DE1752469A1 - Tragbares Schleifgeraet - Google Patents
Tragbares SchleifgeraetInfo
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Description
Toshio Mkiya, 17-10 1 chome, Ikegami,
Ota-ku, Tokyo, Japan
Tragbares Schleifgerät
Diese Erfindung bezieht sich auf Schleifgerate
und insbesondere auf Verbesserungen an tragbaren Schleifgeräten mit einstellbaren Handgriffen, die Schleifarbeiten an verschiedenen Gegenständen und Oberflächen unter
verschiedenen Arbeitsbedingungen ermöglichen«,
Schleifgeräte werden in vielen Arten verwendet.
Unter bestimmten Arbeitsbedingungen kann es besonders erwünscht sein, ein endloses, kontinuierlich getriebenes
Schleifband zu verwenden. Bekannte Schleifwerkzeuge, die derartige Sehleifbänder aufweisen, erfordern jedoch relativ
grosse, schwere und schwerfällige Vorrichtungen zum Anordnen und Treiben der Bänder, wodurch die Hand-
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habung und die Arbeit schwierig ist. Da Schleifbänder
normalerweise ebene Schleifflächen haben, war jedoch bisher keine einheitliche und erwünschte Schleifwirkung
erzielbar, wenn die zu schleifenden Gegenstände nicht ebenfalls ebene Oberflächen aufwiesen. Das Schleifenvon
Ecken oder Nuten war mit den bekannten Bandschleifvorrichtungen
oder -geräten praktisch unmöglich, und selbst wenn sie geschickt gehandhabt wurden, standen sie
hinter dem Handschleifen weit zurück und waren in ihren Anwendungen beschränkt*
Die vorliegende Erfindung schafft ein verbessertes Schleifgerät, das die Wachteile und Einschränkungen der
bekannten Schleifgeräte vermeidet und ausschaltet. Ein wichtiger Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung liegt
in der Schaffung eines tragbaren Schleifgerätes, daa einfach
und wirksam durch Einhand-Betätigung gehandhabt werden kann, während es einen hohen Grad an Schleifgenauigkeit
erzielt. Zu diesem Zweck beabsichtigt die vorliegende Erfindung die Schaffung eines relativ einfachen
tragbaren Schleifgerätes, das im wesentlichen einen handgriff, einen Halter und einen Arm mit einer drehbaren
Riemenscheibe aufweist, wobei der Halter ein drehbares Antriebselement einschliesst, das von einer geeigneten
Kraftquelle getrieben werden kann, und das ein endloses
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Schleifband einschliesst, das um das Antriebselement
und die Riemenscheibe geschlungen ist und diese verbindet·
Das Schleifband erstreckt sich von dem Handgriff
aus mittels des Halters und des Armes und wird angetrieben,
um denselben glatten SchleifVorgang durchzuführen, wie es bei anderen Arten von Schleifgeräten der Fall
ist. Der Arm ist an dem Halter so angebracht, dass- er
eine relative Teleskopbewegung erleichtert, und enthält elastisches Material, wie z. B. Federn, das dem Schleifband
eine vorbestimmte und konstante Betriebsspannung verleiht.
Sin weiteres Merkmal dieser Erfindung ist es,
ein tragbares Schleifgerät mit einem in Bezug auf den
Handgriff einstellbar angebrachten Schleifband zu schaffen. Das tragbare Schleifgerät gemäss dieser Erfindung
ist mit einem Schl'eifband versehen, das in der oben beschriebenen
Weise angeordnet ist, wodurch eine Veränderung des Anordnungswinkels des Schleifbandes in Bezug auf den
Handgriff verschiedene SchleifStellungen unabhängig von
der Airt der zu schleifenden Oberfläche oder der Stellung
der Bedienungsperson erleichtert.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt dieser Erfindung ist es, übermässige Verbiegung des Schleifbandes
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während der Arbeit auszuscnalten, um ein genaues dchleifen
von ebenen Arbeitsflächen u. dgl», zu ermöglichen. Zu diesem Zweck trägt das tragbare Schleifgerät eine
Druckplatte in der Nähe der inneren Oberfläche des umlaufenden Schleifbandes. Ein abgebogenes Band kann gelegentlich
wirksam sein beim Schleifen von beispielsweise gewölbten oder bogenförmigen Überflächen, da sich das
Band selbst derartigen V/erkstückoberflachen anpasst. Das
verbiegbare Band schafft jedoch, selbst wenn es gespannt ist, nicht wirklich die gewünschte Schleifwirkung, wenn
es auf eine ebene Oberfläche aufgebracht wird, da der unabgestützte Bandteil sich verbiegt und die Berührung
mit der Schleiffläche verliert. Das Anbringen einer Druckplatte in der Nähe der unteren Oberfläche des
Schleifbandes schafft einen wirksamen Schleifdruck gegen
die ebene Oberfläche eines mit dem Schleifband, zu
schleifenden Gegenstandes und erhöht dadurch die.Vielseitigkeit
des Schleifgerätes pemäss der vorliegenden Erfindung beträchtlich,.
Vorzugsweise wird die Druckplatte an dem Schleifgerät so angebracht, dass sie leicht entfernt werden
kann. Wie es aus der obigen Beschreibung deutlich geworden sein wird, kann das Anbringen der Druckplatte
an dem Schleifgerät in dem einen tfalL zweckmässig sein,
in einem anderen jedoch nicht«. Infolgedessen ist das;
Anbringen, Abnehmen und der Austausch der Druckplatte
vom Standpunkt der Vergrösserung des Anwendungsbereiches
des vorliegenden Schleifgerätes, sehr erwünscht. Die Druckplatte kann gemäss der Erfindung leicht entfernt
und von einer relativ ungeübten Bedienungsperson ohne Schwierigkeit angebracht werden..
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung sieht die Schaffung eines tragbaren. Sohleifgerates vor, das
zum genauen »Schleifen von Oberflächen und Konturen geeignet ist, wie z. B. Ecken und Muten. In dieser Aus—
führurigsform wird die Schleifbandscheibe am äussersten
-tinde des Armes mittels eines L—förmigen 'Trägers so angebracht, dass jegliche Hindernisse an einer Seite des
Sch'leifbandes beseitigt werden. Somit kann das Band in
dicken und lauten von zu schleifenden Gegenständen geführt
werden, um einen hohen Grad an Genauigkeit beim Schleifen zu erzielen und die Notwendigkeit einer Nacharbeit
von Hand bei den Gegenständen zu vermeiden. Die Hiemensche
ibe kann gegen verschiedene andere Riemenscheiben verschiedener
Konturen oder Überflächen ausgetauscht werden, um die Berührungsfläche dos »Jchleifbandes in Übereins
birnmun^: mit den unröf.elmiissigen oder mit Konturen
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versehenen Oberflächen der zu schleifenden Gegenstände zu verändern.
Somit ist es ein Hauptziel dieser Erfindung, ein verbessertes und neuartiges tragbares Schleifgerät zu
schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schleifgerät der beschriebenen Art zu schaffen,
das eine neuartige Schleifbandkonstruktion aufweist, durcn die das Gerät verwendet werden kann, um Oberflächen
verschiedener Gestalten zu schleifen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein tragbares Bandschleifgerät der beschriebenen
Art zu schaffen, bei dem die Winkelbeziehung zwischen dem schleifband und dem Geratehandgriff eingestellt und
so verändert werden kann, dass die Vielseitigkeit des Schleifgerätes erhöht wird*
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schleifwerkzeug der beschriebenen Art zu
schaffen, das eine abnehmbare Druckplatte aufweist, die in der Wähe der inneren Oberfläche des Schleifbandes
angebracht, wird, wenn ebene Werkstückoberflachen ge-
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schliffen werden, und die entfernt werden kann, um eine
Verbiegung des Schleifbandes zu ermöglichen, wenn mit Konturen versehene Werkstückoberflächen geschliffen werden.
.
Noch ein weiteres äiel der vorliegenden Erfindung
ist es, ein tragbares Schleifgerät der beschriebenen Art zu schaffen, das austauschbare und entfernbare Riemenscheiben
aufweist, um die das Schleifband geschlungen wird, so dass das .Schleifgerät zum Schleifen von Ecken
und lauten aα Werkstücken mit einem hohen Grad an Genauigkeit angepasst werden kanno
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung
wird jetzt Bezug genommen auf die folgende Beschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
i?ig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform . eines- tragbaren Schleifgerätes gemäss der
Erfindung;
Fig.. 2 eine teilweise geschnittene Oberansicht des Schleifgerätes gemäss Fig. 1;
l?ig. 3 eine teilweise geschnittene Oberansicht
einer zweiten Ausführungsform eines tragbaren
Schleifgerätes gemäss der Erfindung;
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Pig. 4 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäss Fig. 3;
Fig. 5a - 5c verschiedene Ausführungsformen von
Druckplatten, wie sie in Verbindung mit dem Schleifgerät gemäss. der Erfindung verwendet
werden, und zwar als Schnitte entlang der Linie 5—5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Ausführung
gemäss Fig. 5a;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Ausführungsform
einer Schleifbandscheibe und
Fig-8a- 8c verschiedene Ausführungsformen von
Schleifbandscheiben, wie sie bei dem Schleifgerät gemäss der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1. und 2 eine Ausfüh—
rungsform des Sohleifgerätes gemäss dieser Erfindung,
wobei ein hohles· Lagertracgehäuse 1 an einem Ende eines
liandgriffs 2 ausgebildet ist. Ein Motor oder eine andere
rotierende Kraftquelle 3 kann in das Lagertraggehäuse 1 eingesetzt sein, während zwei Wellen 4a.und 4b von entgegengesetzten
Enden eines rotierenden Elementes 5 hervorstehen, das einen Teil des Motors 3 bildet. Die Welle
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4a ist von einem Lager 6 drehbar getragen, das in dem Lagertraggehäuse 1 angeordnet ist, und die Welle 4b
ist von einem Lager 7 drehbar getragen, das in einem
Haltering 8 angeordnet ist, der an der Öffnung des La—
gertraggehäuses 1 liegt. Ein drehbares Antriebsrad 9
ist an der aus der Gehäuseöffnung hervorstehenden Welle
4b mittels einer entsprechenden Keilverbindung befestigt.
Ein Klemmhalter 11 ist über dem Lagertraggehäuse 1 in der Nähe der Öffnung angeordnet. Der Halter 11 weist
einen Schlitz lla an seinem einen Ende auf, und ein Paar Klemmelemente 10a und 10b sind an beiden Seiten
des Halters 11 vorgesehen, so dass ein Klemmringelement gebildet wird, bei dem ein Klemmittel 11b, wie z.B.
eine Schraube oder ein Stift, eine entsprechend bewegliche oder feste Bewegung des Halters 11 und des Handgriffs
2 ermöglicht. Der Halter 11 weist eine Wellentragverlängerurig 12 an einer Seite auf, die das Ende
der Welle 4b aufnehmen kann, um das Antriebsrad 9 drehbar zu führen. Ein hohles Rohrelement 13 mit einer
Mittelbohrung 14- ist in der '//ellentragverlängerung 12
mittels eines Gewindes IAa angebracht. Ein rohrförmiger
Arm 15 erstreckt sich von der Bohrung 14 aus und schliesst eine innere Druckfeder 16 ein. Das Rohrelement 13 weist
einen länglichen Schlitz 17'mit im wesentlichen halb-
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runden Enden auf. Ein End-e des Armes 1*5 weist einen
Tragabsctmitt 19 auf, der fest an ihm angebracht ist,
während das andere Ende des Armes 15 sich in die Mittelbohrung 14 in dem Rohrelement 13 erstreckt» Ein Vorsprung
iß erstreckt sich von der Seite des; rohrförmigen
Armes 15 und ragt durch den länglichen Schlitz 17 hindurch. Der Tragabschnitt 19 ist eine Gabel, die eine
ψ Scheibe 20 und ein bewegliches Rad zwischen ihren Armen
drehbar tragen kann» Ein endloses elastisches Schleifband 21 ist auf dem Antriebsrad 9 und auf der Riemenscheibe
20 angeordnet und um diese herumgeschlungen. Der mittlere Abschnitt des Rohrelementes 13 trägt in fester
Beziehung eine Druckplatte 22, die Druckschuhe 22a aufweist, die gegen die innere Fläche des Schleifbandes 21
gedruckt werden. Eine Anzahl, von in geeignetem Abstand
miteinander verbundenen Rasten 23 sind auf der Aussenflache
des Lagertraggehäuses. 1 angeordnet. Eine in einer Bohrung 24 in dem Halter 11 angeordnete Kugel 25
kann die Rasten 23 unter dem Druck einer ü'eder 26 berühren,
die in der Bohrung 24 angeordnet ist. Eine Bohrung 27 erstreckt sich durch den Handgriff 2 entlang
seiner Länge und steht an dem freien Ende des Handgriffs
2 mit einem Anschlusstück 28 in Verbindung. Mittels
des Anschlusstückes 28 und durch die Bohrung 27 wird
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(in Abhängigkeit von der Art der Antriebskraft) Druckluft oder elektrischer Strom zu der Kraftquelle 3 geleitet. 'Wenn Druckluft verwendet wird, kann eine Steuer öffnung
29 in dem Handgriff. 2, die mit der Bohrung 2?
verbunden ist, verwendet werden, um die Menge der zu der
Kraftquelle 3 strömenden Druckluft zu steuern*
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, dass die Zufuhr von Druckluft od. dgl. zu der Kraftquelle 3
durch die Bohrung 27 dem rotierenden Element oder FIu-*
fcelrad 5 eine Drehbewegung erteilt und dementsprechend
das Antriebsrad 9 mittels der V/ellen 4a und 4-b antreibt.
Auf diese Weise wird der Schleifvorgang des Gerätes durch die sich dadurch ergebende Umlaufbewegung des Schleifbandes
21 über das Antriebsrad 9 und die Riemenscheibe 20 erzielt. In dieser Ausführungsform ist die Scheibe
20 am -c/nde-des Armes 15 angebracht, der ständig unter
dem von der Druckfeder 16 ausgeübten Druck nach aussen
gepresst wird, wodurch auf das Schleifband 21 die erforderliche
Spannung ausgeübt und die Antriebskraft des Antriebsrades 9 wirksam übertragen v/ird, so dass ein
glatter und konstanter Umlauf des Schleifbandes 21 erzielt wird. Der Vorsprung 18 in dem Schlitz 17 begrenzt
die Auswärtsbewegung des Armes 15. Die Druckschuhe 22a
der Druckplatte 22 führen die Bewegung des Schleifban-
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des 21, wodurch das Schleifband 21 in Verbindung mit der Spannung während des Schleifens wirksam gegen die
zu schleifende Oberfläche angelegt, wird, um auf diese Weise ein exaktes Schleifen zu ermöglichen.. Durch Lockern
der Klemmittel 11b, die die Klemmelemente 10a und 10b
halten, kann der Winkel des Handgriffes 2 relativ zu dem Arm 15 und zu dem Halter 11 eingestellt und wünschgemäss
verändert werden, wie es in Fig. 1 in Strichpunktlinien dargestellt ist, so dass das Schleifband
in verschiedenen Winkeln zu dem Handgriff 2 angeordnet werden kann. Das erleichtert das Schleifen von Gegenständen,die
unter verschiedenen Neigungswinkeln angeordnet sind·
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in
3?ig. 3-6 dargestellt. Diese Ausführu ngs form ist im
wesentlichen der in Fig. 1 und 2 dargestellten ähnlich, unterscheidet sich jedoch in der Konstruktion einiger
Elemente des Schleifgerätes. Alle ohne Bezugszahlen versehenen Elemente können als mit denjenigen in der
ersten Ausführungsform beschriebenen gleich angesehen werden.. In der in Fig. 3-6 gezeigten Ausführung wird
die Druckluft durch eine Steueröffnung 40 gesteuert,
die an der Seite des Handgriffs 2 angeordnet ist, und die Steuerung der Druckluft zu der Kraftquelle wird
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mittels eines. Schiebers 41 erzielt, der aus der Welle
42 eines Betätigungselementes 43 besteht (Eig.. 4). Das Lagertraggehäuse 1- ist mit einem Deckel 44 statt einer
Öffnung wie in Fig.' 1. und 2 ausgerüstet, und ein Tragring 45 mit dem Lager 6 ist an dem Deckel 44 befestigt.
Das Antriebsrad 9 hat ein trommeiförmiges hohles Mittelteil
und ist am Ende der Welle 4b befestigt, die ohne die Wellentragverlängerung 12 gemass-Sig. 1 und 2
freitragend angeordnet ist. Eine Kiemmutter 46 am Ende der Welle 4b ist in eine Aussparung 47 eingesetzt, die
an der Seite des: Antriebsrades 9 so ausgebildet ist,
dass die Mutter nicht nach aussen hervorsteht. Der Hai— ter IL und das Rohrelement I.3, wie; sie in Eig. 1 und 2
gezeigt sind, sind in dieser Ausführungsform aus einem Stück geformt, so dass das die Armführung bildende Rohrelement
1.3 von einer Seite des Halters IL hervorsteht.
Die Druckplatte 22 mit den Druckschuhen 22a ist in B1Ig.
1 und 2 am mittleren Abschnitt des Rohrelementes 13 mit
dem zylindrischen Unterteil befestigt, in dieser Aus— führungsforrn sind jedoch ein Paar Tragteile 48 und 48a
an jeder Seite des. Bodenteils des Rohrelementes 13 angeordnet,
wie es in Fig. 5a - 5c gezeigt ist. Ein am-Unterteil
der Druckplatte 22 ausgeformter Vorsprung 49 ist zwischen die i'ragteile 48 und 48a eingesetzt, und
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eine Be.festigungsstange 50, die sich durch diese
Tragteile 48 und 48a erstreckt, ist durch den Vorsprung 49 hindurchgeführt, der an einem Ende schmal* ist ufld
über die Stange 50 mit einem sich allmählich öffnenden
Endabschnitt eingeführt werden kann·
Beim Befestigen der Druckplatte 22 gemäss Pig*
k 5-6 wird der Vorsprung 49 der Druckplatte 22 gegen das Rohrelement 13 bewegt und kann durch Verschieben
gegen die Stange 50 (Fig. 6) leicht an dem Schleifgerät angebracht werden. Während das Schleifband 21
umläuft, wird eine Reibkraft durch die Reibung gegen die Druckplatte 22 erzeugt, die dazu neigt, die Druckplatte
22 in Befestigungslage zu halten. Ein Entfernen der Druckplatte 22 erfolgt leicht durch Verschieben
derselben gemäss Fig. 6 nach links, während das Schleifband
21 stillsteht. Somit kann die Druckplatte 22 wahl-'
weise angebracht oder abgenommen werden, je nachdem, ob
ebene oder gewölbte Oberflächen geschliffen werden sollen.
Die Fig. 5a - 5c zeigen verschiedene Ausführungs—
formen der Druckplatte 22. Die J?ig. 7 zeigt die Befestigungskonstruktion
für die Riemenscheibe 20 bei der zweiten Gerateausführung. In der in Fig. 1 und 2 gezeig-
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ten Ausführung wird die Riemenscheibe 20 von dem I-förmigen
Tragabschnitts 19 am Ende des Arms 15 getragen. Obwohl die Verwendung eines derartigen I-förmigen Tragabschnittes
19 eine ausreichende Abstützung für die Riemenscheibe 20 darstellt, verhindert dieser Tragabschnitt
19, der entlang der Seiten des Schleifbandes hervorsteht, ein wirksames Schleifen von Eckflächen an
Gegenständen., In der zweiten Ausführungsform ist ein
L-förmiger Tragbügel 51 am Ende des Armes 15 angebracht,
so dass eine freitragende Welle 52, die an dem Tragbügel
51 angebracht ist, die Riemenscheibe 20 drehbar trägt.
Somit ist die andere Seite des Schleifbandes 21 frei,
um in Ecken und Nuten von Gegenständen zum genauen Schleifen eingesetzt werden zu können. Beim Anbringen
der Welle 52 an dem Tragbügel 51 wird die Riemenscheibe
20 auf die Welle £2 mit einem Flansch 53 an einem Ende
aufgebracht, und die Welle 52 wird durch eine Wellen— bohrung 5^ eingesetzt und durch Kiemmittel 55 festgehalten.
Durch Lösen dieser Kiemmittel 55 kann die Welle aus dem Tragbügel 51 herausgezogen werden, um die Riemenscheiben 20 auszuwechseln. Die in Fig. 1 und 2 oder
Fig. J und. 4 gezeigte Riemenscheibe 20 mit flacher
Oberfläche kann gegen eine solche mit V-förmiger konkaver Oberfläche 56 gemäss Fig. 7 oder gegen eine mit
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bogenförmiger konvexer Oberfläche 57 gemäss Fig. 8a,
mit ΐ-förmiger konvexer Oberfläche 58 gemäss Fig. 8b
oder mit bogenförmiger konkaver Oberfläche 59 gemäss; Eig. 8c ausgetauscht werden. Auf diese Weise sorgen die
Riemenscheiben 20 mit verschieden geformten Oberflächen für verschieden geformte Schleifflächen des Sohleifbandea;
21, wodurch Gegenstände mit den verschiedensten Oberflächenformen und insbesondere unebene Oberflächen
mit Ecken und Nuten geschliffen werden können*
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Claims (14)
- -17 - ·Pat β nt a η s ρ r ü c, h e :Iv Tragbares Schleifgerät mit einem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halter (11) an einem Ende des Handgriffs (2) befestigt ist, dass: der Halter eine Bohrung (14-) aufweist i dass: ein herausragender Arm (15) in der Bahrung angeordnet ist und sich mit einem Ende von dem Halter (11)aus erstreckt, dass ein Antriebsrad (9) drehbar an dem Halter angebracht ist und von einer geeigneten Kraftquelle (3) getrieben werden kann, dass eine Scheibe (20) drehbar an dem hervorstehenden Ende des Armes (15) angeordnet ist und dass ein endloses Schleifband (21) das Antriebsrad (9) und die Scheibe (20) zur gemeinsamen Drehung verbindend umschlingt..
- 2. Schleifgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in der Bohrung (14·) des Halters (ll) angeordnetes elastisches Mittel (16), das zwischen den Halter (ll) und den hervorstehenden Arm (15) eingeschaltet ist, um auf den letzteren eine Axialkraft auszuüben.
- 3. Schleif gerät nach Anspruch 2, __ dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel aus einer Schraubendruckfeder (16) besteht.-18-109821/0456
- 4. Schleifgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkraft auf den hervorstehenden Arm (15) eine Spannkraft auf das Schleifband (21) ausübt,
- 5· Schleifgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckplatte (22), die an dem Halter (ll) ^ befestigt ist und Abschnitte des Schleifbandes (21) in tragender Beziehung berühren kann..
- 6. Schleifgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (22) Druckschuhe (22a) aufweist, die die Innenfläche von Abschnitten des Schleifbandtrums (21) zwischen dem Antriebsrad (9) und der Scheibe (20) berühren.
- 7. Schleifgerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (22) lösbar an dem dal-r ter (11) befestigt ist.
- 8. Schleifgerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (4-9) an der Druckplatte (22) vorgesehen ist, dass ergänzende Aussparungen an dem Halter (ll) vorgesehen sind, die den Vorsprung (49) aufnehmen können und dass Befestigungsmittel (50) durch fluchtende Bohrungen in dem Vorsprung (49) und-19-109821/0456. - 19 -den Aussparungen des Halters (IL) hindurchragen, um die Druckplatte (22) an dem Halter zu befestigen.
- 9- Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen L-förmiger Bügel (51) am freien Ende des hervorstehenden Armes (15) befestigt ist, dass eine freitragende Welle (52) von dem Bügel (51) hervorsteht und dass die Scheibe (20) drehbar an dieser Welle (52) angeordnet ist.
- 10. Schleifgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (20) lösbar an der Welle (52) angebracht ist, um gegen andere Scheiben austauschbar zu sein..
- 11. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (2Q) lösbar an einem Endabschnitt des hervorstehenden Arms (15) angebracht ist, um gegen andere Scheiben austauschbar zu sein.
- 12. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (11) einstellbar an dem Handgriff (2) befestigt ist, so dass die Winkelbeziehung zwischen dem Halter und dem Handgriff und zwischen dem Handgriff (2) und dem Schleifband (21) verändert werden kann.109821/0456-■· 20 -
- 13. Schleifgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass- eine Klemmeinrichtung den Halter (11) an dem Handgriff (2) befestigt * dass ein Schlitz (lla) sich durch die Klemmeinrichtung erstreckt, dass Klemmelemente (LOa, 10b) an beiden Seiten des Schlitzes angeordnet sind und dass Einstellmittel (lib) die Klemmelemente miteinander verbinden, um wahlweise die Klemm-W einrichtung zu lösen oder festzuziehen, so dass der Handgriff (2) relativ zu dem Halter (ll) angeordnet werden kann»
- 14. Schleifgerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Kugel (25) und Rasten (23) in dem Halter (ll), die zusammenarbeiten, um die relative Winkelstellung zwischen dem Halter (ll) und dem Handgriff (2) zu bestimmen.109821/0456
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