DE853734C - Gewinnungsmaschine, insbesondere fuer die schaelende Kohlengewinnung - Google Patents

Gewinnungsmaschine, insbesondere fuer die schaelende Kohlengewinnung

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DE853734C
DE853734C DEM9321A DEM0009321A DE853734C DE 853734 C DE853734 C DE 853734C DE M9321 A DEM9321 A DE M9321A DE M0009321 A DEM0009321 A DE M0009321A DE 853734 C DE853734 C DE 853734C
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extraction
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/06Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains anchored at one or both ends to the mine working face
    • E21C29/12Machines propelled by thrust or pull against a part alternately anchored to and released from a cable or chain

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Description

  • Gewinnungsmaschine, insbesondere für die schälende Kohlengewinnung Es sind Maschinen für die schälende Kohlengewinnung bekannt, die sich mittels eines eingebauten Antriebes an einem etwa parallel zum Kohlenstoß verlegten Führungselement entlang ziehen. Nlan hat vorgeschlagen, den Strebförderer auf der dem Kohlenstoß zugekehrten Seite mit einer Verzahnung zu versehen, in welche ein verzahnter Getriebeteil des Gewinnungsgerätes eingreift. Als Antrieb wurde ein schnell laufender Elektromotor verwendet. N'lan hat auch vorgeschlagen, etwa parallel zum Kohlenstoß eine an den Enden des Strebs fest angeschlagene Kette zu spannen und die Gewinnungsmaschine mit einem Getriebeteil auf dieser Kette zu führen. Auch hier hat man ein kompliziertes CTl>ersetzungsgetriebe zwischen dem Motor und dein an die Kette angreifenden Getriebeteil vorgesehen. Maschinen dieser Art bauen sich verhältnismäßig breit.
  • Erfindungsgemäß wird eine besonders zweckmäßige Bauart dadurch erzielt, daß der Antrieb aus mehreren in Längsrichtung der Gewinnungsmaschine axial hintereinander angeordneten Zylindern besteht, deren untereinänder verbundene Kolben mit den aus den beiden äußeren Zylindern entgegengesetzt herausgeführten Kolbenstangen mit im gleichen Sinne arbeitenden Sperradgetrietben verbunden sind, von denen jedes mit einem in das Führungselement (z. B. Kette) eingreifenden Getriebeteil (z. B. Kettenrad) gekuppelt ist. Durch die axialeHintereinanderanordnungder doppeltwirkenden Arbeitszylinder kann man unter Einhaltung einer geringen Baubreite des Gewinnungsgerätes die Stärke des Antriebes den jeweiligen Verhältnissen leicht anpassen. Die Zylinder und die darin geführten Kolben und die an diesen vorgesehenen Kolbenstangen sind so ausgebildet, daß ein Auswechseln einzelner Zylindereinheiten oder ein Hinzufügen bzw. Abnehmen einer solchen Einheit leicht durchgeführt werden kann. Die Zusammenstellung mehrerer gleicher Zylindereinheiten zu einem Aggregat größerer Leistung ist an sich auf anderen Gebieten der Technik bekannt und bildet als solche nicht Gegenstand der Erfindung. Die Anwendung dieses bekannten Prinzips bei einer Gewinnungsmaschine ermöglicht aber :die Erzielung der vorstehend geschilderten Vorteile. Durch die geringe Baubreite ist es nämlich möglich, den Strebförderer selbst auch neben derGewinnungsmaschine nahezu in seiner ganzen Breite offen zu halten, derart, daß die Förderung nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Verbindung der Kolbenstangen mit den Sperradgetrieben kann so ausgebildet sein, daß beide Sperrgetriebe gleichzeitig und in gleicher Richtung sich auf dem Führungselement, d. h. der gespannten Kette abwälzen. Eine vorteilhaftere Bauart :besteht aber darin, daß diese beiden Sperrradgetriebe in wechselnder Folge im Sinne der Vorschubbewegung gedreht werden. In diesem Falle werden beide Bewegungsrichtungen der an den Zylindern geführten Kolben für die Vorwärtsbewegung der Gewinnungsmaschine nutzbar gemacht.
  • Die Zylinder werden zweckmäßig so angeordnet, daß sie bei Verwendung eines Strebförderers oberhalb der Seitenbegrenzung desselben 'zu liegen kommen. Hierbei werden weiterhin die Sperrgetriebe auf waagerechten, jedoch quer zur Zylinderachse gerichteten Wellen bzw. Achsen gelagert. Es läßt sich hierbei die geringstmögliche Baubreite erzielen, die besonders für solche schälenden Gewinnungsgeräte von Vorteil ist, die nur eine gering,. Schneidtiefe (z. B. io bis 15 cm) besitzen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt in schematischer Darstellung ein Streb im Grundriß mit Strebförderer und Gewinnungsmaschine; Fig. 2 zeigt die Gewinnungsmaschine in Seitenansicht; Fig. 3 ist eine Draufsicht zu Fig. 2; Fig.4 zeigt eine Stirnansicht der Gewinnurngsmaschine mit einem Teil des Strebförderers.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, ist in dem Streb i ein beispielsweise als Kratzförderer ausgebildetes Strebfördermittel2 angeordnet, welches :der schälenden Gewinnungsmaschine 3 zur Führung und als Widerlager dient. Die Gewinnungsmaschine ist nach beiden Bewegungsrichtungen gleichartig ausgebildet, derart, daß in jeder Richtung ein schmaler Kohlenstreifen hereingewonnen und dem Strebfördermittel zugeführt wird. Über die Länge des Strebs ist ein z. B. aus einer Kette bestehendes Zugmittel 4 gespannt, an welchem sich die Gewinnungsmaschine mittels eines eingebauten Antriebs vorzieht.
  • Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu erkennen ist, besteht der Antrieb der Gewinnungsmaschine aus mehreren, gleichachsig hintereinander angeordneten, doppeltwirkenden Zylindern 5, in welchen die Kolben 6. geführt sind. Die Kolben 6 sind untereinander durch die Kolbenstange 7 gekuppelt und bewegen sich stets im gleichen Sinne. Die aus den äußeren Zylindern herausgeführten Kolbenstangenenden 7a sind mit je einem Sperradgetriebe 8 und 8a gekuppelt. Von dem Sperradgetriebe wird jeweils ein auf der gleichen waagerechten Achse 9 sitzendes Kettenrad io (Mitnehmerrad) angetrieben, welches sich auf der Kette 4 abwälzt. Jedem Kettenrad ist eine Leitrolle i-i zugeordnet, welche den Eingriff des Kettenrades sichert. Wie aus Fig. z zu erkennen ist, ist die Kette 4 im Bereich .des Gesperres 8 unterhalb des Kettenrades io und, im Bereich des Sperrgetriebes 8a oberhalb des Kettenrades ioa geführt. Hierdurch wird jede Bewegungsrichtung der Kolben 6 von einem der beiden Sperradgetriebe für die Vorwärtsbewegung der Gewinnungsmaschine ausgenutzt, so daß eine nahezu stetige Bewegung vorliegt. Das Sperradgetriebe ist in der üblichen Weise so ausgebildet, daß durch Umlegen der Sperrklinke die Bewegungsrichtung, d. h. die Abwälzbewegung der Kettenräder io und ioa auf der Kette 4 geändert werden kann. Auf diese Weise ist die Bewegungsrichtung der Gewinnungsmaschine in einfacher Weise zu ändern.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegen die Zylinder 5 unmittelbar oberhalb der Seitenbegrenzung des Kratzerförderers 2 und die waagerechten Achsen 9 sind quer zur Zylinderachse vorgesehen. Die Baubreite der Maschine ist dadurch gering.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewinnungsmaschine, insbesondere für die schälende Kohlengewinnung, welche sieh durch einen eingebauten Antrieb an einem etwa parallel zum Kohlenstoß verlegten Führungselement entlang zieht, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus mehreren in Längsrichtung .der Gewinnungsmaschine axial hintereinander angeordneten Zylindern (5) besteht, deren untereinander verbundene Kolben (6) mit den aub den beiden äußeren Zylindern entgegengesetzt herausgeführten Kolbenstangen mit im gleichen Sinne arbeitenden Sperradgetrieben (8, 8a) verbunden sind, von denen jedes mit einem in ,das Führungselement (4) eingreifenden Getriebeteil (io, ioa) gekuppelt ist.
  2. 2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den beiden entgegengesetzt gerichteten Kolbenstangenenden (7a) verbundenen Sperradgetriebe (8, 8a) in wechselnder Folge im Sinne der Vorschu'bbewe:gung drehbar sind.
  3. 3. Gewinnungsmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (5) an der Gewinnungsmaschine unmittelbar oberhalb der Seitenbegrenzung des Strebförderers (2), z. B. eines Kratzerförderers, angeordnet sind.
  4. 4. Gewinnungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperradgetriebe (8, 8a) und die in das Führungselement (4) eingreifenden Getriebeteile (io, ioa) auf waagerechten, quer zu den Zylinderachsen gerichteten Wellen (9) gelagert sind.
DEM9321A 1951-04-27 1951-04-27 Gewinnungsmaschine, insbesondere fuer die schaelende Kohlengewinnung Expired DE853734C (de)

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