DE629832C - Rohrstossbank - Google Patents

Rohrstossbank

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DE629832C
DE629832C DESCH102111D DESC102111D DE629832C DE 629832 C DE629832 C DE 629832C DE SCH102111 D DESCH102111 D DE SCH102111D DE SC102111 D DESC102111 D DE SC102111D DE 629832 C DE629832 C DE 629832C
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mandrel
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DESCH102111D
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/30Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rohrstoßbank Es sind Stoßbänke mit Führungen bekannt, die beim Vorwärtsbewegen der Zahnstangen sich in Richtung des Arbeitsvorganges oder senkrecht hierzu verschieben oder ausschwingen, um der Zahnstange auszuweichen. Diese Führungen geben oft zu empfindlichen Betriebsstörungen Anlaß, die dadurch entstehen, daß durch die auftretenden harten Stöße beim Mitnehmen oder Zurseitestoßen der Führungen durch die Zahnstange die Führungen sehr schnell verschleißen oder brechen. Ebenfalls ist es von Nachteil, daß mit diesen Führungen Dorn und Dornschaft nicht auf der ganzen Länge geführt, sondern in Abständen an mehreren Stellen abgestützt werden.
  • Man hat aus diesem Grunde Führungen gebaut, die ortsfest im Führungsbett angebracht sind und die Form eines aufgeschlitzten Rohres oder eines gestreckten Hohlprismas mit rhombischem Querschnitt haben und sich über die "ganze Länge des Dornes und des Dornschaftes erstrecken. Diese Führungen haben den Nachteil, daß der in ihnen liegende Dornschaft nicht unmittelbar von der sich vorwärts bewegenden Zahnstange erfaßt werden kann. Es muß vielmehr ein Verbindungsstück geschaffen werden, welches an der Zahnstange befestigt wird und mit einem Teil in die Führung hineingreift, um das hintere Ende des Dornschaftes zu erfassen. Hierdurch wird der durch die Zahnstange ausgeübte Arbeitsdruck exzentrisch auf den Dornschaft und den Dorn selbst übertragen und die Zahnstange sowie das Zahnstangenführungsbett mit einem zusätzlichen aus dieser exzentrischen Übertragung der großen Stoßkräfte sich ergebenden Biegungsmoment, vor allem aber Knickung beansprucht. Es treten daher in der Zahnstange und auch im Führungsbett zusammengesetzte Beanspruchungen auf, so daß diese Teile entsprechend kräftig gebaut werden müssen, wodurch eine erhebliche Verteuerung der Maschine entsteht.
  • Ebenfalls ist es bekannt, die Stoßkraft von zwei nebeneinanderliegenden Zahnstangen durch ein an die Enden beider Zahnstangen angelenktes Querhaupt auf den Dornschaft zu übertragen. Es findet aber auch hier eine exzentrische Kraftübertragung statt, weil die Führungsbahn des Dorns und des Dornschafts außerhalb der Bahn der Antriebszahnstangen bzw. der Zahnteillinie liegt. Außerdem bedingt diese Anordnung ein besonders breit ausladendes Führungsbett für die Zahnstangen, was ebenfalls von Nachteil ist.
  • Schließlich treten durch die senkrecht gerichteten Komponenten der Zahndrücke weitere unangenehme Beanspruchungen auf.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist die Zahnstange an gegenüberliegenden _ Seiten gezahnt und kämmt dementsprechend mit ebenfalls einander gegenüberliegenden Zahnrädern. Der Dornschaft läßt sich hier zentrisch an der Zahnstange befestigen. Es besteht aber keine Möglichkeit, ortsfeste Führungen vorzusehen, so daß die eingangs erwähnten Nachteile der beweglichen Führung mit in Kauf genommen werden müssen. -Erfindungsgemäß erhält bei einer Rohrstoßbank der letztbeschriebenen Bauart die Zahnstange -den -Querschnitt eines H', aufn dessen Flanschbreiten die Zahnreihen angeordnet sind; in dem Raum zwischen den Flanschen der Zahnstange und beiderseits ihres Stegs sind unter Freilassung eines Spalts für den Durchgang der Zahnstange ortsfeste, aber ausbaufähige Führungsleisten symmetrisch zu der Zahnstange angeordnet.
  • Auf diese Weise ist eine RohrstoßbaLnlc geschaffen, bei der sowohl ein zentrischer .Angriff der Stoßkräfte an der Zahnstange als auch eine ortsfeste Anordnung der Führungsleisten möglich ist, so daß die Nachteile der bekannten Bauarten vermieden werden.
  • In Abb. i ist ein -Querschnitt durch das Führungsbett einer solchen Stoßbank dargestellt. Die Zahnstange x mit H-fqrmigeiu Querschnitt befindet sich mit ihrem Steg zwischen den im Führungsbett z befestigten Führungsleisten 3 und q..
  • Abb. s zeigt die Zahnstange i in der Seitenansicht und den daran befestigten Dornschaft 5, während die Führungsleisten hier _im Schnitt gezeichnet sind. ..
  • Abb. 3 stellt die Zahnstange i, .die Antriebszahnräder 6 und den Dornschaft 5 im Grundriß dar, wobei ein Beispiel für die Befestigung der Dornstange an der Zahnstange gezeichnet ist.
  • Es ist für die Ausführung natürlich ohne wesentliche Bedeutung, ob die Zahnräder waagerecht nebeneinander oder senkrecht Übereinander angeordnet sind. Die Zeichnung stellt nur ein Beispiel der möglichen Ausführung dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrstoßbank, deren zum Antrieb des Dornes dienende Zahnstange auf zwei gegenüberliegenden Seiten gezahnt ist und mit ebenfalls gegenüberliegenden Zahnrädern kämmt und auf deren Zahnstange die Dornstange zentrisch befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (i) den Querschnitt eines H hat, auf dessen Flanschseiten die Zahnreihen angeordnet sind, und daß ortsfest, aber ausbaufähig angebrachte Führungsleisten (3 und q.) in den Raum zwischen den Flanschen der Zahnstange (i) und beiderseits ihres Steges unter Freilassung eines Spaltes für den Durchgang der Zahn-Stange (i) symmetrisch- zu dieser angeordnet sind.
DESCH102111D 1933-09-02 1933-09-02 Rohrstossbank Expired DE629832C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853892C (de) * 1949-01-18 1952-10-30 Kocks Gmbh Friedrich Rohrstossbank
DE942803C (de) * 1950-06-20 1956-05-09 Demag Ag Rohrstossbank mit auf Zug beanspruchter Zahnstange
DE1051769B (de) * 1956-07-13 1959-03-05 Hydraulik Gmbh Hydraulische Rohrstossbank
DE2810273A1 (de) * 1977-05-05 1978-11-09 Innocenti Santeustacchio Spa Vorrichtung zur regelung der geschwindigkeit des dorns in einem kontinuierlichen mit gehaltenem dorn arbeitenden walzwerk
AT524974A1 (de) * 2021-04-19 2022-11-15 Most Technik Gmbh Ziehbank

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