DE232024C - - Google Patents

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DE232024C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des durch Patent 221597 geschützten Schiebetürschlosses für Straßenbahnwagen u. dgl. mit entgegengesetzt gerichteten hebenden Fallen. Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine, zur Verhinderung der Drehung des Nußhebels nach beiden Richtungen hin dienende Vorrichtung, die sich durch ihre Einfachheit und sichere Wirkung auszeichnet.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des neuen Schlosses mit abgenommener Decke in Draufsicht in zwei verschiedenen Stellungen.
Der Nußhebel h ist wie beim Hauptpatent oberhalb der Fallen r gelagert und bis unter diese geführt, wo er mit dem Nocken η zwischen die Daumen d der auf ein und derselben Achse drehbar gelagerten Fallen r greift. Der Nußhebel ist nach unten in an sich für Verrieglungszwecke bekannter Art mit einer kreisförmigen Aussparung I zum Eintritt eines kreisförmigen Riegels versehen. Unterhalb des Nußhebels ist ferner in bekannter Weise eine Nuß e angebracht, die gemäß der Erfindung mit zwei nach einem Kreisbogen abgerundeten Daumen m, m1 versehen, im übrigen aber quadratisch gestaltet ist. Unter der Nuß ist eine einfache Flachfeder 0 angeordnet, die sich mit beiden Enden gegen vorspringende Ecken des Schloßkastens stützt und mit dem mittleren Teil je nach
der Stellung der Nuß β gegen die eine oder andere der flachen Seiten der Nuß e legt und die Nuß gegen unbeabsichtigtes Drehen sichert. Ist die Nuß e mit der einen oder anderen der Daumen m, m1 in die Aussparung I des Nußhebels h bewegt, so ist ein Drehen des letzteren sowohl nach der einen als nach der anderen Richtung unmöglich. Die Anordnung, die Nuß mit zwei Daumen m, m1 zu versehen und so das Feststellen des Nußhebels durch Drehen der Nuß in der einen oder anderen Richtung bewirken zu können, ist deswegen von Vorteil, weil im vorliegenden Falle die Tür einmal mit dem Schloß sich an der linken Seite und das andere Mal an der rechten Seite des Türrahmens befindet, und weil man es im allgemeinen gewöhnt ist, eine Tür dadurch gegen unbefugtes öffnen oder gegen Verschieben zu sichern, daß man den Schlüssel oder abnehmbaren Drücker nach dem dem Schloß zugekehrten Teil des Türrahmens zu dreht (um so den Schloßriegel in diesen Teil einzuschieben). Es wird also vermieden, daß man erst probieren muß, nach welcher Richtung hin die Nuß zu drehen ist, um das Feststellen zu bewirken. Befindet sich die Tür mit dem Schloß links oder rechts, so kann auch die Nuß nach links oder rechts gedreht werden.
Die Flachfeder 0 ist einerseits mit einem Ausschnitt o1 versehen, die bei der Drehung

Claims (1)

  1. den jeweilig nicht in die Aussparung I bewegten Daumen m bzw. m1 hindurchtreten läßt. Statt die Feder mit einem Ausschnitt zu versehen, kann die Feder auch oberhalb der Daumen enden.
    Pate ν t-An s PRU c H :
    Schiebetürschloß für Straßenbahnwagen u. dgl. mit entgegengesetzt gerichteten hebenden Fallen nach Patent 221597, dadurch gekennzeichnet, daß der Nußhebel (h) unten mit einer kreisförmigen Aussparung versehen ist und die Sperrnuß (e) zwei sich gegenüberliegende, nach einem Kreisbogen abgerundete Sperrdaumen besitzt, so daß die Sperrnuß durch Drehen sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung um 90 ° in die Sperrbzw. Freigabelage gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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