DE267120C - - Google Patents

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DE267120C
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DE
Germany
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upper wing
lever
locking
mandrel
push rod
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Active
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DENDAT267120D
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Publication of DE267120C publication Critical patent/DE267120C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/14Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot
    • E05F11/145Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot by pin and slot

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 267120 KLASSE 68 #. GRUPPE
GEBR. SCHMAL & CIE in FRANKFURT a. M.
Hebelmechanismus.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1913 ab.
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf Oberlichtöffner, die den Oberflügel durch je einen zu seinen beiden Seiten angebrachten Hebelmechanismus bewegen und beim Schließen durch einen Riegelmechanismus selbsttätig verriegeln.
Die bekannten Anordnungen dieser Art haben den Nachteil, daß der Öffner durch die mit ihm verbundene Vorrichtung zum Verriegeln des Oberflügels sich wesentlich komplizierter gestaltet, so daß das Anschlagen erschwert ist.
Der Erfindungsgegenstand vereinigt nun unmittelbar durch die besondere bauliche Ausbildung des Hebelmechanismus sowohl die Glieder zur Bewegung des Oberflügels wie auch die zu dessen Verriegelung, ohne das Anbringen des Beschlages fühlbar zu' erschweren.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Oberlichtverschluß mit verriegeltem Oberflügel in Vorderansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht nach Schnittlinie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist am Fensterfutter ι eine von einem Hebelgriff o. dgl. zu bewegende Triebstange 2 angeordnet, welche mit ihrem oberen Ende oder Auge auf dem Dorn 3 drehbar gelagert ist. Durch diesen Dorn 3, der auch zur t^srriegelung des Oberflügels 4 zu dienen hat, ist die Triebstange 2 mit dem kurzen Hebel 5 in Verbindung, welcher einerseits mit der drehbaren Welle 6, andererseits mit dem Dorn 3 fest verbunden ist. Auf der Welle 6 sitzt lose der Hebelarm 7, welcher den Hebelarm 8 beeinflußt. Der Hebelarm 8 ist in üblicher Weise mit dem am Oberflügel 4 befestigten Winkelstück 9 gelenkig verbunden. Der Hebelarm 7 hat ein Ansatzstück 10, in welchem ein bogenförmiger Schlitz 11 angeordnet ist. In diesem Schlitz 11 führt sich der mit dem kurzen Hebel 5 fest verbundene Dorn 3. Der Winkel 9 ist mit einer Aussparung 12 versehen, in die sich der Dorn 3 legt und dadurch den Oberflügel verriegelt. Um die Druckfläche am Winkel 9 zu vergrößern, ist die Außenseite dieses Winkels durch eine Platte 13 verstärkt.
Die Wirkungsweise ist nun die folgende:
Soll der geschlossene und verriegelte Oberflügel geöffnet werden, so wird zunächst durch das Hochheben der Triebstange 2 der Hebel 5 gedreht und dadurch der fest mit ihm verbundene Dorn 3 außer Eingriff mit dem Winkel 9 bzw. dessen Aussparung 12 und Druckfläche 13 gebracht. Der Dorn schlägt nun an das obere Ende des Schlitzes 11 an, und jetzt erst bei weiterem Hochheben der Triebstange wird der Hebelarm 7 nach oben gedreht und dadurch der Oberflügel abgedrückt und geöffnet.
Der Vorgang beim Schließen ist der, daß
durch das Herunterziehen der Triebstange diese mittels des Dorns 3 und des kurzen Hebels 5 das Ansatzstück 10 und den Hebelarm 7 wieder nach unten dreht und den Oberflügel in die Schließlage führt. Bei weiterem Herunterziehen der Triebstange läuft dann der Dorn 3 in dem bogenförmigen Schlitz 11 wieder nach unten, indem er sich in die Aussparung 12 und an die Druckfläche 13 legt und an diesen nach unten gleitet, womit also der Oberflügel an beiden Seiten fest verriegelt und außerordentlich kräftig wider das Futterholz angepreßt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Bewegen und Verriegeln von Oberlichtflügeln mit je einem zu beiden Seiten des Oberflügels angebrachten, durch eine Schubstange bewegten Hebelmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß mit der am oberen Querteil des Fenstergewändes drehbar gelagerten Welle (6) ein kurzer Hebelarm (5) starr verbunden ist, dessen an seinem freien Ende für den Angriff der Schubstange (2) vorgesehener BoI-zen (3) durch den bogenförmig gestalteten Schlitz eines Ansatzstückes (10) eines auf der drehbar gelagerten Welle (6) lose gelagerten Hebels (7) hindurchragt, welcher in bekannter Weise seinerseits mittels eines Armes (8) und eines Winkelstückes (9) mit dem Oberflügel in Verbindung steht, wobei in der Schließlage des Oberflügels sich der Bolzen (3) in eine Aussparung (12) und gegen eine Druckfläche (13) des Winkel-Stückes (9) legt und dadurch das Anpressen und Verriegeln des Oberflügels bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT267120D Active DE267120C (de)

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DE (1) DE267120C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929711C (de) * 1950-04-02 1955-06-30 Fritz Suhr Oberlichtverschluss

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