DE288597C - - Google Patents
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- DE288597C DE288597C DENDAT288597D DE288597DA DE288597C DE 288597 C DE288597 C DE 288597C DE NDAT288597 D DENDAT288597 D DE NDAT288597D DE 288597D A DE288597D A DE 288597DA DE 288597 C DE288597 C DE 288597C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/002—Drive of the tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man kennt bereits Bewegungs- und Kupplungsvorrichtungen
für Werkzeugmaschinen, insbesondere Stanzen, Scheren, Fassoneisenschneider, Ausklinkmaschinen, Trägerschneidmaschinen
u. dgl. mit von einem Exzenter bewegter Schubstange, die mittels eines Kupp-·
lungshebels den Werkzeugschlitten auf und nieder bewegt und die mit einer Einrichtung
versehen ist, die nach jedem Hochgang des
ίο Werkzeugschlittens selbsttätig die Verbindung
zwischen Schubstange und Kupplungshebel auslöst. Zu diesem Zweck ist in dem Kupplungshebel
auf einer im spitzen Winkel zur Be\vegungsrichtung der Schubstange verlaufenden
Führung ein Keil verschiebbar, der in gesenkter Stellung die freie Bewegung der Schubstange dadurch verhindert, daß der Keil
sich mit einer Rast vor das Ende der Schubstange legt, letztere jedoch am Ende der Aufwärtsbewegung
des Werkzeugschlittens dadurch freigibt, daß ein mit dem Kupplungshebel verbundener, unter Federwirkung stehender
Hebel sich gegen einen mit dem Keil verbundenen Anschlag legt.
Die vorliegende Erfindung macht nun diesen Keil mit seinen einzelnen Teilen und Führungsflächen
entbehrlich und erzielt dadurch nicht nur eine Vereinfachung in der Herstellung,
Konstruktion und Wirkungsweise der Kupplungsvorrichtung, sondern auch erhöhte Betriebssicherheit der letzteren.
Das Wesen der Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Schubstange, welche
bei ausgeschalteter Kupplung mit ihrem freien Ende auf einem am Maschinengestell
ausrückbar angeordneten und in die Bahn des freien Endes bewegbaren Organ (Hebel
o. dgl.) gleitet, nach Ausrücken und Sperrung des letzteren in eine Rast des Kupplungshebels
des Werkzeugschlittens fällt und sich damit selbsttätig kuppelt, am Ende ihrer Arbeitsbewegung
das genannte Organ aus der Sperrung auslöst und sodann bei ihrer Rückwärtsbewegung
durch Emporsteigen ihres freien Endes auf einer schiefen Fläche des in seine Bahn gelangten Organs von dem Kupplungshebel wieder gelöst wird.
In der Zeichnung ist die neue Kupplungsvorrichtung beispielsweise in Verbindung mit
einer Schere und Lochstanze dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht, Fig. 2 einen
Grundriß des linken Teiles der Maschine mit der Schere, während der rechte Teil mit der
Löchstanze weggelassen ist.
α ist hierbei die Schubstange, die durch ein Exzenter b von der Antriebswelle c angetrieben
wird und an ihrem freien Ende bei a1, ar
gegabelt ist. Die Gabel α1, α2 der Schubstange
α ist mit dem Kupplungsbolzen el versehen, der über den rückwärtigen Gabelteil α2
hinaus auf ein kurzes Stück d1 verlängert ist. Diese Verlängerung d1 des Kupplungsbolzens
d ist beim Hin- und Hergang der Schubstange bei gelöster Kupplung auf der oberen
Fläche eines Hebels e geführt, der am Seherenkörper bei / drehbar gelagert ist und bei
gelöster -Kupplung die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Stellung einnimmt. Der eine (linke)
Arm des Hebels e ist in seinem vorderen Teil mit einer von unten gegen die Oberfläche des
Hebels schräg ansteigenden Führungsfläche g versehen, während der andere (rechte) Hebelarm
mit der Kurbel h einer am Scherenkörpei" gelagerten Achse i beweglich verbunden ist,
die mit einem unter Feder- oder Gewichtswirkung stehenden Handgriff, Pedal o. dgl. in
Verbindung steht. .
ίο k ist der Kupplungshebel, welcher in bekannter
Weise im Scherenkörpei" schwingbar gelagert ist und oben bei I einen dem Kupplungszapfen
d entsprechenden Ausschnitt be-. sitzt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird der
Kupplungshebel von den beiden Gabelteilen α1, α2 der Schubstange α umfaßt. Er ist in bekannter
Art mit Exzenter m versehen, welches bei der Drehung des Kupplungshebels durch
Vermittlung des Druckstückes η den Werkzeugschlitten 0 in Bewegung setzt.
Soll nun der letztere mit der Antriebswelle c gekuppelt werden, so wird das die Achse i beeinflussende
Pedal o. dgl. in Tätigkeit und i dadurch in Drehung versetzt. Dadurch wird
der Hebel e aus der in Fig. 2 punktiert dargestellten Lage in die mit vollen Linien gezeichnete
Stellung gebracht, wobei er hinter dem Haken p einer unter Feder- oder Gewichtswirkung stellenden Sperrklinke q einschnappt
und in dieser Lage gehalten wird. Dadurch, daß der linke Arm des Hebels e auf diese
Weise eine Verschiebung nach rückwärts erfährt, kommt der Fortsatz d1 des Kupplungszapfens aus dem Bereich des Hebels e, und
die Schubstange α macht eine Schwingbewegung nach unten, so daß sie mit dem Kupplungszapfen
d in die Aussparung I des Kupplungshebels k (Stellung Fig. ι) einfällt. Bei
der nun folgenden Arbeitsbewegung der Schubstange nach links wird der Kupplungshebel
von ihr mitgenommen und der Werkzeugschlitten 0 nach unten- geführt, wobei der
Kupplungszapfen von der Stellung 1 in die Stellung II gelangt. Dabei erfährt durch den
rückwärtigen Fortsatz d1 des Kupplungszapfens d die Klinke q eine kleine Drehung nach
links (Fig. 2), so daß der Hebel e wieder frei wird und nun unter der Wirkung der das Pedal
o. dgl. beeinflussenden Feder wieder in die punktierte Lage zurückzugelangen sucht. Dies
gelingt ihm indes zunächst nicht ganz, weil der rückwärtige Fortsatz d1 des Kupplungszapfens an der vorderen Fläche des Hebels e
ansteht. Mittlerweile nun hat die Schubstange α ihre Rückbewegung nach rechts angetreten,
wobei einerseits der Kupplungshebel k wieder mit zurückgenommen, andererseits der
Fortsatz d1 der schrägen Bahn g des Hebels e
entlang nach oben geführt wird, so daß der Kupplungszapfen aus der Stellung II in die
Stellung III gelangt, d. h. wieder aus dem Ausschnitt.:/,: des Kupplungshebels k gehoben
wird. Der rückwärtige Fortsatz d1 des Kupplungszapfens
ist damit wieder auf der Oberfläche des Hebels e angekommen. Dieser kann nun, da der Fortsatz d1 ihn jetzt nicht mehr
daran hindert, seine ursprüngliche, punktierte Lage wieder einnehmen, wobei sich der rückwärtige Fortsatz d1 des Kupplungszapfens bei
der ferneren Bewegung der Schubstange auf der oberen Fläche des Hebels e führt. Er
wird hierbei während der Bewegung der Schubstange von der Stellung III in die Stellung
IV und wieder zurückgeführt, ohne daß er aber den Kupplungshebel k mitnimmt.
Letzteres erfolgt erst wieder bei der nächsten Betätigung der Welle i oder des Hebels e durch
das Pedal.
Claims (2)
1. Vorrichtung" zum Kuppeln der Werkzeugschlitten, insbesondere von Lochmaschinen,
Stanzen, Scheren, Fassoneisenschneidern, Ausklinkmaschinen, Trägerschneid- und ähnlichen Werkzeugmaschinen mit von einem Exzenter bewegter
Schubstange, die mittels eines Kupplungshebels den Werkzeugschlitten auf und nieder
bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (a) außer Eingriff mit
dem Kupplungshebel (/e) durch einen am. Maschinengestell gelagerten, in die Bahn
des freien Endes der Schubstange bewegbaren Hebel (e) gehalten wird, wenn letzterer
freigegeben ist, dagegen in Eingriff kommt, sobald der Hebel (e) in Sperrstellung
bewegt wird, und daß das freie Ende (d1) der Schubstange am Ende ihrer Arbeitsbewegung
die Sperrung aufhebt, worauf bei Rückgang der Schubstange ihre Lösung von dem. Kupplungshebel dadurch
erfolgt, daß das freie Ende (ei1) auf einer schiefen Ebene (g) des Hebels (<?) emporgleitet.
_ tos
2. Vorrichtung nach Patent-Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung
des Hebels (<?) durch eine unter Federj
oder Gewichtswirkung stehende Klinke (q) erfolgt, gegen welche das freie Ende no
(d1) der Schubstange (α) am Ende der
Arbeitsbewegung stößt, so daß sie den Hebel (e) freigibt, während die Klinke (q)
hinter dem letzteren einschnappt und ihn festhält, sobald der Hebel '(<?) (z. B. durch
Fußtritt) in die Sperrstellung bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288597C true DE288597C (de) |
Family
ID=543708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288597C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7146916B2 (en) * | 2004-05-14 | 2006-12-12 | Eco/Technologies, Llc | Starved air inclined hearth combustor |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7146916B2 (en) * | 2004-05-14 | 2006-12-12 | Eco/Technologies, Llc | Starved air inclined hearth combustor |
US7461604B2 (en) | 2004-05-14 | 2008-12-09 | Eco/Technologies, Llc | Starved air inclined hearth combustor |
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