CH154112A - Schloss an Schiebetüren. - Google Patents

Schloss an Schiebetüren.

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CH154112A
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CH
Switzerland
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door
lock
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latches
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Inventor
Tuerke Ernst
Original Assignee
Tuerke Ernst
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Publication of CH154112A publication Critical patent/CH154112A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Schlöss    an Schiebetüren.    Die     vorliegende    Erfindung betrifft ein  Schloss     an,    Schiebetüren derjenigen Art, bei  welcher zwei nach     entgegengesetzten:    Seiten  gerichtete,     federbeeinflusste    Hakenfallen  durch auch zum Verschieben. der Tür die  nende Drehgriffe     auslösbar    sind.

   Gemäss der       Erfindung    ist der Drehausschlag dieser  Griffe durch Anschläge an der Tür begrenzt,  derart,     dass    nach Ausklinken der Hakenfallen  der Zug an den     Griffen    beim Verschieben. der  Tür direkt     auf,die    letztere übertragen wird,  so dass dann die innern, beweglichen Teile  des Schlosses nicht mehr beansprucht wer  den. Dadurch werden die innern     Schlossteile     beim Verschieben der Tür geschont.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht ein     Ausführungsbeispiel-    des Erfin  dungsgegenstandes an einer     Eisenibahnwagen-          schiebetür.     



       Fig.    1 ist ein parallel zur Türebene ge  führter Schnitt durch das Schloss bei ge  schlossener Tür;       Fig.    2 ist ein quer-zur Türebene geführ  ter Schnitt des Schlosses;         Fig.    3 ist eine Aussenansicht des Schlos  ses bei geöffneter Tür.  



  Auf einer .die Tür durchsetzenden, vier  kantigere Achse a sind zwei zum Öffnen und  Schliessen     bezw.    zum Verschieben der Tür  dienende Drehgriffe b, sowie eine     Mitneh-          merbüchse    c befestigt. Die Büchse c ist in  nerhalb des     Schlosskastens    d oben mit einem  Kammstück cl versehen, an dem von oben  eine     Rückführfeder    e in Form einer ge  schweiften     Flachfeder    angreift.

   Auf dem  aussen zylindrischen Körperteil der Büchse c  sitzen lose drehbar zwei nach entgegengesetz  ten Seiten gerichtete Hakenfallen f, welche  ,die Form von Winkelhebeln haben, deren  eine Schenkel als     Einfallklinken    ausgebildet  sind, während die andern, nach unten ragen  den Schenkel durch eine Schraubenfeder g  miteinander verbunden sind. Die eine Haken  falle f hält die Tür in der     Schlussstellung,     die andere in der     Offenstellung    je     mittelst     eines entsprechenden Schliessklobens h, in den  ihre     Einfallklinke    einfällt, fest.

   An der  Büchse c sitzen unten zwei Daumen     c2,    wel-      ehe bei Drehen der Büchse im     Ausklinksinne     die Hakenfallen f entgegen der Feder. g in  der Drehrichtung mitnehmen, um sie aus dem  Schliesskloben     lt    herauszuheben.  



  Wird der eine oder andere Griff b zum  Öffnen oder Schliessen der Tür gedreht, so  wird die     -Mitnehmerbüchse    c unter Spannen  der Feder e gedreht und durch ihren betref  fenden Daumen     c2    die entsprechende Haken  falle derart mitgenommen,     dassdieselbe    aus  dem betreffenden Schliesskloben herausgeho  ben wird. Mittelst desselben Griffes, kann  dann die Tür geöffnet oder geschlossen wer  den. Bei der Drehbewegung des Griffes hat  man sowohl die Kraft der Feder e, als auch  den Zug der Feder g zu     überwinden,    wäh  rend das Einklinken der Hakenfallen an den  Schliesskloben nur vermöge ihrer eigenen  Feder g erfolgt, womit man an den Haken  fallen und Schliesskloben die- Beringst mög  liche Abnutzung erhält.  



  An dem     Schlosskasten    beziehungsweise  an dem Türschild ist je ein Anschlag i  vorgesehen, über welche die Türgriffe b       mittelst    eines ausgesparten     Segmentes   <I>7c</I>  greifen.     Diese    Anschläge lassen für die       Griffe    b eine eben genügende Drehbewe  gung zu, um die Hakenfallen auszulösen. Sie  sollen aber verhindern,     dass    beim Verschieben       .d-er    Tür mittelst der Griffe nach Ausklinken       der        Schlossfallen    diese in Mitleidenschaft ge  zogen werden.

   Die auf die Griffe b durch  die Hand ausgeübte Zugkraft wirkt in der  Tat nur solange auf die Innenteile des Schlos  ses, bis die betreffende Hakenfalle aus  geklinkt ist, wogegen jede weitere notwen  dige Kraft zum Verschieben der Tür vom  Griff über den entsprechenden Anschlag i  direkt auf die Tür übertragen wird, so dass  dann die innern beweglichen     Schlossteile    nicht  mehr beansprucht werden.    Die     Drehnuss   <B>in,</B> die nur vom Wagen  führer     betätigbar    ist, dient zur     Feststellung     der Hakenfallen über ein im     Schlossgehäuse     schwenkbar gelagertes Sperrstück n, das die  Daumen     c''    zu verlegen vermag.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schloss- für Schiebetüren, bei welchem zwei nach entgegengesetzten Seiten gerich tete, federbeeinflusste Hakenfallen durch auch zum Verschieben der Tür dienende Drehgriffe auslösbar sind, dadurch gekenn zeichnet, -daB der Drehausschlag der Griffe durch Anschläge an der Tür begrenzt ist, derart, dass nach Ausklinken der Hakenfallen der Zug an den Griffen direkt -auf die Tür übertragen wird, so, dass dann die innern be weglichen Schlossteile nicht mehr beansprucht werden. UNTERANSPRUCH Schloss für Schiebetüren, nach Patentan spruch, dadurch ,gekennzeichnet,
    dass auf der gemeinsamen Achse der Drehgriffe eine Mit nehmerbüchse befestigt ist, welche unter der Wirkung einer Rückführfeder steht und auf welcher die Rakenfallen losedrehbar, aber bei Drehen der Büchse im Ausklinksinne durch Anschläge derselben entgegen ihrer Feder wirkung mitnehmbar sind, so dass man beim Öffnen. ,oder Schliessen der Tür auf die Dreh griffe einen erhöhten Druck zur Überwin dung der Rückführfeder der MitnehmQr- büchse sowohl, als auch der Federwirkung der Hakenfallen auszuüben hat,
    während das Einklinken der letzteren nur vermöge ihrer eigenen Federwirkung erfolgt.
CH154112D 1931-04-17 1931-04-17 Schloss an Schiebetüren. CH154112A (de)

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DE102004034509A1 (de) * 2004-07-15 2006-02-16 Brose Schließsysteme GmbH & Co.KG Schiebetür für ein Kraftfahrzeug

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