DE382158C - Stoesselhobelmaschine - Google Patents
StoesselhobelmaschineInfo
- Publication number
- DE382158C DE382158C DEL55760D DEL0055760D DE382158C DE 382158 C DE382158 C DE 382158C DE L55760 D DEL55760 D DE L55760D DE L0055760 D DEL0055760 D DE L0055760D DE 382158 C DE382158 C DE 382158C
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- DE
- Germany
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- ram
- piston
- plunger
- drive
- planer
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/10—Feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/108—Feeding members carrying tools or work for slotting or mortising machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
(L5516o
Die Erfindung bezieht sich auf Stößelhobelmaschinen, deren Stößelbewegung bei Beendigung
eines Hubes in der einen oder anderen Richtung von einer oder mehreren Bremsvorrichtungen abgefangen und in die
entgegengesetzte Bewegung übergeleitet wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Bremsvorrichtungen
gleichzeitig die Umsteuerung des Stößelantriebes bewirken. Hierdurch ίο werden die bei Stößelhobelmaschinen auftretenden
starken Geräusche und Abnutzungen erheblich vermindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt und
Abb. 2 eine Seitenansicht, zum Teil im
Schnitt. j
Wie bei bekannten Stößelhobelmaschmeh j
ist der Stößel 1 von Schienen 2 geführt, die ■
so weit über den Ständer 3 der Stößelhöbel-" ■
maschine hinausragen, daß sie den Arbeitstisch ganz oder teilweise übergreifen. Außerdem
sind diese Führungsschienen ausziehbar, so daß sie entsprechend der Werkstücklänge
eingestellt werden können.
Um nun die bei der Hin- und Herbewegung des Stößels auftretenden Massenbeschleunigungen
nutzbar zu machen, ist beispielsweise oberhalb des Stößels eine Bremsvorrichtung
4 für den Vorlauf des Stößels und seitlich desselben je eine Bremsvorrichtung
5 für seinen Rücklauf vorgesehen. Diese Bremsvorrichtungen bestehen aus einem Zylinder
6, in dem ein Kolben 7 beweglich angeordnet ist. Dieser Kolben steht unter der
Wirkung einer Druckfeder 8. Die aus dem Zylinder herausragende Kolbenstange 9 trägt
einen"Puffer 10. Am Ende des Vorlaufes des
Stößels läuft der entsprechend der gewünschten ITublänge einstellbare Anschlag 11 gegen
88215$
den Puffer ίο. Von dem Zylinder 6 führt
eine Rohrleitung 12 zu einem Zylinder 13, in dem zwei Kolben 14 und 15 angeordnet sind,
deren Kolbenstangen 16, 17 je einen doppelarmigen Hebel 18 ausschwingen. Durch diese
Bewegungen der Hebel 18 werden Kupplungen 19 und 20 ein- und ausgerückt, deren bewegliche
Teile auf der Antriebswelle 21 achsial verschiebbar sind. Die festen Teile der
Kupplungen sind mit einem Trieb 22 bzw. einem Zahnrad 23 verbunden. Diese beiden
Räder sind im ungekuppelten Zustande auf der Antriebswelle 21 frei drehbar. Außerdem
ist noch ein Zahnrad 24 vorgesehen, das auf einem Zapfen 25 drehbar ist und mit dem
Trieb 22 und der Zahnstange 26 des Stößels in Eingriff steht.
Durch die Riemenscheibe 27 wird die Welle 21 dauernd in gleicher Drehrichtung angetriehen.
Ist der Trieb 22 gekuppelt, so erhält der Stößel 1 infolge der Zwischenschaltung
des Zahnrades 24 eine andere Bewegung, als wenn das Zahnrad 23 gekuppelt ist, das
unmittelbar mit der Zahnstange 26 in Eingriff steht. Der Trieb 22 versetzt den Stößel
in Vorlauf-, das Zahnrad 23 in Rücklaufbewegung.
Wie von der Bremsvorrichtung 4, so zweigt auch von den Bremsvorrichtungen 5 je eine
Rohrleitung 28 ab, die sich zu einer einzigen Rohrleitung vereinigen, die in den Zylinder 13
mündet. . -->
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
3S Beim Vorlauf des Stößels wird, nachdem t der Arbeitsstahl seinen Arbeitshub Ijeendet |
hat, durch das Anlaufen des Anschlages 11 gegen den Puffer 10 der Kolbenstange 9 die
Feder 8 zusammengedrückt. Die im Zylinder 6 befindliche Luft wird dadurch zusammengepreßt
und durch die Rohrleitung 12 vor den Kolben 15 in den Zylinder 13 gedrückt,
wodurch der Kolben 15 nach rechts bewegt wird. Hierdurch wird zunächst der Trieb 22
entkuppelt und dann durch; die Kolbenstange 17 des Kolbens 14 das Zahnrad 23 gekuppelt,
das den Rücklauf des Stößels bewirkt.
Um jedoch nicht nur die Beschleunigung der Massen durch die Bremsvorrichtung 4
so aufzuheben, sondern auch gleichzeitig den Stößelrücklauf einzuleiten, um ferner den
Verschleiß der Zahnräder zu vermindern, ist zwischen den Kolben 14 und 15 eine Druckfeder
29 angeordnet. Durch diese soll erreicht werden, daß zuerst nur der Kolben 15 nach
rechts bewegt wird; dadurch wird die Kupp- 1 lung 20 gelöst und die Feder 29 so stark gespannt,
bis sie den Widerstand einer die Kolbenstange 17 festhaltenden Sperrvorrichtung
30 überwindet, worauf dann die Kupplung des Zahnrades 23 erfolgt. Da der Kolben 7
jedoch bereits unter der Wirkung der Druckfeder 8 seine Rückwärtsbewegung angetreten
hat, so wird das Zahndad 23 bereits in entsprechendem Sinne gedreht, worauf durch die
Kupplung des Zahnrades die Rückwärtsbewegung des Stößels erfolgt.
Beim Rücklauf stoßen die Anschläge 31, die seitlich des Stößels angebracht sind, gegen
die Kolbenstangen der Bremsvorrichtungen 5, worauf die Druckluft von hinten gegen den
Kolben 14 drückt, die Entkupplung des Zahnrades 23 und dann die Kupplung des Triebes
22 bewirkt, wodurch der durch die Bremsvorrichtung bereits eingeleitete Vorlauf des
Stößels vollendet wird.
Zweckmäßig ist es, in den Zylindern 5, 6 und 13 Bohrungen 32 bzw. 33 vorzusehen, aus
denen die durch die Kolben in den Zylindern zusammengepreßte Luft austreten kann. An
Stelle von Druckluft kann man auch eine Flüssigkeit verwenden.
Die Bremsvorrichtung für den Vorlauf des Stößels kann an den ausziehbaren Führungsleisten
2 befestigt sein, wodurch sich eine Verstellung des Anschlages 11 erübrigt. Auch
kann man entweder die Bremsvorrichtungen 5 oder deren Anschläge 31 versetzen, um den
Rücklauf des Stößels zu verlängern oder zu verkürzen.
Die Bremsvorrichtung kann für sämtliche Stößelhobelmaschinen verwendet werden,
gleichviel ob es sich um wagerecht oder senkrecht arbeitende Maschinen mit Einzel- oder
Mehrscheibenantrieb handelt.
Für die \'orschubbewegung des Arbeitstisches
kann man die Bewegung der Kolbenstange 17 ausnutzen, so daß beim Rückwärtsgange
des Schlittens der gewünschte Vorschub des Arbeitstisches erreicht wird.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Stößelhobelmaschine, deren Stößelbewegung bei Beendigung eines Hubes in der einen oder anderen Richtung von einer oder mehreren Bremsvorrichtungen abgefangen und in die entgegengesetzte Bewegung übergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtungen gleichzeitig die Umsteuerung des Stößelantriebes bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55760D DE382158C (de) | 1922-06-04 | 1922-06-04 | Stoesselhobelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55760D DE382158C (de) | 1922-06-04 | 1922-06-04 | Stoesselhobelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE382158C true DE382158C (de) | 1923-09-29 |
Family
ID=7277209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL55760D Expired DE382158C (de) | 1922-06-04 | 1922-06-04 | Stoesselhobelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE382158C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096163B (de) * | 1956-01-11 | 1960-12-29 | Waldrich Werkzeugmasch | Stossmaschine mit freitragend ausfahrbarem Stoessel |
DE974611C (de) * | 1941-05-25 | 1961-03-02 | Friedrich Klopp | Als Raeummaschine verwendbarer Schnellhobler |
-
1922
- 1922-06-04 DE DEL55760D patent/DE382158C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974611C (de) * | 1941-05-25 | 1961-03-02 | Friedrich Klopp | Als Raeummaschine verwendbarer Schnellhobler |
DE1096163B (de) * | 1956-01-11 | 1960-12-29 | Waldrich Werkzeugmasch | Stossmaschine mit freitragend ausfahrbarem Stoessel |
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