DE942803C - Rohrstossbank mit auf Zug beanspruchter Zahnstange - Google Patents

Rohrstossbank mit auf Zug beanspruchter Zahnstange

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DE942803C
DE942803C DED3822A DED0003822A DE942803C DE 942803 C DE942803 C DE 942803C DE D3822 A DED3822 A DE D3822A DE D0003822 A DED0003822 A DE D0003822A DE 942803 C DE942803 C DE 942803C
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DE
Germany
Prior art keywords
rack
cantilever arm
push bench
tensile stress
pipe push
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Expired
Application number
DED3822A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmuth Doern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/30Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrstoßbank zur Herstellung nahtloser Rohre, deren auf Zug beanspruchte, als Zahnstange ausgebildete Antriebseinrichtung und der von dieser angetriebene Stoßdorn parallel und im Abstand voneinander angeordnet und an ihrem hinteren Ende durch einen Kragarm kraftschlüssig verbunden sind. Mit einer derartigen Anordnung wird bekanntlich eine kurze Bauweise der Stoßbank erzielt.
  • Bisher war es jedoch-üblich, Zahnstange und Stoßdorn übereinander, d. h. in einer vertikalen Ebene anzuordnen. Hierbei besteht der Nachteil, daß die Antriebseinrichtung nicht gut zugänglich ist. Die Zahnstangen laufen in hoch beanspruchten Gleitführungen, die einer besonders guten Schmierung sowie häufiger Nach- und Einpaßarbeiten an Verschleißstellen bedürfen. Auch ist es wichtig, das Eindringen abfallenden Zunders in diese Führungen zu verhindern. Diese Gefahr ist aber gerade bei der bekannten Anordnung von Zahnstange und Stoßdorn übereinander vorhanden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, neben einer kurzen und außerdem noch besonders niedrigen Bauweise der Bank eine gute Zugänglichkeit der Antriebseinrichtung und der Dornstangenführung zu erzielen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Rohrstoßbank der eingangs beschriebenen Art die Antriebseinrichtung und der Stoßdorn nebeneinander, d. h. in oder nahezu in einer horizontalen Ebene liegen.
  • Es ist zwar durch eine Einrichtung zum Herstellen kurzer Hohlkörper bekanntgeworden, die aus einem Kurbelantrieb bestehende Antriebseinrichtung für einen Dorn neben diesem Dorn anzuordnen. Mit dieser Einrichtung wird aber nicht die Aufgabe gelöst, eine gute Zugänglichkeit einer Zahnstange und deren Führung sicherzustellen.
  • Vorteilhaft in bezug auf die Kraftübertragung zwischen der Zahnstange und der Dornstange und eine leichte Anpassungsmöglichkeit an die verschiedenen Durchmesser der Dornstange, die mit der Zahnstange durch einen Kragarm kraftschlüssig verbunden ist und wobei die Verbindung des Kragarmes mit der Zahnstange in bekannter Weise mittels Nut und Paßfeder vorgenommen ist, ist die weitere erfindungsgemäße Ausbildung, nach der der Kragarm in einer Schwalbenschwanzführung der Zahnstange auswechselbar befestigt ist. Der Kragarm kann zweckmäßig mit auswechselbarem Kopfteil für die im Durchmesser verschieden großen Dornstangen versehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Gesamtdraufsicht auf die Stoßbank, Abb.2 und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen der Verbindung zwischen Zahnstange und Stoßstange.
  • Die Zahnstange 4 und die Stoßstange 5 sind nebeneinander angeordnet, wobei die Zahnstange 4 mit der Verzahnung ii nach unten in einem Bett 12 geführt ist, das aus zwei U-Eisen-Schienen besteht.. Da die Zahnstange 4 auf der ganzen Länge in einem solchen Bett ruht, ist ein Ecken praktisch ausgeschlossen. In die Zahnstange 4 ist mit einer Schwalbenschwanzführung 13 ein Kragarm 14 auswechselbar eingespannt, der mit seinem Vorderende bei.i5 die Kupplung mit der Stoßstange trägt. Eine Aufnahme der Stoßstange in einer geschlitzten Führung 17, in die der Kragarm eingreift, ist bekannt. Wird eine Stoß-" stange größeren oder wesentlich ldeineren Durchmessers verwendet, so wird ein entsprechend ausgebildeter Kragarm 14 an die Stelle des vorher verwendeten Armes in die Zahnstange 4 eingesetzt.
  • Will man nicht jedesmal den gesamten Kragarm 14 auswechseln, so kann man ihn, wie in Abb.3 angedeutet, mit einem abnehmbaren Kopfteil 16 ausstatten, der in geeigneter Weise, beispielsweise durch Anflanschen oder ebenfalls durch eine Schwalbenschwanzführung od. dgl., mit dem übrigen Kragarm verbunden wird. Auf diese Weise geht die Anpassung an andere Rohrdurchmesser schnell und ohne Zuhilfenahme schwerer Hebezeuge od. dgl. vonstatten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrstoßbank, deren auf Zug beanspruchte, als Zahnstange ausgebildete Antriebseinrichtung und der von dieser angetriebene Stoßdorn parallel und im Abstand voneinander angeordnet und an ihrem hinteren Ende durch einen Kragarm kraftschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (4) und der Stoßdorn (5) in an sich bekannter Weise nebeneinander, d. h. in, oder nahezu in einer horizontalen Ebene liegen.
  2. 2. Mittels Nut und Paßfeder mit der Zahnstange verbundener Kragarm in einer Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auswechselbare Befestigung des Kragarms (14) in einer Schwalbenschwanzführung (13) der Zahnstange (4).
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen Kragarm (14) mit auswechselbarem Kopfteil (r6) für verschiedene Stoßstangendurchmesser. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 629 832, 588 863, 467 787, 392 958; britische Patentschrift Nr. 478 o11.
DED3822A 1950-06-20 1950-06-20 Rohrstossbank mit auf Zug beanspruchter Zahnstange Expired DE942803C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006378B (de) * 1954-04-07 1957-04-18 Kieler Howaldtswerke Ag Hydraulische Ziehbank mit auf Druck belastetem Plungerkolben
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