DE652118C - Einrichtung zum Antrieb von Rutschen mittels eines neben der Rutsche aufgestellten Druckluftmotors - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb von Rutschen mittels eines neben der Rutsche aufgestellten Druckluftmotors

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DE652118C
DE652118C DEM132568D DEM0132568D DE652118C DE 652118 C DE652118 C DE 652118C DE M132568 D DEM132568 D DE M132568D DE M0132568 D DEM0132568 D DE M0132568D DE 652118 C DE652118 C DE 652118C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

Description

  • Einrichtung zum Antrieb von Rutschen mittels eines neben der Rutsche aufgestellten Druckluftmotors Für den Antrieb der Förderrutschen werden seitlich der Rinne angeordnete Druckluftmotoren benutzt, die in verschiedenartiger Weise derart an die Rinne angeschlossen werden, daß die Richtung des Zuges möglichst mit der Längsrichtung der Rutsche zusammenfällt. Die zu diesem Zweck beispielsweise benutzten Hebelgestänge unterliegen sehr stark dem Verschleiß. Es bleibt aber trotz Anwendung dieser verschiedenen Hilfsmittel doch stets ein gewisser Zug in schräger Richtung bestehen, durch den die Hubwirkung der Rutsche beeinträchtigt und der Rutschenverschleiß erhöht wird. Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man je zwei Druckluftmotoren auf verschiedenen Seiten der Rutsche aufgestellt und ihre Kolbenstangen durch ein starkes Querstück verbunden, um das ungleichmäßige Arbeiten der beiden Motoren möglichst zu überwinden, oder man hat zwei steuerungslose Preßluftzylinder zu beiden Seiten der Rutsche angeordnet und sie an eine unter der Rutsche befindliche gemeinsame Steuerung angeschlossen. Dieser Antrieb erfordert somit eine Sonderanordnung, die sonst unverwendbar ist.
  • Nach der Erfindung benutzt man für den Rutschenantrieb einen Druckluftmotor üblicher Art, den man einseitig aufstellt und anschließt. Dieser Motor wird ergänzt durch einen auf der anderen Seite aufgestellten steuerungsfreien Zylinder gleicher Größe, der mit dem Zylinder des Motors durch eine oder mehrere Leitungen in Verbindung steht und dessen Kolben ebenfalls einseitig an die Rutsche angeschlossen ist. Bei Benutzung dieser Vorrichtung für den Förderrutschenantrieb ergibt sich eine völlig gleichmäßige Beeinflussung der Rutsche wie bei der bekannten Antriebsvorrichtung, deren Zylinder an eine unter der Rutsche, angeordnete Steuerung angeschlossen sind. Der wesentliche Teil des Antriebes ist aber auch für sich allein, beispielsweise für einen der üblichen Kutschenantriebe, verwendbar, da es sich dabei um einen normalen Kutschenmotor handelt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kutschenantriebes dargestellt. Es zeigen Fig. z einen waagerechten Schnitt, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt, Fig.3 eine Vorderansicht.
  • Seitlich der Rutsche a ist der einseitig wirkende Druckluftmotor b angeordnet. Sein Steuerkörper c wird in der einen Richtung durch die Kolbenstange d verstellt, welche auf den Nocken e einwirkt, während er in der anderen Richtung durch Druckluft verschoben wird, sobald der Kolben g die zum Steuergehäuse füh-fende Leitung lt überläuft. Parallel zu diesem Motor ist auf der anderen Seite der Rutsche a ein Hilfszylinder f angeordnet, der selbst keine Steuerung aufweist, aber durch die Leitung i mit dem Zylinder des Motors b in Verbindung steht. Die Kolbenstangen d, dl der beiden Zylinder sind unmittelbar an ein Joch k der Rutsche a angeschlossen. Sie üben gleichmäßig einen Zug auf die Förderrutsche aus, so daß diese ohne Ecken in ihrer Längsrichtung bewegt wird. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann man die Vorrichtung auch doppelt wirkend ausbilden, indem man einen doppelt wirkenden Motor verwendet und den Hilfszylinder durch zwei Leitungen an diesen anschließt.
  • Da der Hilfszylinder verhältnismäßig billig ist und der Motor mit Rücksicht auf die Unterstützung durch den Hilfszylinder kleiner ausgeführt werden kann, der Anschluß außerdem unmittelbar an der Rutsche Erfolgt; sind die Gesamtkosten der neuen Antriebsvorrichtung nicht wesentlich höher als die eines Antriebes üblicher Art. Der dabei verwendete Motor b kann gegebenenfalls auch für bestimmte Zwecke als Einzelmotor verwendet werden, nachdem die Verbindungsleitung i von ihm gelöst ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Antrieb von Rutschen mittels eines neben der Rutsche aufgestellten Druckluftmotors, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Kutschenseite ein Druckluftzylinder (f )- ohne Steuerung angeordnet und mit dem gesteuerten Druckluftraum des Motors (b) durch eine lösbare Leitung (i) verbunden ist.
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DE690888C (de) 1940-05-10

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