DE919165C - Rueckmaschine fuer Ausbauelemente fuer den Strebausbau - Google Patents

Rueckmaschine fuer Ausbauelemente fuer den Strebausbau

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DE919165C
DE919165C DEW2571D DEW0002571D DE919165C DE 919165 C DE919165 C DE 919165C DE W2571 D DEW2571 D DE W2571D DE W0002571 D DEW0002571 D DE W0002571D DE 919165 C DE919165 C DE 919165C
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machine
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rear machine
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DEW2571D
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KARL IDEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0056Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with individual advancing shifting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Rückmaschine für Ausbauelemente für den Strebausbau Die Erfindung betrifft eine AusbauTückmaschine, welche etwa parallel zum Abbaustoß entlang bewegt wird und 'hierbei die in mindestens einer Reihe angeordneten Ausbauelemente nach dem Drucklosmachen auf den Abbaustoß zu- verschiebt, und kennzeichnet sich dadurch, daßauf der Rückmaschine ein gleichsinnig umlaufender Antrieb angeordnet ist, welcher mindestens ein etwa im Bereich der Maschinenbreite quer verschiebliches Vorschubgliied bewegt, das an einem oberhalb oder unterhalb der Maschine an einem Querglied des Ausbauelements angeordneten, vorzugsweise rollenartigen Vorsprung angreift. Dieser Gedanke kann in der Weise ausgeführt werden, daß das Vorschub;gli@ed aus einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden Zugmittel (z. B. Kette) mit Mitnehmern gebildet ist, die vorzugsweise bei ihrer Bewegung im Untertrum das Ausbauelementerfassen und mitnehmen. Um die Querverschiebung der Ausbauelemente während der Bewegurig der Rückmaschine in Strebrichtung zu ermöglichen, muß man die Läge der Mitrnehmerfläche, in Strebrichtung gesehen, so wählen, daß die gewünschte Querverschiebung des Ausbauteils während der Bewegung der Rückmaschine in Stndbrichtung herbeigeführt wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie keine wesentlich über die Breite der Maschine in Querrichtung bewegte Glisder für die Querverschiie,bung benötigt.
  • Die Rüdkmasehine nach :der Erfindung ist hesonders für solche Fälle vorteilhaft, in denen die Ausbauelemente in zwei oder mehreres zweckmäßig gegeneinander versetzten Reihen angeordnet sind, die im Nachziehrhythmus oder Sehre2trhythmus verschoben werden. Hierbei wird unter Nachzi-ehrhythmus eine Bewegung der Ausbauelemente derartiger versetzter Reihern in solchem Sinne verstanden, daß die jeweils hintere Reihe höchstens um ein solches Maß verschoben wird, daß sie mit den Ausbauelementen der vorderen Reihe in eine Linie gebracht wird. Beim Schreitrhythmus werden die Elemente der hinteren Reihe um ein größeres Maß, vorzugsweise das doppelte Maß des Aufbaufortschrittes verschoben, derart, daß sie die Linie der vorderen Reihe überschreiten.
  • Für die Verwirklichung des ist @es besonders zweckmäßig, wenn sich die Rückmaschine bei ihrer in Strebrichtung erfolgenden Verschiebung mindestens teilweise gegen Ausbauelemente derjenigen Reihe abstützt, die jeweils nicht verschoben wird, weil diese die Abstützung bildenden Ausbauelemente bereits länger unter der Einwirkung des Gebirgsdruckes stehen und daher eine größere Standfestigkeit besitzen.
  • Die Erfindung ist für Ausbauelemente verschiedener Art, z. B. Pfeiler, Wände oder Rahmen, anwendbar. Sie ist besonders zweckmäßig für Ausbaurahmen, die aus mindestens zwei in ihrer Länge veränderlichen Grubenstempeln bestehen, die durch eine Kappe und vorzugsweise auch durch ,ein, Sohlstück verbunden sind. Bei derartigen Rahmen können die erwähnten rollenartigen Vorsprünge, an denen das Vorschubglied angreift, an der Kappe oder vorzugsweise am Sohlstück angeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsform@en dargestellt.
  • Fig. i ist ein Grundriß; Fig. 2 zeigt einen Grundriß für andere Fahrtrichtung; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2; Fig. q. und 5 zeigen eine ähnliche Bauart im Grundriß mit @entgegengesetzten Fahrtrichtungen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Querverschiebung während der in Strebrichtung erfolgenden Bewegung der Rückmaschine erfolgen.
  • Es bezeichnet s den Kohlenstoß, F den Förderer, i die Rückmaschine, 2 die Stempel, 3 die diese verbindenden Sohlstücke und q. die Kappen. Mit H ist ein Abbaugerät, z. B. Hobel, bezeichnet. Die Ausbaurahm;en sind in zwei gegeneinander um das Maß des Abbaufortschritts versetzten Reihen a-a und b-b angeordnet. Gemäß Fig. i wird die Reihe b-b durch die Rückxnasahine i verschoben, während die Stempel2 der Reihe ;a-a das WideTlager bilden.
  • Zum Verschieben wird ein quer zur Fahrtrichtung umlaufendes Vorschubglied benutzt, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei umlaufenden Ketten 36 besteht, die durch Mitnehmer 37 verbunden sind.
  • Fig. 3 läßt erkennen, daß der Mitnehmer 37 im Untertrum den gerade gelösten Rahmen b-b, an der am Sohlstück 3 vorgesehenen Rolle 9 ,angreifend, um das gewünschte Vorschubmaß (entsprechend dem doppelten Abbaufortschritt, »Schreitrhythmus«) vorschiebt, während die Rückmaschine in St.re-brichtung fährt. F!". i läßterkennen, daß die Länge der Mitnehmer 37 so bemessen ist, daß dieser Vorschub während .des Vorbeifahrens der Rückmaschine erreicht wird. Die Rolle wälzt sich also beim Vorbeifahren der Rückmaschine auf dem Mitrnehmer entgegengesetzt der Fahrtrichtung ab und wird dabei aus der in strichpunktierten Linien in Fig. i dargestellten Stellung in die mit ausgezogenen. Linien dargestellte Lage gebracht.
  • Für .die entgegengesetzte Fahrtrichtung wird die Rückmaschine gemäß Fis. 2 um das .doppelte Maß des Abbaufortschritts quer verschoben, nachdem die im Wege befindlichen Rollen 9 vorübergehend entfernt worden sind. Nunmehr stützt sich die Rückmaschine gegen die Rolleng der Reihe b-b ab, während die Reihe a-a entspr chend verschoben wird.
  • Der Antrieb der Ketten erfolgt über den Motor 38 und das Getriebe 39.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein Selbstantrieb für die Rückmaschine vorgesehen. Der Motor ist mit q.o bezeichnet. Er arbeitet über das Getriebe 41 auf die Trommel 42. Für die Rückfahrt wird das Seil, wie Fig. 2 veranschaulicht, über die Rolle ¢3 geführt. Mit 4.4. ist eine Trommel zum Aufwickeln des Stromkabels für die Antriebsmotoren bezeichnet.
  • Mit 23 ist eine schwenkbare Andrüdkstütze bezeichnet, durch welche die Rahmen nach der Querverschiebung vorgespannt werden. Das Lösen und Schließen der Stempelschlösser kann. von Hand. oder automatisch von der Rückmaschine aus geschehen.
  • Fig. q. und 5 zeigereine ähnliche Ausführungsform der Rüdlcmaschine. Die Anordnung ist so gewählt, da.ß bei dem in Fig. q. dargestellten Vorgang die Rückmaschine sich gegen die Rollen 9 der Reihe a-a abstützt. Für die Bewegung in umgekehrter Richtung gemäß Fig. 5 wird dlie Rückmaschine nicht auf den Kohlenstoß zu, sondern um ein geringes Maß von diesem fortgeschobien, bis sie sich gegen die Stempel :z der Reihe b-b abstützt. Beim dritten Zug (vgl. die gestrichelten Linien in Fig.5) wird die Rückmaschine um ein größeres Maß auf den Kohlenstoß zu verschoben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückmaschine für Ausbauelemente für den Strebausbau, welche bei ihrer etwa parallel zum Abbaustoß erfolgenden Bewegung die in Strebrichtung in einer Reihe hintereinanderges-chalteten Ausbauelemente auf den Abbaustoß, zu verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückmaschine ein gleichsinnig umlaufender Antrieb .angeordnet ist, welcher ein etwa im Bereich der Maschinenbreite quer verschiehliches Vorschubglied bewegt, das an: einem oberhalb oder unterhalb Tier Maschine an einem Querglied ,des Ausbauelements angeordneten, vorzugsweise rolllenartigen Vorsprung (9) angreift.
  2. 2. Rückmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, das Vorscihubglied aus einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden Zugmittel (z. B. Kette 36) mit Mitnehmern (37) gebildet ist, die, vorzugsweise bei ihrer Bewegung im Untenrum, das Ausbauelement erfassen und ,mitnehmen.
  3. 3. Rück.masdhine nach Anspruch i, dadurch gidkennzeichnet, tdaß die Länge der Mitnehmerfläche, in Strebridhtung gesehen, so bemassen ist, daß die gewünschte Querverschiebung des Ausbauteils während der Bewegung der R'üdlkmaschine in Strebrichtung herbeigeführt wird. ¢. Rückmasdhinr nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anwendung von zwei oder mehreren in Verschiebridhtung gegeneinander versetzten Reihen von Aushauelementen die Rückmaschine beim Verschieben von Ausbauelementen der einen Reihe sich ganz oder teilweise .gegen Ausbauelemente einer anderen Reihe mittelbar oder unmittelbar abstützt.
DEW2571D 1943-03-23 1943-03-23 Rueckmaschine fuer Ausbauelemente fuer den Strebausbau Expired DE919165C (de)

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BE456484A BE456484A (fr) 1943-03-23 1944-06-24 Dispositif de poussée pour les éléments de coffrage de galeries d'extraction
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GB658998A (en) * 1948-09-01 1951-10-17 Dowty Equipment Ltd Improvements in mine roof supports
DE977365C (de) * 1950-06-18 1966-03-24 Konrad Grebe Wandernder Strebausbau
DE1035598B (de) * 1952-05-24 1958-08-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Ausbaurahmen fuer den schreitenden Strebausbau

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BE456484A (fr) 1944-07-31
FR905546A (fr) 1945-12-06

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