DE340252C - Riemenruecker - Google Patents

Riemenruecker

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DE340252C
DE340252C DE1920340252D DE340252DD DE340252C DE 340252 C DE340252 C DE 340252C DE 1920340252 D DE1920340252 D DE 1920340252D DE 340252D D DE340252D D DE 340252DD DE 340252 C DE340252 C DE 340252C
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DE1920340252D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Riemenrücker. Die Erfindung betrifft einen Riemenrücken bei dem die Riemengabel parallel zu der die Fest- und Losscheibe tragenden Welle an einer fest gelagerten Schiene begrenzt verschiebbar und mit einer Selbstsperrung in den Endlagen versehen ist. Bei der bekannten Ausführung eines solchen Riemenrückers findet zum Verschieben der Riemengabel ein Exzenterhebel Anwendung, der tim mindestens i8o° gedreht werden muß, damit er in seinen Totpunktstellungen - -den Riemenriicker gegen Verschiebung feststellt. Abgesehen davon, daß unter den, besonders beim Betriebe von schweren Arbeitsmaschinen, unvermeidlichen Erschütterungen ,die Totpunktlage des Exzenterhebels ohne zusätzliche Verriegelung keine ausreichende Sicherung des Riemenrückers in seinen beiden Endstellungen bietet, zeigt die Verwendung ,des Exzenterhebels noch den Nachteil, daß die zum Umlegen notwendige Drehbewegung von i8o° während der ganzen Dauer der Drehbewegung von Hand ausgeführt werden muß. Der Exzenterhebel muß also mittels des daran vorgesehenen Griffes zunächst aufwärts, dann zur Seite und darauf abwärts ge-@dreht werden; bis seine Drehbewegung durch einen Anschlag begrenzt wird. Diese Drehbewegung des Exzenterhebels kann: nur ausgeführt werden, wenn man unmittelbar davor oder daneben steht. Findet der Riemenrück er bei Arbeitsmaschinen, die nicht in unmittelbarer Nähe des Riemenrückers stehen, Anwendung; so ist es also notwendig, daß zum Umlegen der Stand verlassen und nach dem Umlegen wieder aufgesucht werden muß. Der Riemenrücker gemäß der Erfindung wird dagegen gegen Verschiebung zuverlässig festgestellt, und zu seiner Bedienung genügt ein einfacher Zug oder Stoß, der am Ort oder aus der Ferne durch eine mit dem Griff des Riemenrückers in Verbindung stehende Stange ausgeführt werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, ,daß der zur Verschiebung der Riemengabel dienende Griff an einem Hebel sitzt, der einen in beiden Richtungen wirkenden Hubdaumen für die Entriegelung der Gabel trägt und mit dem die Gabel in den Endstellungen sperrenden-Riegel derart unter Federwirkung steht, daß er nach seiner Freigabe selbsttätig in die Mittelstellung zurückkehrt und dadurch dem Riegel das Sperren der Riemengabel ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispi-elsweise zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigen: Fig. i den Riemenrücker in Verbindung mit einem halbgeschränkten Riemen, Fig. 2 den Riemenrücker in größerem Maßstabe in Draufsicht, Fig. 3 einen Vertikalschnitt .durch den Riemenrücker nach Fig. 2 und Fig. q. .die zur Verschiebung der Riemengabel erforderliche Entriegelung.
  • Parallel zu der die Fest- und Losscheibe a und b tragenden Welle ist an leicht zugängiger Stelle in Verbindung mit dem Maschinengestell oder in anderer geeigneter Weise eine Schiene c festgelagert, auf der die Riemengabel d verschiebbar sitzt. Anschläge e begrenzen die Verschiebung der Riemengabel in ihren beiden Endstellungen. Zur Verriegelung der Riemengabel d in ihren beiden Endstellungen sind am Runde der Schiene c die beiden Ausschnitte f und g vorgesehen, in die ein an der Riemengabel angeordneter Riegel h einzudringen vermag. Der Riegel h ist auf der die Führungsschiene c unterfassenden Grundplatte i der Riemengabel d in Richtung auf die Schiene c hin und her beweglich und steht unter der Einwirkung einer passend abgestützten Feder j, die ihn ständig gegen die Schiene c drängt..
  • Zur Verschiebung der Riemengabel aus der einen in die andere Endstellung dient ein Griff k, der gemäß der Erfindung an einem gleichzeitig zur Entriegelung der Riemengabel eingerichteten Hebel l sitzt. Der Hebel 1, der um die Schraube in an der Riemengabel drehbar ist, besitzt einen Anschlag n, gegen den der unter dem Druck der Feder j in die Randausschnitte f, g der Führungsschiene c einspringende Riegel h mit der Schulter o zu liegen kommt. Der Anschlag n des Griffhebels k, l ist als Hubdaumen ausg U ebildet, so daß er bei der Drehung des Hebels in der einen oder anderen Richtung .den Riegel h entgegen der Wirkung der diesen belastenden Feder j so weit zurückdrängt, daß die Schiene c freigegeben und damit die Verschiebung der Riemengabel möglich wird, wie in Fig. q. schematisch veranschaulicht worden ist. Nach dem Ausheben des Riegels h aus der Führungsschiene c wird die weitere Drehung des Griffhebels k, 1 durch einen beliebigen Anschlag unterbunden, so daß der fortgesetzte Druck gegen den Griff k .die Verschiebung der Riemengabel in die durch den Anschlag e begrenzte .zweite Endstellung herbeiführt. Wird der Griff k freigegeben, so kehrt der Hebel l unter dem Druck der gegen den Hubdaumen za pressenden Schulter o des federbelasteten Riegels h in die in Fig. 2 veranschaulichte Mittelstellung zurück.
  • Gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung sind Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen gier einzelnen Teile des Riemenrückers möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riemenrücker, bei dem die Riemengabel parallel zu der die Fest- und Losscheibe tragenden Welle an einer fest gelagerten Schiene begrenzt verschiebbar und mit Selbstsperrung in den Endlagen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verschiebung der Riemengabel (d) dienende Griff (k) an einem Hebel (l) sitzt, der einen in beiden Richtungen wirkenden Hubdaumen (n) für die Entriegelung der Gabel '(d) trägt und mit dem die Gabel in den Endstellungen sperrenden Riegel (h) derart unter Federwirkung steht, daß er (1) nach seiner Freigabe selbsttätig in .die Mittelstellung zurückkehrt und dadurch dem Riegel (h) das Sperren der Riemengabel ermöglicht.
DE1920340252D 1920-08-28 1920-08-28 Riemenruecker Expired DE340252C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340252T 1920-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340252C true DE340252C (de) 1921-09-07

Family

ID=6225879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920340252D Expired DE340252C (de) 1920-08-28 1920-08-28 Riemenruecker

Country Status (1)

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DE (1) DE340252C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224574B (de) * 1960-01-05 1966-09-08 Armes De Guerre Fab Nat Vorrichtung zum Verschieben eines Riemens von der Festscheibe zu der Losscheibe und umgekehrt, insbesondere bei einer Strickmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224574B (de) * 1960-01-05 1966-09-08 Armes De Guerre Fab Nat Vorrichtung zum Verschieben eines Riemens von der Festscheibe zu der Losscheibe und umgekehrt, insbesondere bei einer Strickmaschine

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