DE340920C - Schachttuerverschluss fuer Aufzuege - Google Patents

Schachttuerverschluss fuer Aufzuege

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DE340920C
DE340920C DE1920340920D DE340920DD DE340920C DE 340920 C DE340920 C DE 340920C DE 1920340920 D DE1920340920 D DE 1920340920D DE 340920D D DE340920D D DE 340920DD DE 340920 C DE340920 C DE 340920C
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DE
Germany
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door
shaft
locking lever
lever
closed
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Expired
Application number
DE1920340920D
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English (en)
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Schindler et Cie
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Schindler et Cie
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

Um den Türverschluß an Aufzügen vom Steuerstromkreis abhängig zu machen, verband man die einzelnen Türverschlüsse mit einem von einem Elektromagneten oder der Steuerwelle zu bewegenden Gestänge oder die Türverschlüsse waren mit kleinen Elektromagneten versehen, welche die Verriegelung sperrten oder lösten. Diese Verriegelungen waren sehr umständlich, so daß sie sehr oft
ίο Anlaß zu Störungen gaben. Das die einzelnen Verschlüsse verbindende Gestänge hatte den besonderen Nachteil, daß es sich oft verzog, so daß die daran befestigten Hebel sich verstellten. Man hat daher Türverschlüsse entworfen, welche nur vom· Fahrstuhlführer, und zwar nur vom Innern des Aufzugschachtes zu betätigen sind und bei denen der Steuerstromkreis von einer über der Tür angeordneten Klappe abhängig gemacht wird. Die
20- Verbindung der Verriegelung mit der Klappe sowie die Bewegung derselben geschah durch mit Schlitzen versehene Schieber, welche den Übelstand hatten, daß die Schlitze durch die in diese greifenden. Stifte oder Hebel sich bald
as ausarbeiteten und der Verschluß dann nicht richtig arbeitete.
Nach der Erfindung ist der nur vom Innern des Aufzugschachtes zu bedienende Verschluß so ausgebildet, daß seine einzelnen Teile einem möglichst geringen Verschleiß unterliegen, und daß infolgedessen ein dauernd sicheres Arbeiten des Verschlusses gewährleistet ist.
Die Arbeitsweise dieses Verschlusses geschieht in nachstehender Reihenfolge: Nach der Verriegelung der Tür wird der Steuerstromkreis geschlossen und umgekehrt wird erst der Steuerstromkreis unterbrochen und hierauf die Tür entriegelt.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι das Schloß in verriegeltem Zustande mit geschlossenem Kontakt,
Fig. 2 dasselbe in entriegeltem Zustande mit geöffnetem Kontakt.
Fig. 3 bis 7 zeigen Schnitte und Teilansichten.
Über der Tür α ist eine an sich bekannte schwingende Klappe b angeordnet, welche beim Öffnen der Tür durch diese gehoben wird. Das Schloß wird über dieser Klappe, und zwar über dem Baskülriegel h angebracht. Zur Beeinflussung des Verschlusses dient eine im Schlosse bei f gelagerte Welle c, auf welcher der Bewegungsarm d fest sitzt. Dieser Arm d drückt beim Schließen des Verschlusses auf den federnden Stift e, wodurch der Kontakt/ geschlossen wird. Der ebenfalls auf der Welle c fest angeordnete Sperrhebel dx legt sich mit seiner Stirnfläche über ein an der Klappe b angebrachtes Sperrstück g, wodurch das Heben der Klappe b und somit das Öffnen der Tür verhindert wird. Der Baskülriegel h ragt bei verriegeltem Zustande in das Schloß hinein und wird hier durch den federnden Hebel i, welcher hakenförmig ausgebildet ist, festgehalten. Der Kopf der Baskülstange h drückt ferner gegen den ebenfalls federnden Winkelhebel k, welcher so den auf der Welle c fest sitzenden Sperrhebel I freigibt. Zur Bewegung des Schlosses dient die seitlich der Tür angebrachte Vorrichtung, die in Fig. 7 in Seitenansicht dargestellt ist. Durch Dre-
hen des Hebels ο um i8o° wird der Verschluß geöffnet oder geschlossen. Die Stange p überträgt diese Bewegung vermittels des Hebels r auf die Welle c.
Soll nun der Verschluß geöffnet werden, so muß der Hebel ο um i8o° gedreht werden, dadurch wird auch die Welle c durch Drehen so gedreht, daß der Arm d den Kontakt f freigibt, der dadurch geöffnet wird und der
ίο Sperrhebel dt von dem Sperrstück g sich entfernt und die Klappe b freigibt. Die auf der Welle c sitzende Schraubenfläche m drückt beim öffnen des Verschlusses gegen die auf der Unterseite des Hebels i angeordnete Rolle η und bringt so den Hebel i außer Eingriff mit dem Baskülriegel. Gleichzeitig wird der Hebel I nach "unten bewegt, so daß, nachdem die Baskülstange h zurückgezogen ist, die Nase des Hebels k sich über den Sperrhebel / legt und so ein Drehen der Welle c und damit das Schließen des Kontaktes bei zurückgeschobener Baskülstange verhindert. Die Tür a kann jetzt beim Öffnen derselben die Klappe b hochheben. Das auf der Klappe b sitzende
B5 Sperrstück g legt sich nun gegen die seitliche Fläche des Hebels dt, wie in Fig. 4 dargestellt, und verhindert so die Drehung der Welle c und somit das Schließen des Kontaktes/ bei offener Tür. Durch das Blech s wird die untere Öffnung des Schlosses bei geschlossener Tür überdeckt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Schachttürverschluß für Aufzüge mit nur vom Innern des Schachtes zugänglicher Bedienungseinrichtung· und einer durch den oberen Türrand bewegten schwingenden Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß über der Tür eine durch eine Handkurbel (0) in Schwingbewegung versetzbare Welle (c) angeordnet ist, die mit zwei Sperrhebeln (Z, dt) und einem Bewegungsarm (d) versehen ist, von denen der eine Sperrhebel (Z) bei geöffneter Tür festgehalten wird, der andere Sperrhebel (d±) bei geschlossener Tür die Sperrung der schwingenden Klappe (b) bewirkt und der Bewegungsarm (d) einen Steuerkontakt (/) bei geöffneter Tür unterbricht und bei geschlossener Tür schließt.
  2. 2. Schachttürverschluß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festhaltung des Sperrhebels (I) ein Winkelsperrhebel (k) angeordnet ist, der durch den geschlossenen Baskülriegel außer Eingriff mit dem Sperrhebel (Z) gebracht wird und bei geöffnetem Baskülriegel durch eine Feder so gedreht wird, daß er den Sperrhebel (I) übergreift und festhält.
  3. 3. Schachttürverschluß nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Baskülriegel in seiner Verschlußstellung durch einen federnd eingreifenden Hebel (i) festgehalten wird, der bei der Drehung der Verschlußwelle (c) nach Beendigung einer Fahrt durch auf eine auf dieser Welle angeordnete Schraubenfläche (tu) aus seiner Sperrstellung entfernt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920340920D 1920-07-06 1920-07-06 Schachttuerverschluss fuer Aufzuege Expired DE340920C (de)

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