DE422568C - Vorschubeinrichtung fuer Schraemmaschinen - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer Schraemmaschinen

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DE422568C
DE422568C DESCH71290D DESC071290D DE422568C DE 422568 C DE422568 C DE 422568C DE SCH71290 D DESCH71290 D DE SCH71290D DE SC071290 D DESC071290 D DE SC071290D DE 422568 C DE422568 C DE 422568C
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piston
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/06Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains anchored at one or both ends to the mine working face
    • E21C29/12Machines propelled by thrust or pull against a part alternately anchored to and released from a cable or chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

(Sch 71290
Durch das Zusatzpatent 379674 des Patents 373909 ist eine Vorschubeinrichtung für Schrämmaschinen bekannt geworden, bei der unter Einwirkung eines Arbeitszylinders auf ein Ratschengetriebe ein selbsttätiger Vorschub der Schrämmaschine erzielt wird. Ein solcher Vorschub hat sich in der Praxis vorzüglich bewährt, und es wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein weiterer Ausbau des im Patent 379674 niedergelegten Gedankens vorgeschlagen, nach dem es auch möglich wird, die Einrichtung gleich zum Abschleppen von schweren Schrämmaschinen zu benutzen. Die Schaltung des Getriebes, derart, daß das Gehäuse des Arbeitszylinders mit der Schrämmaschine und einem Teil des Getriebes, der Kolben des Arbeitszylinders mit dem anderen Teil des Getriebes verbunden ist, bleibt erhalten, jedoch wird das Getriebe geteilt und vor den beiden Stirnseiten des Arbeitszylinders angeordnet, so daß das Seil, an dem sich das Getriebe entlang bewegt, durch den Arbeitszylinder hindurchgeht und damit eine gute Führung und zentraler Angriff erzielt wird. Ferner ist ein Ausbau für den selbsttätigen \rorschub bzw. das Abschleppen von Schrämmaschinen erfolgt, durch den als einzige Betätigung die gemeinsame Verstellung eines Hahnpaares übrigbleibt.

Claims (4)

  1. An Hand der Zeichnung, die einen teilweisen Längsschnitt des Arbeitszylinder wiedergibt, wird die Weiterbildung nach der Erfindung näher erläutert.
    Um die Schrämmaschine io sowohl am Stoß gleichmäßig entlang zu verschieben wie in einfacher Weise ein Abschleppen nach dem Schrämen herbeiführen zu können, ist das Seil Ii durch den Arbeitszylinder hindurchgeführt. Der Arbeitszylinder 13 ist zwischen die Klemmgeschirre 12 und 14 geschaltet. Das Klemmgeschirr 14 greift an der Stange I^ des Kolbens 16 an, die durchbohrt ist und über einem Rohr 17, das am Deckel iS fest ist, verschiebbar ist. Dj> beiden Klemmgeschirre sind nach dem - Patent 379674 ausgebaut und bestehen aus den Zugstangenpaaren 19, 19', die jeweils an den zweiarmigen Hebeln 20 angreifen, an deren anderem Arm die Klemmbacken 21 angelenkt sind, die das Seil 11 zwischen sich nehmen. Um einen guten Angriff der Klemm- -| backen herbeizuführen, können diese unter j Wirkung besonderer Federn 22 gebracht sein. Der Zylinder 13 hat an den Enden die Stutzen 23, die den Anschluß über die Leitung 24 an den .Einlaßstutzen 25 vermitteln und zur Zu- und Abführung des Betriebsmittels dienen. In die Leitung 24 sind in der Xähe des Stutzens 25 Hähne 26 nach Art von Dreiweghähnen eingeschaltet, die abwechselnd den Anschluß der einzelnen Kolbenseiten an den Stutzen 25 und die Aus-, puffe 27 vermitteln. Die Schlüssel 28 der Hähne 26 werden durch einen Stab 29 miteinander verbunden, so daß die Verstellung eines Hahns die des anderen zwangläufig nach sich zieht. Um in den Hubenden den Stoß in die Zylinderdecke abzuschwächen, können vor und hinter dem Kolben 16 Federn 30 oder sonstige Puffer vorgesehen sein. Die Verbindung des Arbeitszylinders 13 mit der Schrämmaschine 10 kann mit Hilfe leicht lösbarer Ketten, Seile usw. 31 geschehen, durch die eine größere Freiheit des Betriebes, sowohl für den Vorschub, wie für das Abschleppen erzielt wird.
    Der Betrieb gestaltet sich .im Rahmen
    des Patentes 379674 wie folgt: In der
    in der Zeichnung dargestellten Stellung
    wird die hintere Kolbenseite beaufschlagt.
    Unter Wirkung dieser Beaufschlagung wird
    das Geschirr 12 am Seil 11 verklemmt und der Kolben mit dem Geschirr 14
    ain Seil so lange vorgeschoben, bis der
    Kolben vor den vorderen Zylinderdeckel
    stößt. Während dieser Zeit ist die vordere linke Zylinderseite durch den linken der beiden Hähne 26 an die Atmosphäre geschaltet. Mit der Umstellung der Hähne wird die vordere Kolbenseite beaufschlagt, die hintere Seite an die Atmosphäre geschlossen, das Geschirr 14 am Seil verklemmt und der Zylinder 13 mitsamt der angehängten Schrämmaschine nachgezogen. Als besonderer Vorteil dieser Einrichtung ist anzusehen, daß sowohl der \*orschub wie das Abschleppen in einfacher, gleichmäßiger Form vor sich geht.
    P.\ text-Ax Sprüche:
    i. Vorschubeinrichtung für Schrämmaschinen nach Patent 379674, dadurch gekennzeichnet, daß unter Benutzung eines zweiseitig beaufschlagten Arbeitszylinders das Vorschubseil durch den Arbeitszylinder hindurchgeführt und dieser zwischen die Teile des Vorschubgesperres • geschaltet ist, von dem eine Hälfte am Zylinderdeckel (18), die andere Hälfte (14) an der Kolbenstange (15) angreift,, so daß je nach der Kolbenbeaufschlagung das eine oder andere Geschirr (12, 14) am Seil verklemmt und das andere an diesem entlang gezogen wird.
  2. 2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Vorschubseiles durch den Arbeitszylinder die Kolbenstange hohl ausgebildet ist und sich über einem im Deckel (18) des Zylinders festen Rohr (17) verschiebt.
  3. 3. \7orschubeinrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuleitung des Betriebsmittels für die Beaufschlagung des Kolbens (16) des Arbeitszylinders zwei Hähne (26) nach Art von Dreiweghähnen derart eingeschaltet und miteinander verbunden sind, daß jeweils eine Kolbenseite an dieAtmo- ioo Sphäre, die andere an die Betriebsmittelzufuhr geschaltet ist und die Verstellung des einen Hahnes die des anderen nach sich zieht.
  4. 4. Vorschubeinrichtung nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Arbeitszylinder und Schrämmaschine lose mit Hilfe von Ketten, Seilen usw. (31) hergestellt wird, so daß eine solche Freiheit no des Vorschubs erzielt wird, daß der Arbeitszylinder zum Vorschieben und zum Abschleppen von Schrämmaschinen benutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH71290D 1924-08-19 1924-08-19 Vorschubeinrichtung fuer Schraemmaschinen Expired DE422568C (de)

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DE (1) DE422568C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060820B (de) * 1956-03-29 1959-07-09 Eickhoff Geb Einrichtung zum Vorruecken eines zur Fuehrung einer Kohlengewinnungsmaschine in der steilen Lagerung dienenden Tragorgans
DE973203C (de) * 1948-10-02 1959-12-24 Henry Neuenburg Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Abbau steil gelagerter Floeze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973203C (de) * 1948-10-02 1959-12-24 Henry Neuenburg Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Abbau steil gelagerter Floeze
DE1060820B (de) * 1956-03-29 1959-07-09 Eickhoff Geb Einrichtung zum Vorruecken eines zur Fuehrung einer Kohlengewinnungsmaschine in der steilen Lagerung dienenden Tragorgans

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