DE390990C - Hammerartiges Steinbearbeitungswerkzeug - Google Patents
Hammerartiges SteinbearbeitungswerkzeugInfo
- Publication number
- DE390990C DE390990C DER56312D DER0056312D DE390990C DE 390990 C DE390990 C DE 390990C DE R56312 D DER56312 D DE R56312D DE R0056312 D DER0056312 D DE R0056312D DE 390990 C DE390990 C DE 390990C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hammer head
- working tool
- hammer
- stone working
- bolt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/181—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools using cutters loosely mounted on a turning tool support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
- Hammerartiges Steinbearbeitungswerkzeug. Die Erfindung betrifft ein hammerartiges Steinbearbeitungswerkzeug mit einem Hammerkopf, der am einen Ende eines mit dem anderen Ende an einer drehbaren Nabe oder eineue drehbarei"Armkreuz angelenkten Halters angeordnet ist.
- Das Wesen der Erfindung besteht in erster Linie darin, daB der Hammerkopf an dem Halter mit Spielraum, sowohl in achsialer als auch in radialer Richtung, lose -drehbar gelagert ist, im Gegensatz zu bekannten Werkzeugen, bei denen-.der Hammerkopf mit dem Halter fest verbunden ist.
- Dies = gestattet eine . Ausgestaltung des Hammerkopfes mit mehreren Schlagkanten, die sich infolge der Drehung des Hammerkopfes um sich selbst durch ,eine Schleifwirkung an dem Werkstück scharf halten. Außerdem wird die Nachgiebigkeit des Hammerkopfes erhöht, wodurch ein Festsetzen des Hammerkopfes in dem Stein verhindert und die Übertragung der Hammerkopfschläge auf die Nabe oder das Armkreuz vermindert wird.
- Das Werkzeug ist für Maschinen zur Bearbeitung der Oberfläche von Steinblöcken in verschiedener Weise, für Tunnelbohrmaschinen und für Steinzerklopfmaschinen, bestimmt.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. i zeigt eine Ansicht des Werkzeuges, und Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II in Abb. r.
- Der Hammerkopf i hat ungefähr eine dreieckige Form und ist auf dem Zapfen 2 zwischen den äugeren Enden von Laschen 3 lose drehbar gelagert. Der Zapfen 2 ist exzentrisch gestaltet, um eine größere Anlagefläche zwischen dem Zapfen und dem Hammerkopf zu erreichen, 'zwischen denen ständig Reibung stattfindet.
- Die Ausbohrung 4 in dem Hammerkopf, welche den Bolzen 2 aufnimmt, ist etwas größer als dem Durchmesser des Bolzens 2 entspricht und hat ungefähr dieselbe Dreieckform wie der Hammerkopf, jedoch sind die Ecken der Ausbohrung nach demselben Radius wie der Zapfen 2 abgerundet, so daß dieser in alle drei Ecken der Bohrung genau einpaßt.
- Die inneren Enden der Laschen 3 sind an einem Arm 5 mittels eines Zapfens 6 befestigt, welcher in derselben Weise wie der Zapfen 2 exzentrisch gestaltet äst, um ebenfalls eine größere Anlagefläche zwischen dem Zapfen und dem Arm zu schaffen. Der Arm 5 ist mit einer Nabe 7 in einem Stück ausgeführt, welche auf einer sich drehenden Achse 8 sitzt und mit zwei oder mehreren Armen 5 mit dazugehörigem Hammerkopf versehen sein kann.
- Wenn der Arm 5 in der in Abb. i durch den Pfeil angegebenen Richtung rotiert und der Apparat zu einer Steinfläche 9 hingebracht wird, wird der Hammerkopf i gegen die Fläche mit der Kante schlagen, welche zuvorderst in der Bewegungsrichtung liegt. Dadurch wird dem Hammerkopf ein Drehmoment mitgeteilt, welches ein Verschieben des Hammerkopfes gegenüber dem Zapfen 2 bewirkt, derart, daß dieser mit der nächsten Ecke der dreieckigen Bohrung 4 in dem Hammerkopf Anlage erhält. Während des Drehens des Hammerkopfes schleift dessen Kante an der Steinfläche, welche bearbeitet wird, und beim nächsten Schlag wird die Steinfläche von der nebenliegenden Kante :des Hammerkopfes getroffen, welche dieselbe Wirkung ausübt, indem vorausgesetzt wird, daß der Apparat in der Arbeitsrichtung bewegt wird. Infolge des Spielraumes zwischen dein Hammerkopf i und den Laschen 3 und zwischen letzteren und dem Arm 5 wird jedem Festklemmen des Hammerkopfes vorgebeugt, und infolge der Drehung des Hammerkopfes um den Bolzen 2 erreicht man ein gleichmäßiges Abnutzen der Kanten des Hammerkopfes.
- Die Verbindung zwischen den Laschen 3 und dem Arm 5 kann, um die Reibung zu verkleinern, auch durch Kugel- oder Rollager vermittelt werden.
Claims (5)
- PATENT-ANHPRÜcHE: i. Hammerartiges Steinbearbeitungswerkzeug mit einem Hammerkopf, der am einen Ende eines mit dem anderen Ende an einer drehbaren Nabe oder einem drehbaren Armkreuz angelenkten Halters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (i) am Halter (3) mit Spielraum sowohl in achsialer als auch in radialer Richtung lose drehbar gelagert ist.
- 2. Steinbearbeitungswerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (i) ungefähr die Form eines gleichschenkligen Dreieckes hat und auf einem Bolzen (2) zwischen den äußeren Enden von zwei als Halter dienenden Laschen (3) gelagert ist.
- 3. Steinbearbeitungswerkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß der Bolzen (2) zwischen den Laschen (3) exzentrisch gestaltet ist. ¢.
- Steinbearbeitungswerkzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (4) im Hammerkopf (i), durch welches der Bolzen (2) hindurchgeht, ungefähr dieselbe Dreieckforin wie der Hammerkopf hat, aber mit nach dein Durchmesser des Bolzens abgerundeten Ecken.
- 5. Steinbearbeitungswerkzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (3) mit der Nabe oder dem Armkreuz ($, 7) durch einen zwischen den Laschen exzentrisch gestalteten Bolzen (6) verbunden sind, der finit Spielraum in radialer Richtung in der Nahe oder dem Armkreuz drehbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO390990X | 1921-07-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390990C true DE390990C (de) | 1924-02-26 |
Family
ID=19905504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER56312D Expired DE390990C (de) | 1921-07-23 | 1922-07-11 | Hammerartiges Steinbearbeitungswerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390990C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20030016532A1 (en) * | 2001-07-20 | 2003-01-23 | David Reed | Method and apparatus for flexible led lamp |
-
1922
- 1922-07-11 DE DER56312D patent/DE390990C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20030016532A1 (en) * | 2001-07-20 | 2003-01-23 | David Reed | Method and apparatus for flexible led lamp |
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