DE409609C - Verriegelungsvorrichtung und Nachschlagverhuetung an Momentbrueckenstanzen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung und Nachschlagverhuetung an Momentbrueckenstanzen

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DE409609C
DE409609C DEW65571D DEW0065571D DE409609C DE 409609 C DE409609 C DE 409609C DE W65571 D DEW65571 D DE W65571D DE W0065571 D DEW0065571 D DE W0065571D DE 409609 C DE409609 C DE 409609C
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punching
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/001Safety devices for guarding the human operator of punch presses or like machine tools performing an opening and closing travel
    • F16P3/003Safety devices for guarding the human operator of punch presses or like machine tools performing an opening and closing travel by application of a specific control arrangement, e.g. specific switching systems or two-hand control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung und Nachschlagverhütung an Nomentbrückenstanzen, Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung des Stanzbalkens an Sohlenlederbrückenstanzen mittels vom Fußtritt beeinflußten Mitnehmerhebels für die Bremstriebeinschaltstange und bezweckt, mit jedem Niedertreten des Fußtrittes dem Preßkopf (Stanzbalken) nur einen einmaligen Niedergang zu gestatten.
  • Das Neue besteht darin, daß der Fußtritthebel mit einem zum Einrücken der Stange dienenden Hebel verriegelt ist und bei Niederbewegung des Fußtritts für den Antrieb vom niedergehenden Stanzbalken durch das Verbindungsstück für die Stanzbalkenführungsstangen entriegelt wird, so daß eine neue Verriegelung des Fußtritts für eine weitere Einrückung der Stange erst nach vollständigem Hochgehen des Fußtritts wieder stattfinden kann. Bei einer bekannten Nachschlagverhinderungsvorrichtung für Momentstanzen muß der Arbeiter den Fußtritt nach dem Niedertritt sofort wieder hochgehen lassen, um einen zweiten Niedergang des Stanzbalkens durch eine Sperrvorrichtung zu verhindern. Beim Erfindungsgegenstand ist es gleichgültig, wie lange der Arbeiter den Fußtritt niederhält.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausbildung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen senkrechten Schnitt durch die Stanze, Abb. a die Vorderansicht der Verriegelungsvorrichtung -und Abb. 3 ihre Draufsicht.
  • Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus dem Riegel a im Führungsgehäuse b, dem Hebel c, an dem das Führungsgehäuse angeordnet ist, und dem Auslösehaken d, der kippbar an einem Lager e gehalten ist.
  • Der Fußhebel f ist lose und der Hebel c ist fest auf der am Gestell drehbar gelagerten Stange g angebracht.
  • Der Riegel a ist im Gehäuse b an Bund h mit einer Feder hinterlegt und ist an dem Ende, wo er den Fußtritthebel f untergreift, nach unten abgeschrägt, während sein anderes Ende, das auf der anderen Seite des Gehäuses b hindurchragt, zu beiden .Seiten mit zwei Rollen k, l versehen ist.
  • Der Hebel d ist an einem Ende zu zwei Haken in, n ausgebildet, die um die Rollen k, l des Riegels a herumfassen, am anderen Ende ragt der Hebel d unter das Verbindungsstück e der Stanzbalkenführungsstangen.
  • Die Wirkungsweise der Verriegelung ist wie folgt: Mit Niedertreten des Fußtritts wird der Riegel a und damit der Hebel c niedergedrückt. Mit letzterem wird durch die übliche Zugstange p der Winkelhebel q umgelegt und dadurch die Betriebseinschaltstange r verschoben, die, wie ebenfalls üblich ist, durch eine Anschlagvorrichtung, nämlich Mitnehmer s an einer Stanzbalkenführungsstange und Rolle t an der Schaltstange r, beeinflußt wird.
  • Mit so erfolgender Auslösung der Stanze und Niedergang des Stanzbalkens wird der Hebel d vom Arm o niedergedrückt, und dabei bewegen sich die Haken na, n hebend zurück und ziehen den Riegel a unter dem Fußtritthebel ffort, so daß dieser außer Verbindungsangriff zur Stanze überhaupt kommt.
  • Erst nach Heben des Fußtritts kommt sein Hebel f, an der Schräge v des Riegels a hochgleitend, wieder über den Riege'. zu liegen, und erst dann kann eine erneute Einrückung der Stanze durch Niedertreten des. Fußtritts erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: V erriegelungsvorrichtung und Nachschlagverhütung an Momentbrückenstanzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußtritthebel (f) mit einem zum Einrücken der Stanze dienenden Hebel (c) verriegelt ist und bei Niederbewegung des Fußtritts durch den Verbindungsarm (e) der Stanzbalkenführungsstangen entriegelt wird, und zwar beispielsweise mittels kippbaren Hakenhebels (:: j in Verbindung mit einem mit einer Feder (i) hinterlegten Riegel (a), derart, daß mit einmaliger Niederbewegung cws Fußtritts nur eine Auslösung der Stanze bewirkt wird.
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