DE322462C

DE322462C - Vorrichtung zum Eindampfen von leicht zum Anbrennen neigenden Fluessigkeiten, insbesondere von Sulfitablaugen

Info

Publication number: DE322462C
Application number: DE1917322462D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1917-11-17
Filing date: 1917-11-17
Publication date: 1920-06-30

Description

AUSGEGEBEN
AM 19. MAI 1921

Den Gegenstand vorliegender Erfindung be- rifft eine A^erbesserung und weitere Ausbillung der Schneidezange für Minenankerseile lach dem Patent 321246, mit welcher man in )ekannter Weise durch den Zug des Such-)OOtes Minenankerseile schneidet. Neu ist besonders die lose Aufhängung der Zange am Schleppseil, derart, daß die stets auftretenden drehbewegungen der Suchleinc um ihre -^ängsachse die mit ihrem Gewicht unter der ^eine hängende Zange nicht umwerfen könien.

Auf der Zeichnung ist eine Zange in einem \usführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der geöffneten Zange, Fig. 2 dieselbe Zange in teilweiser Stirnansicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf lic Zange.

Der langgestreckte, aus zwei Teilen a Jnd b bestehende Schwimmer trägt vorn ein Rohrsystem c, welches für die richtige Einführung des an der Suchleine entlang gleitenden Minenseiles in die Messer der Zange sorgt. Die Schwimmerhälftc α ist zwecks Hindurchführung der Suchleine mit einem durchgehenden Rohr d versehen. An dem Schwimmer sitzen um exzentrisch zueinander liegende Drehzapfen f bewegliche Zangenhebelarme c und i, die nach rückwärts ausschwingen können und deren Enden verschiebbar ineinander gelagert sind. Der Hebel i der Zange trägt das Messer Ic und der Hebel c das Messer <^r. Der Hebel e ist außerdem mit dem nasenartigen Greifer /;. für das Minenankerseil 11 versehen. Beim Erfassen eines Minenankersciles werden nun die beiden Hebel c und i' nach hinten ausschwingen, während der Schwimmer, an dem der Drehzapfen f für die Hebel c und i sitzt, infolge seiner langgestreckten Gestalt und infolge des Trossenzuges dieser Bewegung einen Widerstand entgegensetzt. Der Schwimmer wird also mitsamt seinem Drehzapfen / für die Hebel e und ?' in seiner Lage festgehalten, während die beiden Hebel selbst nach hinten ausschwingen und dabei eine Bewegung gegeneinander ausführen, welche die Schneidemesser g und Ic übereinander führt und das Minenseil zerschneidet. Nach dem Durchschneiden des Mincnseiles werden die beiden Hebel e und i durch die Feder / wieder in ihre Anfangslage nach vorn zurückgebracht.

Claims

Pa tent-Ansprüche:

i. Schneidvorrichtung für Minenankerseile nach Patent 321246, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Druck des zu zerschneidenden Minenankerseilcs die beiden, an einem langgestreckten Schwimmer (a, b) sitzenden, um exzentrisch zueinander liegende Drehzapfen (f) beweglichen Hebel (c und ?), deren Enden verschiebbar ineinander gelagert sind, und von denen der Hebel (/) das Messer (Ic), der Hebel(t') das Messer(g) und den Grcifer(/z)

tragt, nach rückwärts ausschwingen und dabei eine Bewegung gegeneinander ausführen, derart, daß die Schneidmesser (^) und (Ic) übereinander geführt und dadurch das Minenseil zcrschniUcn wird, während der Schwimmer infolge seiner langgestreckten Gestalt und infolge des Trosscnzugcs dieser Bewegung einen Widerstand entgegensetzt, also mitsamt seinem Drehzapfen (/) tür die I fc'bel (V und i) m seiner I .agc lcMgchalU'U wird.
2. Schneidvorrichtung für M iiu-nankcrseilc nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchleine lose durch den Schwimmer der Zange hindurchgcführt ist, so daß die stets auftretenden Drehbewegungen der Suchleine um ihre Längsachse die Zange nicht umwerfen können.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.