DE1932365U - Greifer. - Google Patents

Greifer.

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Publication number
DE1932365U
DE1932365U DE1964N0016849 DEN0016849U DE1932365U DE 1932365 U DE1932365 U DE 1932365U DE 1964N0016849 DE1964N0016849 DE 1964N0016849 DE N0016849 U DEN0016849 U DE N0016849U DE 1932365 U DE1932365 U DE 1932365U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
halves
housing
different distances
adjusted
Prior art date
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Expired
Application number
DE1964N0016849
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Naef
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/54Internally-expanding grippers for handling hollow articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

RA. 553 657*2110.65
Greifer
οΟσ
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Greifer für Profileisen mit mindestens zwei in entgegengesetzter Richtung senkrecht von oben nach unten ausschwenkbaren Klauenscheiben, die in einem Greifergehäuse exzentrisch gelagert, und an Zugstangen angelenkt sind, so dass die Klauenscheiben bei einem nach oben gerichteten Zug der Zugstangen nach aussen geschwenkt und dadurch bei zunehmendem Zug in zunehmendem Masse von innen an die Flanschen des zu hebenden Profileisens gepresst werden.
Von diesen bekannten Greifvorrichtungen unterscheidet sich der Greifer nach der Neuerung dadurch, dass das Greifergehäuse zweiteilig ausgebildet ist, derart, dass die eine Gehäusehälfte nur die nach links, und die andere Gehäusehälfte nur die nach" rechts ausschwenkbaren Klauenscheiben enthält, und
4816/28965
Oskar N a e f , Dietikon (Kt. Zürich, Schweiz) /
dass die beiden Gehäusehälften nach oben in Richtung der Zugstangen verlängert und derart gelenkig miteinander verbunden sind, dass sie eine Spreizbewegung ausführen können, durch welche sich der Abstand der beiden Greiferhaiften verändert, wobei die beiden Gehäusehälften durch ein gemeinsames Konstruktionselement derart miteinander verbunden sind, dass sich ihr Abstand durch Verschieben. in;..horizontaler Richtung verändern und in verschiedenen Stellungen fixieren lässt.
Es ist ein Vorteil des Greifers nach der Neuerung, dass er sich rasch und einfach verschiedenen Profileisen-Grössen-.anpassen lässt.
Fig. 1 stellt eine Ausführungsform eines solchen Greifers, und Fig. 2 eine Variante dar.
Der Greifer nach der Neuerung besätet Klauenscheiben K 1 und K 2, die in Bezug auf eine Ebene Ξ symetrisch um horizontale Achsen A 1 bzw. A 2 drehbar angeordnet sind, und deren Stellung durch Zugstangen Z 1 und Z 2, welche durch Bolzen B 1 und B 2 gelenkig mit den Klauenscheiben verbunden sind, verändert werden kann. Die Zugstangen sind anderends durch Bolzen G und Laschen gelenkig mit einem Zugring R verbunden, welcher das Einhängen eines Aufzughakens gestattet. Die Achsen A 1 und A 2 sind in einem zweiteiligen Gehäuse Dl, D2 gelagert, wobei in jedem Teil nur dfe"reach einer Seite wirkende Klauenscheibe mit zugehöriger Zugstange angeordnet ist. Die beiden Gehäuseteile Dl und D2 sind nach oben verlängert und.in-der Symme- '
trieebene E bei H gelenkig miteinander verbunden! sie können um dieses Gelenk H auseinandergespreizt, und in verschiedenen Spreizstellungen fixiert werden. Die Fixierung erfolgt z.B. durch gelochte Laschen L, die in Bolzen F eingreifen und in ihrer Stellung in üblicher Weise durch Verriegelungen gesichert werden. Die zwei Gehäusehälften können aber ebensogut durch gezahnte Stangen oder durch eine oder mehrere Gewindespindel]! auseinandergespreizt werden.
Die zwei Gehäusehälften können auch durch ein Verbindungsstück oder Verbindungsgehäuse und senkrecht zur Symmetrieebene E verschiebbar angeordnet und im Verbindungsstück oder Verbindungsgehäuse in verschiedenen Stellungen fixierter sein. Eine Ausführungsvariante für diese horizontal verschiebbaren Gehäusehälften je eine horizontal angeordnete ovale, gelochte oder gekerbte drehbare Scheibe das Einstellen verschiedener Abstände der Gehäusehälften erlaubt. Diese beiden ovalen Scheiben sind zweckmässigerweise durch eine drehbare vertikale Achse, die sich in der Symmetrieebene E befindet, fest miteinander verbunden. Durch wegnehmbare oder auch durch an den Gehäusehälften fest angebrachte Bolzen kann dieses Scheibenpaar in der gewählten Stellung gesichert werden.
Analog kann auch bei der Ausführung nach Fig. i eine horizontal drehbare Ovalscheibe mit Löchern oder Kerben für die Einstellung verschiedener Abstände der Gehäusehälften vorgesehen sein. Sie wird zweckmässigerweise unterhalb der Gehäusehälft en ;D1; und J)S. : angeor dne t.
Die Abstände ..der horizontal verschiebbaren Greiferhälften können auch durch vertikal drehbare Stufenriegel einstellbar sein. In seiner einfachsten Form besteht ein solcher Stufenriegel aus einer senkrecht zwischen den Gehäusehälften angeordneten rechteckigen drehbaren Platte mit zwei verschiedenen Seitenlängen. Ihre Drehachse verläuft z.B. parallel zu den Achsen der Klauenscheiben. Je nach Stellung dieser rechteckigen- Platte wird ein grösserer oder kleinerer Abstand der Greiferhälften, welche an die Platte anstossen, erreicht.
Der Stufenriegel kann auch die Form eines rechteckigen, um seine Längsachse senkrecht oder horizontal drehbaren Stabes aufweisen, und es kann auch vorgesehen sein, dass er gegen einen Stufenriegel von anderem.Querschnitt ausgetauscht werden kann. Ein solcher Stufenriegel kann auch den Querschnitt eines unregelmässigen Sechseckes aufweisen, so dass immer zwei einander gegenüberliegende Seiten einen der drei einstellbaren Abstände der Greiferhälften bestimmen.
Es können auch zwei nebeneinander angeordnete, um parallele Achsen drehbare Stufenriegel vorgesehen sein, wobei ihre Drehachsen in Nuten verschiebbar sind undc der gegenseitige Abstand verändert werden kann. Dadurch erreicht man eine Verdoppelung der einstellbaren Abstände der Greiferhälften.
Solche Stufenriegel können auch für die Ausführung nach Fig. dienen. Die "Stuf enriegel sind zweckmässigerweise wegnehrnbar,
um ein völliges Zusammenschieben der Greiferhälften zu ermöglichen.
Die Ausführung des Greifers mit zwei Gehäusehälften, deren Abstände verändert werden können, hat den Vorteil, dass mit einem solchen Greifer Profile verschiedenster Grossen gefasst werden können.
Die Mg. 1 zeigt einen Greifer, dessen Klauenscheiben unmittelbar an den Profilflanschen angreifen. Fig. 2 zeigt eine Variante des eigentlichen Greifermechanismus, wobei anstelle der Klauenscheibe eine Druckscheibe T auf einen in einer Büchse U gleitenden Bolzen M einwirkt, der seinerseits an den Profilflansch gepresst wird. Sobald der Zug nach oben nachlässt, dreht sich die Druckscheibe T zurück, und der Druckbolzen M wird durch die Feder N zurückgezogen. Die Ausführungsform mit indirekt angepresstem Bolzen hat den Vorteil, dass der Angriffspunkt des Greifers immer in ein und derselben Höhe liegt. Anstelle des Bolzens M kann auch eine exzentrisch gelagerte Scheibe, welche durch die Druckscheibe T nach aussen gedreht wird, treten.

Claims (8)

-η. JJJ 03/^1.10.65 553657*21.10.65 SCHUTZANSPRUECHE:
1. Greifer für Profileisen mit mindestens zwei in entgegengesetzter Richtung senkrecht von oben nach unten ausschwenkbaren Klauenscheiben, die in einem Greifergehäuse exzentrisch gelagert und an Zugstangen angelenkt sind, so dass die Klauenscheiben bei einem nach oben gerichteten Zug der Zugstangen nach aussen geschwenkt und dadurch bei zunehmendem Zug in zunehmendem Masse von innen an die Flanschen des zu hebenden Profileisens gepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifergehäuse zweiteilig ausgebildet ist, derart, dass die eine Gehäusehälfte (Dl) nur die nach links, und die andere Gehäusehälfte (D2) nur die nach rechts auschwenkbaren Klauenscheiben (Kl, K2) enthält, und dass die beiden Gehäusehälften (Dl, D2) nach oben in Richtung der Zugstangen (Zl, Z2) verlängert und derart gelenkig miteinander verbunden sind, dass sie eine Spreizbewegung ausführen können, durch welche sich der Abstand der beiden Greiferhälften verändert, wobei die beiden Gehäusehälften (Dl, D2) durch ein gemeinsames Konstruktionselement (L) derart miteinander verbunden sind, dass sich ihr Abstand durch Verschieben in horizontaler Richtung verändern und in verschiedenen Stellungen fixieren lässt.
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2. Greifer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Abstände der Greiferhälften (Dl, D2) durch mindestens 2 gelochte Laschen (L) eingestellt werden können, wobei diese Laschen durch eine Verriegelung (P) gesichert werden können.
3· Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Abstände der Greiferhälften (Dl, D2) durch mindestens eine Gewindespindel eingestellt werden können, die zwischen den beiden Gehäusehälften angeordnet ist und diese miteinander verbindet.
4. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Abstände der Greiferhälften (Dl, D2) durch mindestens eine zwischen den Gehäusehälften angeordnete Zahnstange eingestellt und fixiert werden können.
5· Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Abstände der Greiferhälften (Dl, D2) durch mindestens einen zwischen den Gehäusehälften angeordneten drehbaren Stufenriegel eingestellt werden können.
6. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Abstände der Greiferhälften (Dl, D2) durch mindestens eine horizontal angeordnete drehbare ovale Scheibe eingestellt werden können, wobei diese Seheibe nahe ihrer Aussenkante gelocht ist und an jedem Gehäuseteil mindestens ein Bolzen in ein für einen bestimmten Abstand gewähltes Loch der Scheibe eingreift.
7. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Abstände der Greiferhälften (Dl, D2) durch mindestens eine horizontal angeordnete drehbare ovale Scheibe eingestellt werden können, wobei diese Scheibe an ihrem Umfang Kerben aufweist, die in entsprechende Bolzen der beiden Gehäusehälften passen.
8. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der unmittelbar eingreifenden Klauenscheiben Druckscheiben (M) treten, die auf die Greif elemente (T) derart einwirken, dass diese nach aussen gegen die Profilflanschen gepresst werden.
Für Oskar N a e f ; der Patentanwalt:
DE1964N0016849 1963-10-22 1964-10-17 Greifer. Expired DE1932365U (de)

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CH1301563A CH419510A (de) 1963-10-22 1963-10-22 Greifer

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DE1932365U true DE1932365U (de) 1966-02-10

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DE1964N0016849 Expired DE1932365U (de) 1963-10-22 1964-10-17 Greifer.

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DE3534261C1 (de) * 1985-09-26 1987-07-02 Rhein Ruhr Fabrikations Und Ha Lasttraverse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69922406T2 (de) * 1998-09-14 2005-11-03 Société de Technologie Michelin Aufhängungsvorrichtung mit senkrechter Achse für Luftreifenkarkassen
FR2812865A1 (fr) * 2000-08-11 2002-02-15 Van Tuan Hoang Ensemble d'appareils de manutention au sol et de levage d'elements creux

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CH419510A (de) 1966-08-31

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