DE221597C - - Google Patents

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DE221597C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
^f ten = exemplar
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
J — JVl 221597 — KLASSE 6Ba. GRUPPE
ALBERT KIEKERT in HEILIGENHAUS, Rhld.
hebenden Fallen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schloß für die Schiebetüren an Straßenbahnwagen u. dgl., das mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fallen zum Feststellen der geöffneten und geschlossenen Türen versehen ist.
■ Die Neuerung bezieht sich auf die Vorrichtung zur Bewegung der Fallen und auf die Federanordnung für diese.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die Fallen r
ίο in bekannter Weise auf der gleichen Achse gelagert, und sie sind mit Daumen d versehen. Hinter bzw. vor den Fallen befindet sich der Nußhebel h, der zwar in gleichfalls bekannter Weise oberhalb der Fallen gelagert ist, jedoch gemäß der Erfindung bis unter diese reicht, und der unten einen Nocken η trägt, der zwischen die Daumen d der beiden Fallen greift. In dem Nußhebel befindet sich ein den Zapfen, auf dem die Fallen gelagert sind, aufnehmender Ausschnitt a, der so groß ist, daß sich der Hebel trotz des Zapfens genügend nach beiden Seiten bewegen kann. Der Hebel könnte aber auch so nach einer Seite gekröpft sein, daß die seitliche Bewegung möglich ist. Der Hebel bewirkt, wie üblich, daß beim Ziehen an dem mit ihm verbundenen Griffe diejenige Falle ausgehoben wird, die die Tür feststellt. Infolge der Einrichtung, daß der Nußhebel unter der Falle hingeführt ist und bei der Bewegung in der einen oder anderen Richtung die eine oder andere Falle dadurch aushebt, daß er sie unterhalb ihres Drehpunktes angreift, kann dieser, obgleich sich die Fallen, wie das zweckmäßig ist, in Mitte des Schlosses befinden, oben am Schlosse gelagert und der sich nach oben richtende Griff oben am Schlosse angebracht sein, was ebenfalls vorteilhaft ist. Da der bis unter den Drehpunkt der Fallen reichende und diese hier beeinflussende Hebelarm verhältnismäßig lang ist, so bietet er auch den Vorteil, daß es nur einer kleinen Bewegung des Griffes bedarf, um die betreffende Falle auszuheben; Zur Herbeiführung der Schließbewegung beider Fallen dient eine einzige Feder f. Diese besteht aus Flachstahl oder Draht, welcher hufeisenartig oder ähnlich gebogen ist und dessen gebogener Teil die Drückernuß übergreift. Diese Federanordnung ist nicht nur sehr einfach und billig, sondern die Feder wirkt auch sehr elastisch, und sie ist genügend haltbar. An dem Nußhebel h befindet sich unten an der einen Seite eine Nase c, und neben dieser ist eine Nuß e mit einer Nase s angebracht. Wird die Nuß mittels eines Schlüssels so gedreht, daß die Nase s vor die Nase c tritt, so kann der Hebel h in der einen Richtung nicht bewegt und es kann dann die eine Falle, und zwar in der Regel die, die das Feststellen der Tür in der geschlossenen Stellung bewirkt, nicht ausgehoben werden. Es kann aber auch an der anderen Seite des Nußhebels eine Nase angebracht werden, vor die sich die Nase s bei einer anderen Stellung der Nuß e legt, so daß die Tür auch in der geöffneten Stellung festgestellt werden kann. Die Nuß e kann aber auch mit einer Nase oder einem Exzenter bzw. mit zwei Nasen versehen werden, die so ge-
staltet oder angeordnet sind, daß die Bewegung des Hebels h nach beiden Richtungen hin verhindert wird. Bei der gezeichneten Ausführungsform wird die Nuß e in der Sperr-Stellung durch die Feder g festgestellt, die sich gegen eine an der Nuß angebrachte gerade Fläche legt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schiebetürschloß für Straßenbahnwagen u. dgl. mit entgegengesetzt gerichteten, hebenden Fallen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Ausschnitt den Drehpunkt der Fallen umgreifende oder gekröpfte Nußhebel (h) bis unter diesen Drehpunkt der Fallen reicht und mit einem Nocken (n) zwischen Nasen derselben greift, so daß bei verhältnismäßig kleinem Winkelausschlage des Griffes eine Auslösung der Fallen erfolgt.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, bei der beide Fallen durch nur eine mit jedem Ende gegen eine der Fallen drückende Feder beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder hufeisenartig gebogen ist und mit ihrem umgebogenen Teile über die Griffnuß greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT221597D Active DE221597C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE221597C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5221115A (en) * 1992-01-16 1993-06-22 Takigen Manufacturing Co., Ltd. Door lock handle assembly for leftward and rightward pulling doors
US5526659A (en) * 1994-06-24 1996-06-18 Takigen Manufacturing Co., Ltd. Door locking handle assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5221115A (en) * 1992-01-16 1993-06-22 Takigen Manufacturing Co., Ltd. Door lock handle assembly for leftward and rightward pulling doors
US5526659A (en) * 1994-06-24 1996-06-18 Takigen Manufacturing Co., Ltd. Door locking handle assembly

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