DE492674C - Schraemkette - Google Patents
SchraemketteInfo
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- DE492674C DE492674C DEB120915D DEB0120915D DE492674C DE 492674 C DE492674 C DE 492674C DE B120915 D DEB120915 D DE B120915D DE B0120915 D DEB0120915 D DE B0120915D DE 492674 C DE492674 C DE 492674C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/14—Saw chains
- B27B33/142—Cutter elements
- B27B33/145—Cutter elements having plural teeth on a single link
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/19—Means for fixing picks or holders
- E21C35/193—Means for fixing picks or holders using bolts as main fixing elements
- E21C35/1933—Means for fixing picks or holders using bolts as main fixing elements the picks having a cylindrical shank
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Description
- Schrämkette Die Schrämketten der bekannten Kettenschrämmaschinen sind nur mit nicht nachgiebigen, feststehenden oder drehbaren Werkzeugen besetzt, die nach Maßgabe der Kettenbewegung durch Schub reißend oder schneidend wirken.
- Die nur durch Schub wirksamen Werkzeuge genügen beispielsweise für reine, nicht von harten Gesteinsadern durchzogene Kohlenflöze. Da jedoch die meisten Kohlenflöze stellenweise von sehr harten, insbesondere aus schwefelhaltigem Gestein bestehenden Adern durchzogen sind, vermögen die Werkzeuge den. Widerstand der sehr druckfesten Adern nicht zu überwinden; die Werkzeuge werden verbogen, und die Kette gelangt schließlich infolge Aussetzens des überlasteten Antriebsr motors zum "Stillstand. Ferner kommt es häufig vor, daß die Werkzeuge den härteren Gesteinsadern ausweichen und über dieselben hinweggleiten. Die härteren Gesteinsadern werden. deshalb vielfach von den üblichen Schneidwerkzeugen stehengelassen und hehindern sehr stark die Arbeit der Schrämketten. oder gefährden die an diesen sitzanden Schneidwerkzeuge. Diese härteren Adern mußten bisher von Hand mittels eines Hammers oder sonstigen Werkzeuges «#eggeschlägen werden.
- Gegenstand der Erfindung ist nun eine Schrämkette, bei welcher das= wesentlich Neue darin besteht, daß in die Kette außer den bekannten, nicht nachgiebig in den W erkzeughaltiern :eingesetzten schneidstählen mit unebenen Abschrotflächen versehene Werkzieuge zur Entfernung von. beten. Schrämen durch die Schneidstähle stehenbleibenden härteren Gesteinsadern. nachgiebig eingebaut sind. Infolge ihrer unebenen Flächen greifen diese zusätzlichen Werkzeuge an den harten Gesteinsadern, die selber unregelmäßig, dabei aber sehr spröde sind, kräftig an und zerstören und entfernen dieselben. Eine Beseitigung der betreffenden Adern von 'Hand-ist also nicht mehr erforderlich.
- Um die Wirkung der zusätzlichen Werkzeuge zu erhöhen, sind dieselben in ihren Haltern drehbar. -Als Sicherheit gegen Bruch sind sie entgegen der Wirkung von Federn in der Achsenrichtung verschiebbar. Die zweckmäßigste Form der nachgiebig gelagerten Werkzeuge ist ein Kegel, und die unebenen Abschrotflächen werden am besten durch Zähne gebildet.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht. Die Abb. i ist ein schematisches Gesamtbild einer Kettenschrämmaschine, die mehrere 'der neuen Werkzeuge zum Beseitigen harter Adern aufweist. Die Abb.'2 ist eine Oberansicht eines der neuen Werkzeuge. Die Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2. Die Abb..4 ist eine Oberansicht eines einzeInen Werkzeugs. Die Abb.5 veranschaulicht das neue Werkzeug im Gebrauch. Die Abt. 6- -ist ein veregrößerter Schnitt entsprechend der Linie 6-6 der Abb. i, und die Abb. 7 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. i.
- Die neuen Werkzeuge sind an Haltern gelagert, die Kettenglieder i o, i i einer @endloßen Kette bilden. Jeder Halter weist mehrere Ausnehmungen i :z auf, in welche Büchsen 13 . eingesetzt sind. In diesen Büchsen sind Werkzeuge 14 drehbar gelagert. Die Werkzeuge ruhen mixt zylindrischen, bei 16 ausgeschnittenen Achszapfen 15 in den Büchsen. An einem Halter sind drei Werkzeuge vorgesehen (Abb.3), deren Achsen windschief zueinander gerichtet sind. Die Büchsen 13 sitzen in Ansätzen i 7 der Kettenglieder, in welche Schraubenbolzen 18 eingeschraübt sind, die in die Ausnehmluigen 16 der Achszapfen 15 reingreifen. Die Bolzen 18 siZd durch Muttern 19 gesichert. Mit ihren inneren. Enden ruhen die Achszapfen 15 auf Federur 2o. Die Werkzeuge sind keb 3stumpfförmig und tragen seine Reihe van Zähnen 2i.
- Gemäß Abb. i sind zwei von den beschriebenen, nachgiebig gelagerten Werkzeugen an einer aus einer endlosen Kette 22 und Kettengliedern. 23 bestehenden KettenschräMmaschinse vorgesehen. Die nachgiebig gelagerten Werkzeuge sind in gleichen Abständen angeordnet, weshalb die Ansätze 17 beider Werkzeuge gegenüber den Augen i i seitlich entgegengesetzt gerichtet sind. Infolgedessen sind die Einzelwerkzeuge an dem einen Kettenglied nach abwärts gerichtet, wogegen die Einzelwerkzeuge an dem anderen Kettenglied nach aufwärts gerichtet sind. Infolgedessen bestreichen die beiden Gruppen von nachgiebig gelagerten Werkzeugen die volle Höhe der von den Schneidwerkzeugen der Kette im Flöz gebildeten Rinne. Die beiden Gruppen von nachgiebig gelagerten Werkzeugen wirken daher gemeinsam auf eine in mittlerer Höhe vorspringende Ader ein, oder es wird auf jeden Fall eine vorspringende Ader durch eine der beiden Werkzeuggruppen abgeschrotet.
- Gemäß Abb. 5 wird meinem Flöz 24 durch eine endlose SChrämkette 7,2 eine Rinne 25 @erzeugt, in welcher eine vorspringende Ader 26 freigelegt ist. Die eine Gruppevonnachgiebig gelagerten Werkzeugen greift an der unteren Fläche und die andere Gruppe an der oberen Fläche der Ader an. Die Werkzeuge 14 nehmen an der Arbeitsbewegung der eigentlichen Schneidwerkzeuge teil und rollen sich an den oberen und unteren Flächen der harten Ader ab und bewirken hierbei ein Abschroten derselben. Der unregelmäßigen Form der Ader entsprechend weichen die Werkzeuge 14 in ihren Haltern zurück und werden durch die Federn 2o wieder vorgetrieben.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schrä.mhette, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr außer den bekannten, nicht nachgiebig in den' Werkzeughaltern eingesetzten Schneidstählen mit unebenen Abschrotflächen versehene Werkzeuge (14) zur Entfernung von beim Schrämen durch die Schneidstähle stehenbleibenden härteren Gesteinsadern nachgiebig eingebaut sind.
- 2. Schränikette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abschrotflächen versehenen Werkzeuge (14) in ihren Haltern drehbar und gegen die Wirkung von Federn (2o) axial verschiebbar sind.
- 3. Schrämkette nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheiten der Abschrotflächen der Werkzeuge (14) durch Zähne (2 i) gebildet sind.
- 4. Schrämkette nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit unebenen Abschrotflächen versehernen ZVerkzeüge kegelförmige Köpfe haben.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (4)
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