DE226140C - - Google Patents

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DE226140C
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Germany
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
♦Τ PATENTSCHRIFT
- M 226140 KLASSE 25 b. GRUPPE
WALTER BERSTER in BARMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1909 ab.
Bei Klöppelmaschinen ist es zum Stillsetzen der Klöppel an den Kreuzungsstellen der Gangbahnen bekannt, die das Lenken der Klöppel bewirkenden Teile mit einer vom Rapportwerk beeinflußten Vorrichtung zu verbinden, die einen geschlossenen Einlauf für den stillzusetzenden Klöppel bildet.
Die Erfindung betrifft eine Klöppel-Stillsetzvorrichtung der bezeichneten Art, bei welcher
ίο der Einlauf aus zwei gabelförmig zueinander stehenden Federn hergestellt wird, wovon jede mit einem hinter der Abstumpfung der Gangbahnspitze angeordneten, vom Rapport werk betätigten und durch Federwirkung zurückbewegten Hebel auf einer Achse befestigt ist, und wobei der in der Federgabel stillgesetzte Klöppel, je nachdem das Rapportwerk den einen oder anderen Hebel und die zugehörige Feder seitlich dreht, in die eine oder andere Gangbahn vor die Treiber gedrückt wird. Diese Vorrichtung ist wesentlich einfacher und billiger als die bisher bekannten; sie läßt sich in der Maschine anbringen und gewährt einen sicheren, wenig Kraft erfordernden Betrieb.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung an einem Bruchstück einer Klöppelmaschine dargestellt. Fig. ι zeigt die Vorrichtung in oberer Ansicht mit den Klöppeln in stillgesetzter Stellung. Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. i. In Fig. 3 ist' ebenfalls in oberer Ansicht die Einstellung der Vorrichtung beim Lauf der Klöppel auf einem Teller veranschaulicht, und in den Fig. 4 und 5 ist die Vorrichtung mit veränderter Ausbildung der Einrückhebel in zwei verschiedenen Stellungen gezeichnet.
Die Vorrichtung (Fig. 1 bis 3) besteht aus zwei Hebeln α und b, die auf zwei in der Maschine gelagerten Achsen c und d sitzen und j den Klöppel e, je nach Betätigung, nach der einen oder anderen Seite und so in die eine oder andere Gangbahn vor die Treiber t drücken. Die Hebel a, b werden durch die ebenfalls auf den Achsen c d sitzenden Antriebshebel f g, an die zur Rückwärtsbewegung Federn m angreifen, von dem Rapportwerk aus vorbewegt. Zum Auffangen des Klöppels beim Ausrücken sind an den Achsen c d ferner zwei Federn h i angebracht, die gabelförmig zueinander stehen und in die Gangbahn hineinreichen (Stellung Fig. 1). Bei Einstellung eines der Hebel α b aus der Lage Fig. ι in die Lage Fig. 3 bewegt sich die entsprechende Auffangfeder h bzw. i mit zur Seite und läßt den Klöppel, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ungehindert passieren.
Statt der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten einarmigen Hebel können auch, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, doppelarmige Winkelhebel verwendet werden, die an ihrer Gleitfläche der Gangbahn entsprechend gebogen sein können. In Stellung Fig. 4 wird der Klöppel zwischen den Federn h i stillgesetzt, während bei der Bewegung eines der Hebel, z. B. des Hebels b (Fig. 5), der Klöppel vor die Treiber t und in den Arbeitsgang gebracht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klöppelmaschine mit Einrichtung zum zeitweisen Stillsetzen der Klöppel an den Kreuzungsstellen der Gangbahnen, bei welcher die das Lenken der Klöppel bewirkenden Teile mit einer vom Rapportwerk
    beeinflußten Vorrichtung verbunden sind, die einen geschlossenen Einlauf für den stillzusetzenden Klöppel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf aus zwei gabelförmig zueinander stehenden Federn (h i) hergestellt wird, wovon jede mit einem hinter der Abstumpfung der Gangbahnspitze angeordneten, vom Rapportwerk betätigten und durch Federwirkung zurückbewegten Hebel (a bzw. b) auf einer Achse (c bzw. d) befestigt ist, und wobei der in in der Federgabel stillgesetzte Klöppel, je nachdem das Rapportwerk den einen oder anderen Hebel und die zugehörige Feder seitlich dreht, in die eine oder andere Gangbahn vor die Treiber gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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