DE324244C - Schiebetuerschloss mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fallenhaken - Google Patents

Schiebetuerschloss mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fallenhaken

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DE324244C
DE324244C DE1919324244D DE324244DD DE324244C DE 324244 C DE324244 C DE 324244C DE 1919324244 D DE1919324244 D DE 1919324244D DE 324244D D DE324244D D DE 324244DD DE 324244 C DE324244 C DE 324244C
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Germany
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latch hooks
sliding door
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nut
door lock
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DE1919324244D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0835Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis parallel to the wings

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung fet ein Schiebetürschloß mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fallenhaken, bei dem die Griffe in wagerechter • Ebene beweglieh sind. Von den bekannten Schiebetürschlössern mit in wagerechter Ebene beweglichen Griffen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die beiden Griffe unabhängig voneinander auf die beiden entgegengesetzt gerichteten Fallenhaken einwirken.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein wagerechter Schnitt durch die untere Hälfte,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt durch die obere Hälfte des Schlosses.
Im Schloßgehäuse α sind die beiden Nüsse b und c, wie schon bekannt, in wagerechter Ebene beweglich. Zu diesen Nüssen sind nun die Fallenhaken d und e so angeordnet, daß gemäß der Erfindung jede Nuß unabhängig von der anderen mit beiden Fallenhaken verbunden ist. Die Nuß b löst unmittelbar die Fallenhaken d und β aus. Die Nuß c ist mit den beiden unter Federwirkung stehenden Fallenhaken d und e in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform durch die Stangen f und g verbunden; doch kann die Verbindung mit dem Fallenhaken auch durch ein elastisches, ein zahnradartig wirkendes oder sonst ein geeignetes Übertragungsmittel erfolgen. Auch sind noch andere Ausführungsformen des Schlosses, insbesondere in der Anordnung und Verbindung der Nüsse und Fallenhaken möglich; die beiden Nüsse können unter Federwirkung stehen, wie dies in Fig. ι an der Nuß b dargestellt ist, sie können auf einer gemeinsamen Achse übereinander angeordnet werden, wie auch die beiden Fallenhaken in senkrechter Ebene beweglich mit den Nüssen verbunden werden können, es können beide Nüsse unmittelbar oder eine Nuß mit einem Fallenhaken unmittelbar, mit dem anderen Fallenhaken durch ein Übertragungsmittel in Verbindung stehen usw., das Wesen der Erfindung besteht aber immer darin, daß jeder Griff mit zwei Fallenhaken verbunden ist, so daß er selbständig jeden Fallenhaken auslöst.
Die Hemmung jeder Nuß nach Auslösung des Fallenhakens kann in bekannter Weise durch Stützung der Nuß auf einen Teil des Schloßgehäuses bzw. einen im Schloß angebrachten Anschlag, Zapfen u. dgl. erfolgen. Es kann aber auch jede Nuß zwei Fortsätze b1 und δ2, c1 und c2 bzw. entsprechende Aussparungen besitzen, so daß die Hemmung der Griff bewegung gemäß der Erfindung durch Stützung einer Nuß an die gegenüberliegende Nuß oder deren Achse oder den die Achse tragenden Schloßteil erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß der wegen der notwendigen gedrängten Bauart des Schlosses vorhandene geringe Raum zur Verstärkung der stützenden und gestützten Teile ausgenützt werden kann.
Wird am Schloß eine Absperrvorrichtung angebracht, so hält ein Bolzen, Riegel u. dgl. die beiden Nüsse in der Ruhelage fest. In der in Fig. ι dargestellten Ausführungsform wird der Riegel h zwischen die beiden Nüsse geschoben, die an dieser Stelle entsprechende Aussparungen aufweisen.
An manchen Schiebetüren, z. B. an Straßenbahnwagen, bei denen die Außentür auch von den auf der Straße stehenden Personen geöffnet
werden soll, ist es nötig, daß die beiden Griffe in verschiedener Höhe liegen. Für diesen Fall wird eine der beiden Nüsse ohne Griff hergestellt, steht aber durch eine um ihre Achse bewegliche Stange oder sonst ein geeignetes Übertragungsmittel mit einem darüber oder darunter angebrachten Griff in Verbindung.

Claims (3)

  1. Patent- Ansprüche:
    i. Schiebetürschloß mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fallenhaken, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in wagerechter Ebene bewegliche Griffe unabhängig voneinander auf beide Fallenhaken einwirken.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Griffes nach Auslösung des Fallenhakens durch Stützung der bewegten Nuß an die gegenüberliegende Nuß gehemmt wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Nüsse mit einem oberhalb oder unterhalb des Schlosses befindlichen Griff in Verbindung steht, so daß die beiden Griffe in verschiedener Höhe angebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919324244D 1919-05-10 1919-05-10 Schiebetuerschloss mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fallenhaken Expired DE324244C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007002993U1 (de) * 2007-03-01 2008-07-10 Carl Fuhr Gmbh & Co. Kg Schloss mit Doppelnuss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007002993U1 (de) * 2007-03-01 2008-07-10 Carl Fuhr Gmbh & Co. Kg Schloss mit Doppelnuss

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