DE597127C - Zahnstangenkupplung fuer gegenlaeufige Schiebetueren - Google Patents

Zahnstangenkupplung fuer gegenlaeufige Schiebetueren

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DE597127C
DE597127C DE1930597127D DE597127DD DE597127C DE 597127 C DE597127 C DE 597127C DE 1930597127 D DE1930597127 D DE 1930597127D DE 597127D D DE597127D D DE 597127DD DE 597127 C DE597127 C DE 597127C
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rack
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rails
sliding doors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnstangenkupplung für gegenläufige Schiebetüren. Bei derartigen Kupplungen liegt das Zahnrad in der Regel in der Mitte der Tür, und zwar in einer Ebene mit den Türführungen. Die Zahnstangen laufen dabei oberhalb und unterhalb der Türführungen und sind durch Winkelstücke mit den Laufschienen oder den Beschlägen für die Laufrolle verbunden.
Um die Bauhöhe derartiger Kupplungen zu verringern, ist es bekannt, das Kupplungszahnrad vor die Führungsebene zu verlegen. In diesem Falle bestehen jedoch ebenfalls Laufschienen und Zahnstangen aus getrennten, durch Winkelstücke o. dgl. verbundenen Teilen, auch treten BiegungsbeanspruchWgen auf, welche die gesamte Vorrichtung nachteilig beeinflussen.. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art liegen die Kupplungszahnräder nicht nur vor der Führungsebene, sondern auch an einer Türseite. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht in der unsymmetrischen Gesamtanordnung, in der größeren notwendigen Breite der gesamten Türführung, in der verschiedenen Ausbildung der beiden Zahnstangen sowie darin, daß auch bei dieser Einrichtung Zahnstange und Laufschiene gesonderte Teile sind und Biegungsbeanspruchungen durch die außerhalb der Führungsebene liegende Kupplung auftreten.
Es ist ferner eine sogenannte Teleskoptürführung bekannt, bei welcher die beiden Türführungen auf ihrer ganzen Länge übereinanderliegen. Die obere Zahnstange ist fest, die untere Zahnstange hin und her beweglich mit der unteren Laufschiene verbunden. Das Zahnrad sitzt an der oberen Laufschiene. Bei Bewegung einer Türtafel wälzt sich das Zahnrad an der festen Zahnstange ab und ver~ schiebt dabei die andere Zahnstange, wodurch der zweite Flügel in gleichem Sinne mitgenommen wird. Auch bei dieser Einrichtung liegen Kupplung und Türführung in verschiedenen Ebenen, außerdem sind auch hier die Zahnstangen und die Laufschienen voneinander getrennte Teile. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Einrichtung für gegenläufige Schiebetüren nicht verwendbar ist.
Bei Schiebetürführungen, welche an Laufrollen aufgehängt sind, ist es mehrfach bekannt, die Zahnstangen in oberen und unteren Hohlschienen anzuordnen. Diese Hohlschienen bestehen dabei entweder aus Hohlkörpern oder mehreren Profilschienen. Die Nachteile dieser Einrichtungen bestehen darin, daß eine große Zahl von Schienen erforderlich ist, so daß der gesamten Einrichtung die notwendige Starrheit und Festigkeit fehlt, außerdem ist die Bearbeitung dieser Mehrzahl von Schienen teuer. Schließlich fehlt bei diesen Einrichtungen den Laufrollen die notwendige Führung in senkrechter und waagerechter Ebene.
Die Erfindung bezieht sich nun auf solche Zahnstangenkupplungen, bei denen die Lauf-
schiene an oberen und unteren Laufflächen der Tragschienen geführt sind, und unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, daß die Tragschiene der einen Tür gegenüber der Tragschiene der anderen Tür in senkrechter Ebene versetzt ist und die Zahnstangen, die mit der zugehörigen Laufschiene auf gleicher Höhe liegen, auch auf gleicher Höhe mit der Tragschiene angeordnet sind,
to Eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß jede Zahnstange in Verlängerung der zugehörigen Laufschiene liegt und mit dieser aus einem Stück besteht. Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin, daß die neue Kupplung einen geringen Raumbedarf sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe beansprucht. Ferner können Laufschiene und Zahnstange aus einem Stück hergestellt werden, welches als ungekröpfter gerader Körper ausgebildet ist. Dies bedeutet gegenüber den bisherigen mehrteiligen Ausführungen eine wesentliche Vereinfachung, Verbilligung und Erleichterung der Montage. Die bisher verwendeten Winkelstücke kommen in Fortfall. Ferner: Das Kupplungszahnrad oder auch mehrere Kupplungszahnräder können in der Führungsebene liegen, wodurch ein Verkanten der Führungen und das Auftreten von Biegungskräften vermieden wird. Schließlich besteht die Möglichkeit, auch die bekannten IHörmigen oder hohlzylindrischen Trägschienen zu verwenden, welche sich als besonders zweckmäßig erwiesen haben,
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine abgebrochene Ansicht von vorn einer Zahnstangentürkupplung bei einer an den durch Tonnenwalzen geführten Laufschienen aufgehängten Schiebetür,
Fig. 2 einen Querschnitt etwa nach Linie y-y durch die Führung nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch das Laufsystem nach Linie x-x in Fig. 1.
Der Türflügel 1 ist an seinem Beschlag 2 mittels eines Aufhängebolzens 3 an einem Tragwinkel 4 aufgehängt. Der Tragwinkel 4 ist auf eine Laufschiene 5 aufgeschraubt, die oben und unten je eine Laufbahn für die Tonnenwalzen 6 trägt, die durch einen Käfig 7 in Abstand gehalten werden. Die Gegenbahn für die Tonnenwalzen wird durch eine Tragschiene 8 gebildet, die an der Wand befestigt ist. In Verlängerung der Laufschiene 5 befindet sich die Zahnstange 9, wobei Zahnstange und Laufschiene aus einem Stück bestehen. Die Zahnstange 9 kämmt mit zwei in der Mitte der Tür drehbar gelagerten Zahnrädern 10. Die Zahnräder 10 sind einerseits in dem rückwärtigen Mittelstück 11, vorzugsweise mittels Kugellager, und andererseits in einer vorderen Deckplatte 12 drehbar gelagert.
Die Laufschienen können anstatt durch Tonnenwalzen auch durch Kugeln geführt werden.
Die den beschriebenen Bauteilen des linken Türflügels entsprechenden Bauteile des rechten Türflügels sind mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index ' bezeichnet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zahnstangenkupplung für gegenläufige Schiebetüren, bei welcher die Laufschienen an oberen und unteren Laufflächen der Tragschienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (8) der einen Tür (1) gegenüber der Tragschiene (8') der anderen Tür (1') in senkrechter Ebene versetzt ist und die Zahnstangen (9, 9'), die mit der zugehörigen Laufschiene (5, 5') auf gleicher Höhe liegen, auch auf gleicher Höhe mit der Tragschiene (8, 8') angeordnet sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnstange (9, 9') in Verlängerung der zugehörigen Laufschiene (5, S') liegt und mit dieser aus einem Stück besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930597127D 1930-11-18 1930-11-18 Zahnstangenkupplung fuer gegenlaeufige Schiebetueren Expired DE597127C (de)

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