DE630385C - Foerderwagenzieh- und -vorschubvorrichtung - Google Patents

Foerderwagenzieh- und -vorschubvorrichtung

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Publication number
DE630385C
DE630385C DEM125913D DEM0125913D DE630385C DE 630385 C DE630385 C DE 630385C DE M125913 D DEM125913 D DE M125913D DE M0125913 D DEM0125913 D DE M0125913D DE 630385 C DE630385 C DE 630385C
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DE
Germany
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piston
compressed air
piston rods
feeding device
air cylinders
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Expired
Application number
DEM125913D
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English (en)
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Moenninghoff Maschf GmbH
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Moenninghoff Maschf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/08Devices with reciprocated pushing bars or like driving mechanisms combined with the track for shunting or hauling cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderwagenzieh- und -vorschubvorrichtung mit zwei nebeneinanderliegenden Preßluftzylindern mit gegenläufig arbeitenden Kolben, deren KoI-benstangen miteinander in Verbindung stehen und auf die gleiche Achse eines Förderwagens wirken. Der Erfindungsgegenstand soll insbesondere im unterirdischen Grubenbetrieb den Verschiebebetrieb der Wagen und die Zusammenstellung zu einem Zuge bewirken.
Förderwagenschubvorrichtungen, die in gleicher oder ähnlicher Weise, wie oben erwähnt, arbeiten, sind in verschiedener Ausführung schon bekannt. So hat man die Kolbenstangen zweier gegenläufig und nebeneinanderstehender Preßluftzylinder durch ein um eine Rolle geführtes Zugseil o. dgl. verbunden. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Vorrichtung durch die vorstehende Seilrolle eine gewisse Verlängerung der Vorrichtung bedingt ist, sind Seile oder Ketten im Betrieb unter Tage unvorteilhaft, weil sie häufig brechen und leicht verschmutzen können.
Auch kann durch die Seilübertragung keine durchaus gleichmäßige Kolbenbewegung erreicht werden, weil bei dieser Vorrichtung' nur der eine Kolben ziehend auf den anderen wirkt, während die Druckkräfte nicht übertragen werden können.
Es sind ferner Förderwagenvorschubvorrichtungen bekannt, bei denen zwecks Vermeidung eines Totganges des Preßluftkolbens neben der Führungsbahn des mit der Kolbenstange verbundenen Mitnehmers noch eine zweite Führungsbahn für einen weiteren Mitnehmerschlitten angeordnet ist, wobei dieser mit dem ersten Mitnehmer durch eine rings um den Preßluftzylinder herumgeführte Kette verbunden ist. Eine solche Vorrichtung wird aber ziemlich lang und verlangt zudem eine schwierige Ausführung bei verhältnismäßig geringer Kraftleistung, da nur ein einziger Preßluftzylinder vorhanden ist.
Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die mit dem Mitnehmerschlitten verbundenen Kolbenstangen der beiden Preßluftzylinder durch starre Kupplungsglieder zwangsläufig miteinander verbunden sind, so daß auf jeden Fall durch die Bewegung des einen Kolbens auch die entsprechende Bewegung des anderen Kolbens gewährleistet ist. Eine derartige Kupplung der beiden Kolbenstangen kann zweckmäßig durch Zahnstangen erfolgen, die auf ein gemeinsames Ritzel mit ortsfest gelagerter Achse wirken. Durch diese starrgliedrige und zwangsläufige Kupplung der Preßluftkolben und Kolbenstangen werden die Zug- und Druckkräfte ausgeglichen, und ein arbeitsloser Hub eines jeden Kolbens wird verhindert. Das Zahngetriebe kann vollkommen eingekapselt sein, so daß außer den beiden Mitnehmerschlitten keine beweglichen, außenliegenden Teile vor-
handen sind, die den Betrieb beeinträchtigen oder gefährden könnten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei:>u spiel' des Erfindungsgegenstandes dargestelltes und zwar zeigt ^ϊ
Abb. ι einen waagerechten Längssch^|||; durch die Vorrichtung, *::"
Abb. 2 den senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-B in Abb. ι und to Abb. 3 -den senkrechten Querschnitt nach der Linie C-D in Abb. i.
Die ganze Vorrichtung ist auf einem Untergestell aus Querträgern ι und Längsträgern 2 aufgebaut. Auf den Längsträgern 2 sind die ,Grubenschienen 3 befestigt. Zwischen den Grubenschienen sind die Preßluftzylinder 4 und 5 eingebaut, die unmittelbar nebeneinanderliegen und eine gemeinsame Mittelwand 6 haben. In den Zylindern arbeiten im ao Gegenlauf zueinander Kolben 7 und 8, deren Kolbenstangen 9 bzw. 10 "mit Schlitten 11 und 12 durch Keile o. dgl. verbunden sind. Die Schlitten 11 und 12 führen sich auf einer Unterplatte und werden seitlich von a5 Führungen 13 gehalten. An den Schlitten 11 und 12 befinden sich scherenartige Ansätze 16/ die die drehbaren Mitnehmer 17 und 18 aufnehmen. An der Innenseite sind die Schlitten 11 und 12 als Zahnstangen 1.4 bzw. 15. ausgebildet, die mit einem mittleren Ritzel 19 zusammenwirken, das ortsfest in den Deckplatten 20 und 21 gelagert ist.
Das genannte Zahngetriebe ist nach allen Seiten vollkommen eingekapselt, indem die Verzahnungen durch davor angeordnete Stangen 22 geschützt sind, während von oben eine Abdeckung durch Platten 20 und Bleche 41 erfolgt ist.
Die Steuerung für die Preßluftzylinder ist an deren hinterem Ende angebracht und erfolgt durch ein gemeinsames Steuerorgan 23, welches in Querrichtung zu den Zylindern sich in dem Steuerzylinder 37 bewegt.
\ Wenn die Vorrichtung in -Betrieb ist, so jssen abwechselnd der eine oder der andere Stnehmer 17, 18 gegen eine Achse des zu 4J[iSwegenden Förderwagens. Dabei wird die * feaft des einen Kolbens durch die Zahnstangen 14, 15 über das Ritzel 19 auf den anderen Kolben übertragen, wobei die Kolben die Förderwagen teils ziehen, teils schieben, so daß die Zug- und Druckkräfte in den Kolbengestängen gegeneinander aufgehoben werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Förderwagenzieh- und -vorschubvorrichtung mit zwei nebeneinanderliegenden Preßluftzylindern mit gegenläufig .arbeitenden Kolben, deren Kolbenstangen miteinander in Verbindung stehen und auf die gleiche Achse eines Förderwagens wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (9, 10) der beiden Preßluftzylinder (4, 5) durch starre Kupplungsglieder zwangsläufig miteinander verbunden sind, so daß auf jeden Fall durch die Bewegung des einen Kolbens auch die entsprechende Bewegung des anderen Kolbens gewährleistet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (9, 10) mit je einer Zahnstange (14 bzw. 15) verbunden sind, die auf ein mittleres Ritzel (19) mit ortsfest gelagerter Achse wirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (14,15) sowie das mit ihnen arbeitende Ritzel (19) von allen Seiten eingekapselt sind.
• Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM125913D 1933-12-17 1933-12-17 Foerderwagenzieh- und -vorschubvorrichtung Expired DE630385C (de)

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DE (1) DE630385C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761082C (de) * 1938-01-30 1953-02-09 Koeln Ehrenfelder Maschb Ansta Vorschub- und Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen, insbesondere fuer den Grubenbetrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761082C (de) * 1938-01-30 1953-02-09 Koeln Ehrenfelder Maschb Ansta Vorschub- und Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen, insbesondere fuer den Grubenbetrieb

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