DE467105C - Gleisheber mit einem mit Fussplatte und einem Zahnbogen versehenen Kragarm, an welchem im Zahnbogenmittelpunkt ein doppelwangiger, am Zahnbogen seitlich gefuehrter Hubhebel lagert - Google Patents
Gleisheber mit einem mit Fussplatte und einem Zahnbogen versehenen Kragarm, an welchem im Zahnbogenmittelpunkt ein doppelwangiger, am Zahnbogen seitlich gefuehrter Hubhebel lagertInfo
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- DE467105C DE467105C DEW73185D DEW0073185D DE467105C DE 467105 C DE467105 C DE 467105C DE W73185 D DEW73185 D DE W73185D DE W0073185 D DEW0073185 D DE W0073185D DE 467105 C DE467105 C DE 467105C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/04—Lifting or levelling of tracks
Landscapes
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Description
- Gleisheber mit einem mit Fußplatte und einem Zahnbogen versehenen Kragarm, an welchem im Zahnbogenmittelpunkt ein doppelwangiger, am Zahnbogen seitlich geführter Hubhebel lagert Es sind bereits Gleisheber mit doppelarmigem Hubhebel bekannt, von dem ein Arm die zu hebende Schiene ttntergreift, während der andere Arm zu einem Zahnbogen ausgebildet ist, in den ein ortsfest gelagertes, durch einen Handhebel betätigtes Ritzel eingreift. Die doppelarmige Ausbildung des Hubhebels macht diese Bauart schwer und ihre Baulänge im Vergleich zu den erzielbaren Hubhöhen groß, was insbesondere bei einem Gerät, das seinen Verwendungsort ständig wechselt und =bei= profilfreier Aufstellung nur wenig Platz beanspruchen darf, sehr nachteilig ist.
- Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein diese Mängel beseitigender Gleisheber, der einen mit Fußplatte und Zahnbogen versehenen Kragarm aufweist, an welchem im Zahnbogenmittelpunkt ein doppelwangiger, am Zahnbogen seitlich geführter Hubhebel lagert.
- Das wesentliche Kennzeichen des neuen Gleishebers besteht darin, daß das Lager für das in den Zahnbogen des Kragarmes eingreifende Ritzel an dem einarmigen doppelwangigen Hubhebel zwischen dessen Hubnase und seinem mit dem Zahnbogenmittelpunkt zusammenfallenden Drehzapfen angeordnet ist.
- Abb. i stellt den Gleisheber in der Vorderansicht in Ruhelage, Abb. a in Draufsicht und Abb. 3 in gehobener Lage dar, und zwar in einer Stellung, in welcher die Rückbewegung in die Ausgangsstellung erfolgen kann.
- Der Gleisheber besitzt ein schmiedeeisernes Gestell, bestehend aus der Fußplatte P und dem mit einem Zahnbogen B versehenen Kragarm K, welcher im Zahnbogenmittelpunkt das Lager für den um den Drehzapfen h drehbaren, doppelseitig ausgebildeten Hubliebel H bildet; der Hubhebel H erhält seine seitliche Führung durch den Zahnbogen des Kragarmes K und untergreift an seinem Ende mit der Hubnase Hit die zu= hebende Schiene. In seinen beiden Wangen ist das Ritzel T gelagert, das das Zahnrad Sp trägt, welches vom Antriebshebel A mittels der Mitnchmerklinke Kh betätigt wird. Das Verriegeln des Zahnrades S p nach Betätigung durch den Antriebshebel A besorgt eine an einer Außenseite des doppelarmigen Hubhebels gelagerte Sperrklinke K o. Das Lastheben geschieht bei Betätigung des Antriebshebels A in der Pfeilrichtung (Abb. I), während der Antriebshebel A in der umgekehrten Richtung leer geht.
- Beim Lastheben kann der Antriebshebel A nur einen solchen Weg vollführen, der das freie Spiel der unter Federwirkung stehenden Sperrklinke Ko nicht behindert; die Mitnehmerklinke Kb stößt in der Arbeitslage an den AnschlagAl des am doppelarmigenHubhebelH an der Außenseite befestigten Klinklagers L und hindert dadurch die Weiterbewegung des Antriebshebels A nach abwärts bzw. die Auslösung der Sperrklinke Ko. Für das Senken des Hubhebels H ist der Gleisheber mit einer Momentauslösung ausgestattet. Wird nämlich die Sperrklinke Kb aus der Sperrlage gebracht (Abb. 3) und der Antriebshebel A in der Pfeilrichtung über den gewöhnlichen Bewegungswinkel hinaus betätigt, bis die Nase N die Sperrklinke Ko, welche in die Bahn der Nase N reicht, ausgehoben hat, so ist das Ritzel T völlig freigegeben und kann sich infolge des Belastungsdruckes und des Eigengewichtes des Hubhebels H zurückdrehen, bis die Anfangslage erreicht ist und der -Hubhebel H in seiner Tieflage auf den Kragarm zum Aufliegen kommt.
- Da der Kreisbogen, den beim Heben der Schiene der Angriffspunkt des Hubhebels (Hubnase Hiz) beschreibt, einen wesentlich größeren Halbmesser hat als der Bogen, den das Ritzel T beschreibt, so entspricht einem bestimmten Hub des Ritzels T ein wesentlich größerer Schienenhub. Der Gleisheber entspricht daher der Grundforderung, nämlich die Profilfreiheit bei wesentlich größerem Schienenhub noch zu erfüllen; als dies bei den bisherigen Bauarten der Fall ist.
Claims (3)
- PATE.NTANSYRÜCIIR: i. Gleisheber mit einem mit Fußplatte und einem Zahnbogen versehenen Kragarm, an welchem im Zahnbogenmittelpunkt ein doppelwangiger, am Zahnbogen seitlich geführter Hubhebel lagert, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für das in den Zahnbogen (B) des Kragarmes (K), eingreifende Ritzel (T) an dem einarmigen doppelwangigen Hubhebel (H) zwischen dessen Hubnase (Hit) und seinem mit dem Zahnbogenmittelpunkt zusammenfallenden Drehzapfen (h) angeordnet ist.
- 2. Gleisheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das mit dem Ritzel (T) fest verbundene Zahnrad (Sp) eine in der Gabel des das Zahnrad (Sp) gabelförmig umfassenden Antriebshebels (A) gelagerte Mitnehmerklinke (Kb) beim Heben eingreift und durch das Zahnrad (Sp) eine an einer Außenseite des doppelwangigen Hubhebels (H) gelagerte Sperrklinke (Ko) in der erreichten Hochlage gesichert wird.
- 3. Gleisheber nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch einen an einer Außenseite des doppelwangigen Hubhebels (H) vorgesehenen Anschlag (Al) für die in der Gabel des Antriebshebels (A) sitzende Mitnehmerklinke (Kb) zur Begrenzung der Bewegung des Antriebshebels (A), der auf der Unterseite mit einer bei ausgeschwungener Mitnehmerklinke (Kb) auf die am Hubhebel (H) seitlich gelagerte Sperrklinke (Ko) einwirkenden Nase (N) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT467105X | 1926-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467105C true DE467105C (de) | 1928-10-18 |
Family
ID=3674682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW73185D Expired DE467105C (de) | 1926-02-08 | 1926-07-23 | Gleisheber mit einem mit Fussplatte und einem Zahnbogen versehenen Kragarm, an welchem im Zahnbogenmittelpunkt ein doppelwangiger, am Zahnbogen seitlich gefuehrter Hubhebel lagert |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467105C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0106007A1 (de) * | 1982-09-30 | 1984-04-25 | Templeton, Kenly & Company | Hebebock mit niedrigem Profil |
-
1926
- 1926-07-23 DE DEW73185D patent/DE467105C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0106007A1 (de) * | 1982-09-30 | 1984-04-25 | Templeton, Kenly & Company | Hebebock mit niedrigem Profil |
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