaberklingen aus dem Schaberklingenhalter einer Papiermaschine bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist ein Griffteil und eine mit dem Griffteil verbundene Schaberklingenabzugseinheit auf, welche Lagerarme und an den Lagerarmen befestigte Abzugsbacken enthält. Die Abzugsbacken sind an ihrer Außenseite mit einer Gummischicht versehen. Zwischen den Abzugsbacken ist eine Schaberklinge einklemmbar.
Ferner ist aus der DE-U-200 00 827 eine weitere Vorrichtung zum Entfernen einer Schaberklinge aus dem Schaberklingenhalter einer Papiermaschine bekannt. Diese Vorrichtung weist ein Griffteil und eine mit dem Griffteil verbundene Schaberklingenabzugseinheit auf. Diese enthält Lagerarme und an den Lagerarmen befestigte Abzugsmittel, zwischen denen eine Schaberklinge einklemmbar ist. Das Griffteil enthält ein Bedienelement zum Öffnen der Abzugsmittel. Die Abzugsmittel enthalten mit einer Rändelung versehene Klemmrollen. Die Lagerarme sind mit schräg verlaufenden Führungsschlitzen versehen. In den Klemmrollen sind Achsbolzen befestigt, die in die Führungsschlitze hineinreichen. Bei einer Betätigung des Bedienelementes werden die Abzugsbolzen derart in den Führungsschlitzen geführt, dass die Klemmrollen in Richtung des Griffteiles bewegt werden und sich dabei voneinander entfernen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, bei der die oben beschriebenen Nachteile nicht auftreten. 35
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus-
gestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass ein Herausziehen, Reinigen und gegebenenfalls auch Wiedereinführen einer Schaberklinge während des laufenden Betriebes einer Papiermaschine oder einer artverwandten Produktionsmaschine erfolgen kann. Ein Abstellen der Maschine ist folglich nicht mehr notwendig. Das Herausziehen, Reinigen und auch ein Wiedereinführen der Schaberklinge kann ohne Gefährdung des Bedienpersonals erfolgen. Es ist lediglich eine Bedienperson erforderlich, während bei bekannten Lösungen mehrere Personen benötigt wurden. Das Herausziehen und Reinigen der Schaberklinge erfolgt in einem Arbeitsschritt.
Aufgrund der Tatsache, dass die Maschine während des Herausziehens, Reinigens und auch Wiedereinführens der Schaberklinge nicht mehr abgestellt werden muss, kommt es zu erheblichen Zeit- und Kostenersparnissen beim Produktionsvorgang.
Die beanspruchte Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise auf Rollen bzw. Rädern gelagert, so dass sie leicht zum jeweils erforderlichen Einsatzort transportiert werden kann.
Da eine Vorrichtung gemäß der Erfindung auch relativ leicht und preisgünstig herstellbar ist, besteht für Interessenten die Möglichkeit, sie käuflich zu erwerben und in der Nähe der jeweiligen Papiermaschine bzw. am jeweiligen Einsatzort aufzustellen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigt:
Figur 1 eine Skizze, in welcher der grundsätzliche Aufbau einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist, und
Figur 2 eine Skizze der Gesamtkonstruktion einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung.
Die Figur 1 zeigt eine Skizze, in welcher der grundsätzliche Aufbau einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist. Das vordere Ende einer aus dem Schaberhalter einer Papiermaschine oder artverwandten Produktionsmaschine zu entfernenden Schaberklinge S wird in eine Führung 5 eingeschoben und nach dem Durchtritt durch die Führung von einer ersten Einzugsstation erfasst.
Diese erste Einzugsstation weist zwei sich gegenläufig drehende, von einem Getriebemotor 18 angetriebene Räder 6, 7 auf, zwischen denen die Schaberklinge einklemmbar ist. Das untere der beiden Räder 7 ist ein Metallrad mit Rändeloberfläche, beim oberen Rad 6 handelt es sich um ein über Tellerfedern angepresstes Vulkolanrad. Beim Herausziehen der Schaberklinge aus dem Schaberklingenhalter wird die zwischen den Rädern &bgr; und 7 eingeklemmte Schaberklinge in Richtung des Pfeiles &khgr; transportiert.
Der ersten Einzugsstation benachbart angeordnet ist eine Reinigungsstation, welche eine Schaberanordnung und eine Bürstenanordnung aufweist.
Die Schaberanordnung weist zwei in einem spitzen Winkel zueinander angeordnete Schaber 8, 9 auf, zwischen denen die aus dem Schaberklingenhalter herausgezogene verschmutzte Schaberklinge hindurchgeführt wird. Dadurch werden im Sinne einer Grobreinigung der Schaberklinge Schmutzpartikel, die sich an der Schaberklinge festgesetzt haben, gelöst. Die Schaber 8, 9 sind vorzugsweise austauschbar, da sie während des Reinigungsbetriebes auch einer Abnutzung unterworfen sind.
Die Bürstenanordnung weist zwei sich gegenläufig drehende Bürstenwalzen 10, 11 auf, zwischen denen die Schaberklinge nach Durchtritt durch die Schaberanordnung durchgeführt wird, um die Schaberklinge auf beiden Seiten abzubürsten, d. h. um lose Schmutzpartikel von der Schaberklinge zu entfernen. Die Bürstenwalzen 10, 11 werden vom Getriebemotor 17 angetrieben.
Anschließend wird die Schaberklinge einer zweiten Einzugsstation zugeführt, die ebenfalls zwei sich gegenläufig drehende, vom Getriebemotor 18 angetriebene Räder 12, 13 aufweist, zwischen denen die Schaberklinge einklemmbar ist. Das untere der beiden Räder 13 ist ein Metallrad mit Rändeloberfläche, beim oberen Rad 12 handelt es sich um ein über Tellerfedern angepresstes Vulkolanrad.
Die durch die zweite Einzugsstation hindurchgeführte Schaberklinge wird in ein Klingenmagazin 14 eingeführt, in welchem die Schaberklinge auf- bzw. zusammengerollt wird. Zu diesem Zweck enthält das Klingenmagazin 14 ein von Leitblechen 16 umgebenes Aufrollrad 15. Dieses weist eine Vielzahl von Aussparungen 15a auf, durch welche die Schaberklinge in das Innere des Aufrollrades eingeführt werden kann. Im Inneren des Aufrollrades 15, bei welchem es sich um ein feststehendes Rad handelt, erfolgt eine Aufwicklung der aus dem Schaberhalter der Papiermaschine herausgezogenen Schaberklinge. Diese Aufwicklung erfolgt dabei durch die vom Motor 18 über die Einzugsstationen 6, 7 und 12, 13 auf die Schaberklinge ausgeübte Kraft.
Soll die aus dem Schaberklingenhalter der Papiermaschine herausgezogene Schaberklinge nicht wiederverwendet, sondern entsorgt werden, weist die Vorrichtung gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine Zerkleinerungseinrichtung zum Zerstückeln der Schaberklinge auf. Unterhalb dieser ist vorzugsweise ein Behälter angeord-
net, in welchen die abgetrennten Schaberklingenstücke fallen.
Um die Verletzungsgefahr für das Bedienpersonal weiter zu reduzieren, kann gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Vorrichtung weiterhin Mittel zur Entschärfung bzw. zum Abstumpfen der Schaberklinge enthalten.
Um auch ein Wiedereinführen der Schaberklinge in den Schaberklingenhalter der Papiermaschine zu ermöglichen, können die Räder 6, 7, 12, 13 sowie die Bürstenwalzen 10, 11 von den Motoren 17 und 18 jeweils auch mit entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden, so dass ein Transport einer Schaberklinge auch in Richtung der Papiermaschine möglich ist. Die wiedereinzuführende Schaberklinge kann entweder aus dem Klingenmagazin 14 kommen oder falls es sich um eine neue Schaberklinge handelt - auch direkt von außen in die Einzugsstation 12, 13 eingeführt werden.
Die Figur 2 zeigt eine Skizze der Gesamtkonstruktion einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung. Es ist ersichtlich, dass die in der Figur 1 näher gezeigte komplette Auszugs- und Reinigungsmechanik, die in der Figur 2 insgesamt mit der Bezugsziffer 3 versehen ist, auf einem Gestell gelagert ist. Dieses Gestell, bei dem es sich vorzugsweise um einen Aluminiumrahmen 2 handelt, ist höhenverstellbar, um die Auszugs- und Reinigungsmechanik in Abhängigkeit vom jeweiligen Einsatzort in die erforderliche Arbeitshöhe bringen zu können. Um leicht und einfach an den gewünschten Einsatzort transportiert werden zu können, ist der Aluminiumrahmen 2 auf einem fahrbaren Grundgestell 1 befestigt, welches auf seiner Unterseite Räder la aufweist. Weiterhin ist die mit der Bezugsziffer 3 bezeichnete und in Figur 1 näher dargestellte komplette Auszugs- und Reinigungsmechanik auf dem Aluminiumrahmen 2 winkelverstellbar befestigt.
Die Winkelverstellung erfolgt mittels eines Spannschlosses 4, welches mit einem Ende am Aluminiumrahmen 2 und mit dem anderen Ende an der Auszugs- und Reinigungsmechanik 3 gelagert ist. Durch diese Winkelverstellmöglichkeit kann der Arbeitswinkel der Vorrichtung an die am jeweiligen Einsatzort herrschenden Bedingungen angepasst werden.

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Herausziehen einer Schaberklinge aus dem Schaberklingenhalter einer Papier- oder artverwandten Produktionsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist:
- mindestens eine Einzugsstation (6, 7) zum Erfassen und Bewegen der Schaberklinge (S),
- mindestens eine Reinigungsstation (8, 9; 10, 11) für die Schaberklinge und
- ein Klingenmagazin (14) zum Zusammenrollen der Schaberklinge.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugsstation zwei sich gegenläufig drehende Räder (6, 7) aufweist, zwischen denen die Schaberklinge einklemmbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Einzugsstationen (6, 7; 12, 13) aufweist, die jeweils zwei sich gegenläufig drehende Räder enthalten, zwischen denen die Schaberklinge einklemmbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einzugsstation ein Metallrad (7, 13) mit Rändeloberfläche und ein über Tellerfedern angepresstes Vulkolanrad (6, 12) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenläufig drehenden Räder von einem Motor (18) angetrieben werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsstation eine Bürstenanordnung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenanordnung zwei sich gegenläufig drehende Bürstenwalzen (10, 11) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenwalzen von einem Motor (17) angetrieben werden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsstation eine Schaberanordnung ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaberanordnung zwei in einem spitzen Winkel zueinander angeordnete Schaber (8, 9) aufweist, zwischen denen die Schaberklinge hindurchführbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaber austauschbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Reinigungsstationen aufweist, von denen eine eine Bürstenanordnung und die andere eine Schaberanordnung ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung und/oder die Bürstenvorrichtung zwischen den beiden Einzugsstationen angeordnet ist bzw. sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ein Gestell (2) montiert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell ein Aluminiumgestell ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) auf einem fahrbaren Grundgestell befestigt ist, welches auf seiner Unterseite Räder (1a) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenmagazin (14) ein Aufrollrad (15) aufweist, innerhalb welchem die Schaberklinge zusammenrollbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenmagazin Leitbleche (16) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrollrad Aussparungen (15a) aufweist, durch welche die Schaberklinge in das Innere des Aufrollrades einführbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14-19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell höhenverstellbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einzugsstation, die mindestens eine Reinigungsstation und das Klingenmagazin winkelverstellbar am Gestell gelagert sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelverstellung mittels eines Spannschlosses (4) erfolgt.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Führung (5) aufweist, durch welche die Schaberklinge einführbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-23, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenläufig drehenden Räder (7, 8, 12, 13) vom Motor (18) jeweils auch in Gegenrichtung antreibbar sind, so dass mittels der Vorrichtung ein Einführen der Schaberklingen in den Schaberklingenhalter durchführbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zerkleinerungseinrichtung zum Zerstückeln der Schaberklinge aufweist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Entschärfen der Schaberklinge aufweist.
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