DE877946C - Zusatzeinrichtung zu einer doppelseitigen Kroesemaschine zur Erzielung gleich langerFassruempfe - Google Patents

Zusatzeinrichtung zu einer doppelseitigen Kroesemaschine zur Erzielung gleich langerFassruempfe

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DE877946C
DE877946C DEF6019A DEF0006019A DE877946C DE 877946 C DE877946 C DE 877946C DE F6019 A DEF6019 A DE F6019A DE F0006019 A DEF0006019 A DE F0006019A DE 877946 C DE877946 C DE 877946C
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DE
Germany
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barrel
machine
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double
same length
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Expired
Application number
DEF6019A
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English (en)
Inventor
Richard Heim
Ludwig Schaefer
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FASSFABRIK GEORG HEIM
Original Assignee
FASSFABRIK GEORG HEIM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung zu einer doppelseitigen Krösemaschine zur Erzielung gleich langer Faßrümpfe Maschinen zum zweiseitigen Krösen von Fässern bestehen bekanntlich aus einer Vorrichtung zum Einspannen und Drehen des zum Krösen bestimmten Fasses sowie aus zwei vor den Stirnseiten des eingespannten Fasses angeordneten Fräsköpfen, die in der Regel unmittelbar auf der Welle ihrer Antriebsmotoren sitzen und mit den Motoren in Richtung auf das Faß verschoben werden können. Zum Krösen des Fasses werden die Motoren mit den daraufsitzenden Fräsköpfen beigefahren und die Fräsköpfe in Arbeitsstellung gebracht. Hierbei ist es bisher nicht mit Sicherheit möglich, die Fräsköpfe so heranzuführen, daß die Fräsköpfe bei Fässern gleicher Größe immer in der gleichen Entfernung voneinander zum Angriff kommen. Infolgedessen sind Unterschiede in der Länge der Dauben bzw. der Abstand zwischen den beiden Krösnuten (Gargeln) unvermeidbar. Dieser Umstand wirkt sich bei Ausbesserungsarbeiten nachteilig aus, da es infolge der ungleichen Längen der Dauben nicht möglich ist, von einem anderen beschädigten Faß gleicher Größe die noch brauchbaren guten Dauben zum Austausch zu verwenden. Die Ersatzdauben müssen vielmehr in jedem Fall besonders hergestellt und eingepaßt werden.
  • Durch die Erfindung wird der beschriebene Nachteil beseitigt. Erfindungsgemäß wird an der Krösmaschine eine Vorrichtung vorgesehen, die beim Einfahren der Fräsköpfe in Arbeitsstellung im Zusammenwirken mit einer Anzeigevorrichtung entweder durch direkte Einwirkung auf diese, z. B. mittels einer in ihrer Länge verstellbaren Stoß- Stange; oder indirekt, z. B. über eine Zugseileinrichtung, den gewünschten Fräskopfabstand erkennbar macht.
  • Die Vorrichtung gemäß Erfindung ist in zwei Ausführungsformen in der Zeichnung -beispielsweise dargestellt.
  • Die in Abb. i wiedergegebene Krösmäschine besteht aus dem Unterteil i, der darauf angeordneten Einrichtung 2 zum Einspannen und Drehen des Fasses und aus den Motoren 3 und 4, die auf Supporten 5 und 6 angeordnet sind und auf deren Welle die Fräsköpfe 7 und 8 sitzen. Mit 9 sind Handräder zur Betätigung der Einspanneinrichtung 2 und mit io Handräder zum Verschieben der Motorträger 5 und 6 bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß sind auf dem Motorträger 5 Tragstangen r i angebracht, auf denen eine -in Lagern 12 längs verstellbare Stoßstange 13 angeordnet ist. Andererseits ist auf dem Motorträger 6, ebenfalls auf Tragstangen 14 sitzend, eine Anzeigevorrichtung angeordnet, die im Beispielsfall aus einem im Wege der Stoßstange 13 liegenden beweglichen Hebel 15 mit einem über Rollen 16 laufenden, mit dem Hebel 15 verbundenen Zugdraht 17, einem mit dem Zugdraht verbundenen Zeiger 18 und einem über dem Zeiger angeordneten Einstellkorn ig besteht. Im Drehpunkt des Zeigers ist ein mit einem Gewicht 2ö belasteter Hebelarm 21 befestigt.
  • Die Arbeitsweise mit der dargesfellten Vorrichtung gestaltet sich wie folgt: Zunächst wird das Faß (nicht gezeichnet) in die Einspannvorrichtung 2 eingespannt. Sodann wird die Stoßstange 13. durch Längsverstellung auf die der gewünschten Entfernung der Faßköpfe entsprechende Länge eingestellt. Ist dies geschehen, wird einer der Motorträger, z. B. Träger 5, beigefahren und in Arbeitsstellung gebracht. Hierauf wird auch der andere Motortaäger beigefahren, wobei die Stoßstange 13 auf den Hebel 15 trifft, der unter dem Druck der Stoßstange allmählich umgelegt wird und hierbei den Zeiger 18 in Richtung des Einstellkornes ig verschwenkt.. Sobald der Zeiger 18 und das Korn ig genau einspielen, befindet sich auch der Fräskopf 8 in Arbeitsstellung, und die Fräsarbeit kann beginnen.
  • In Abb.2 ist eine Vorrichtung beispielsweise wiedergegeben, mit der die Fräsköpfe mit Hilfe einer Zugeinrichtung auf die gewünschte Entfernung voneinander eingestellt werden können. Im Fall der Abb. 2 ist an dem Motor 3 ein Zugdraht 22 befestigt, der über ein System von Lenkrädern 23 mit einer auf dem Motor 4 angeordneten Anzeigevorrichtung verbünden ist: Die Anzeigevorrichtung besteht hier aus einem größeren Zahnrad 24, an dem der Zugdraht angreift und in dem ein kleineres Zahnrad 25 kämmt, sowie aus einem sich mit dem kleineren Zahnrad drehenden und mit einem Gewicht 26 belasteten waagerechten Zeiger 27, vor dem ein Einstellkorn 28 fest angeordnet ist. Die nach Abb. 2 ausgebildete Vorrichtung gemäß Erfindung wirkt in der Weise, daß bei Annäherung der Träger 5 und 6 auf den Draht 22 ein Zug ausgeübt wird, der zur Folge hat, daß das Zahnrad 24 in Drehung verset2t wird. Dies bewirkt zugleich eine entsprechende Drehung des kleinen Zahnrades 25 und die Bewegung des Zeigers 27 in Richtung des Einstellkornes 28. Der gewünschte Arbeitsabstand der Fräsköpfe, der durch Veränderung der Seillänge eingestellt werden kann, ist auch hier erreicht, sobald der Zeiger genau auf das Korn einspielt, welche Stellung in Abb. 2 beispielsweise dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung gemäß Erfindung, die in der Anordnung undAusbildung der Einzelteile und auch im Gesamtaufbau naturgemäß auch anders als dargestellt ausgebildet sein kann, ermöglichtes, die Fässer einer Fabrikationsart mit Sicherheit in immer gleicher Länge sowohl in bezug auf die Innenmaße der Dauben als auch hinsichtlich des Abstandes der Gargeln bzw. der Faßköpfe herzustellen. Hierdurch werden die Reparaturkosten insbesondere bei Bierfässern auf das geringstmögliche Maß beschränkt. Der Ersatz von Dauben durch Verwendung der Dauben eines anderen Fasses bietet somit, wenn es sich um erfindungsgemäß gekröste Fässer handelt, auch für den Faßbenutzer keine Schwierigkeiten mehr, so daß die bisher erforderliche Sonderanfertigung und -einpassung von Dauben durch Spezialkräfte in Fortfall kommt.

Claims (3)

  1. PATENTA.NSPRÜCHE:-i. Zusatzeinrichtung zu einer doppelseitigen Krösemaschine zur Erzielung gleich langer Faßrümpfe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Krösmaschine, beispielsweise auf den Arbeitsmotoren (3, 4), eine Einstellvorrichtung angeordnet ist, die beim Anfahren der Motoren bzw. der daraufsitzenden Fräsköpfe (7, 8) im Zusammenwirken mit einer Anzeigevorrichtung entweder durch direkte Einwirkung auf diese oder indirekt den gewünschten Fräskopfabstand erkennbar macht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einer z. B. auf dem Motorträger (5) aufmontierten Stoßstange (13) besteht, die in Längsrichtung verstellbar ist und direkt auf eine Zeigereinrichtung wirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einer Zugseileinrichtung (22, 23) besteht, =deren Zugseil mit dein einen Ende an einem Arbeitsmotor (3) oder dem Motorträger befestigt ist, während das andere Ende an der auf dem anderen Motor (4) oder Motorenträger aufmontierten Zeigereinrichtung angreift.
DEF6019A 1951-04-14 1951-04-14 Zusatzeinrichtung zu einer doppelseitigen Kroesemaschine zur Erzielung gleich langerFassruempfe Expired DE877946C (de)

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