DE324789C - Minenankertauschere - Google Patents
MinenankertauschereInfo
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- DE324789C DE324789C DENDAT324789D DE324789DA DE324789C DE 324789 C DE324789 C DE 324789C DE NDAT324789 D DENDAT324789 D DE NDAT324789D DE 324789D A DE324789D A DE 324789DA DE 324789 C DE324789 C DE 324789C
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- Germany
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- mine anchor
- lever
- search line
- shears
- scissor
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C7/00—Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
- B63C7/02—Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling
- B63C7/04—Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling using pontoons or the like
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/525—Operation controlled by detector means responsive to work
- Y10T83/541—Actuation of tool controlled in response to work-sensing means
Landscapes
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- Earth Drilling (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 4. SEPTEMBER 1920
Zum Forträumen von Seeminen verwendet man sehr oft eine Suchleine, welche zwischen
zwei fahrenden Schiffen ausgespannt und mit Organen besetzt ist, welche ein- auf treffendes
Minenankertau durchschneiden, damit die Mine an die Oberfläche steigen und unschädlich
gemacht werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zum Einschalten in die Suchleine geeignete
Minenankertauschere. Minenankertauscheren an sich sind bekannt. Auch ist" es bei Scheren dieser Art nicht neu, durch die
Suchleine Zughebel zu bewegen derart, daß ein Schermesser gegen das andere bewegt
wird.
Demgegenüber zeigt die Erfindung eine besonders vorteilhafte Ausführungsform; dieselbe
ist auf. der Zeichnung dargestellt. Die Draufsicht in geöffneter Stellung zeigt die
Fig. ι und in nahezu geschlossener Stellung Fig. 2. Eine Seitenansicht von Fig. r zeigt
die Fig. 3. ~
Die Suchleine α und a1 ist beiderseits an
dem Zugflansch b, welcher drehbar mit dem Zughebel c in Verbindung steht, befestigt. In
dem Punkt d ist der Zughebel c drehbar zwischen den beiden Scherenkopfwangen t gelagert,
welche im oberen Teil das feste Schermesser e mit dem Greiferarm f aufnehmen.
Der Schneidehebel g ist seitlich von dem Scherenmaul in dem Punkt h angelenkt und
trägt das zweite Scherenmesser i. Die Übertragungslasche k verbindet das untere Ende
des Schneidehebels mit dem Zughebel in dem Punkt I. Die Zugfeder m ist einerseits am
Scherenkopf und andererseits am Zughebel befestigt. Zwischen den Scherenkopfwangen
sind rechts oben zwei Führungsrollen η und 0 für die Suchleine gelagert. Am Greiferarm
ist die Sperrklinke^ angeordnet, welche unter der Wirkung der Zugfeder q steht. Die Sperrklinke
dreht sich um den Punkt r und legt sich gegen den das untere Messer tragenden
Schneidehebel g. An der Verbindungsstelle zwischen der Suchleine α und dem Zugflansch
b ist ein Wirbelschäkel s eingeschaltet. Die Minenankertauschere arbeitet in folgender
Weise: Wenn ein Minenankertau auf die Suchleine α oder ff1 auftritt, gleitet die
Suchleine, welche in bekannter Weise auf der dem Scherenmaul abgekehrten Seite nachgiebig
mit dem einen Schiff verbunden ist, so weit um das Minenankertau herum, bis
dieses gegen die Sperrklinke^ der Minenankertauschere stößt; die Sperrklinke hat den
Zweck, das Scherenmaul so lange in geöffneter Stellung zu halten, bis sich das Minenankertau
tatsächlich in demselben befindet. Durch den Druck des Minenankertaus gegen die
Sperrklinke wird diese so weit zurückgelegt, bis der Zughebel und der das untere Messer
tragende Schneidehebel g freigegeben ist. Jetzt liegt das Minenankertau fest zwischen
den beiden Scherenmessern. Der Zughebel c mit dem Zugflansch b entfernt sich infolge
des Zuges in der Suchleine von dem durch das Minenankertau festgehaltenen Scherenkopf.
Diese Bewegung des Zughebels wird durch die Übertragungslasche k derart dem
Schneidehebel g mitgeteilt, daß sich das
untere Scherenmesser gegen das obere bewegt, wobei das Minenankertau durchschnitten
wird.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Hebelanordnung so getroffen, daß nur ein
geringer Zug in der Suchleine aufgewendet zu werden braucht, um das Ankertau zu
durchschneiden. Außerdem wird das Schneiden noch besonders dadurch begünstigt, daß
ίο beim Schneiden nur der Zughebel c dem Zuge
der Suchleine zu folgen braucht. Infolge der frei beweglichen Anordnung der Suchleine
wird die Ankertauschere leicht und sicher an das Minenankertau herangebracht.
Nach erfolgtem Durchschneiden des Minenankertaus wird der Scherenkopf durch die
Zugfeder an den Zughebel c herangezogen, wobei sich das untere Scherenmesser von dem
oberen entfernt. Gleichzeitig nimmt die
ao Sperrklinke unter der Einwirkung der Zug
feder q die Sperrstellung ein. Die Minenankertauschere ist nunmehr wieder gebrauchsfertig.
Claims (2)
1. Minenankertauschere, bei der durch den Zug der Suchleine ein Zughebel mitgenommen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser vermittels eines Zwischenstückes
(k) die Bewegung derart auf einen 3< Schneidehebel (g) überträgt, daß sich das
an letzterem sitzende Scherenmesser gegen ein zweites im Scherenkopf angeordnetes
Messer bewegt.
2. Minenankertauschere nach An- 3; Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Suchleine beiderseits an dem an das Scherengehäuse angelenkten, ausschwingbaren Zughebel und nicht an ersterem
selbst angreift, · 4<
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324789T | 1921-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324789C true DE324789C (de) | 1920-09-04 |
Family
ID=38015365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT324789D Expired DE324789C (de) | 1921-08-24 | Minenankertauschere |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1419302A (de) |
DE (1) | DE324789C (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2422506A (en) * | 1945-11-06 | 1947-06-17 | Temple Velocity Equipment Inc | Mine anchor-line cutter |
US3731570A (en) * | 1971-10-04 | 1973-05-08 | Fmc Corp | Trim tensioning limiter |
FR2626509B1 (fr) * | 1988-01-28 | 1994-03-25 | Etat Francais Delegue Armement | Dispositif pour sectionner mecaniquement des liens d'ancrage immerges, plus particulierement des orins de mines |
-
0
- DE DENDAT324789D patent/DE324789C/de not_active Expired
-
1921
- 1921-08-24 US US49485721 patent/US1419302A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1419302A (en) | 1922-06-13 |
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