DE860339C - Rohrfoermiger zweiteiliger Grubenstempel - Google Patents

Rohrfoermiger zweiteiliger Grubenstempel

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DE860339C
DE860339C DESCH5478A DESC005478A DE860339C DE 860339 C DE860339 C DE 860339C DE SCH5478 A DESCH5478 A DE SCH5478A DE SC005478 A DESC005478 A DE SC005478A DE 860339 C DE860339 C DE 860339C
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DE
Germany
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wedge
punch
bolt
clamping ring
wedge plate
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Expired
Application number
DESCH5478A
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English (en)
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Schwarz K G
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Schwarz K G
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Publication date
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Publication of DE860339C publication Critical patent/DE860339C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring
    • E21D15/325Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring by a clamping ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Rohrförmiger zweiteiliger Grubenstempel In neuerer Zeit hat eine Bauart zweiteiliger Grubenstempel an Bedeutung gewonnen, bei der Außenstempel und Innenstempel rohrförmig au,sgebil,det sind und der Reibungsschluß zwischen dem Außenstempel und dem Innenstempel durch einen auf den Innenstempel einwirkenden Klemmring hergestellt wird; der Klemmring wird gespannt, indem ein. Keil in einen Schlitz eines Bolzens eingetrieben wird, der durch die Endlaschen des Klemmringes geht, wobei diese zusammengezogen werden. Als Widerlager dienen dem Keil einerseits die Wandung des im Bolzen vorgesehenen Schlitzes und die Außenwand der einen Endlasche. Es müssen also die Wandung des Schlitzes im Bolzen und die Außenwand der Endlasche in einem Winkel zueinander stehen. Aus fabrikatorischen Gründen ist es einfacher, die Schlitzwandung im Bolzen senkrecht zur Längsachse des Bolzens zu stellen, d. h. es muß die Außenwand der Endlasche zur Bolzenlängsachse einen Winkel bilden. Da die Endlaschen des Klemmringes wiederum aus fabrikatorischen Gründen nicht gut eine keilförmige Verdickung erfahren kann, hat man die Schrägfläche für den Treibkeil in einfachster Weise daadurch gebildet, daß man auf den Bolzen eine sog. Keilplatte aufgeschoben hat, die sich mit ihrer senkrecht zur Bolzenlängsachse stehendien Fläche gegen die Außenfläche der Endlasche des Klemmringes abstützt und an deren schräg stehender Fläche der Treibkeil zur Anlage kommt.
  • Die Verwendung einer besondeien Keilplatte zwischen Endlasche und der Wandung des im Spannbolzen,vor-gesehenen Schlitzes hat auch gleichzeitig den großen Vorteil, -daß damit der Treibkeil so weit nach außen gelegt werden kann, daß dann, wenn er nicht parallel zur Stempellängsachse eingetrieben wird, er frei an der Außenwandung des Schloßbügels bzw. des Stempels vorbeigehen kann. Die Schrägstellung des Keiles hat sich jedenfalls im Betrieb als vorteilhaft erwiesen, insofern, als je nach den räumlichen Verhältnissen damit die Hammerschläge zum Eintreiben dies Keiles bequemer ausgeführt werden können. Nachteilig bei dieser Ausführungsform war jedoch die Tatsache, daß der Spannbolzen und die Keilplatte gegenüber der Endlasche des Klemmringes in ihrer Stellung nicht eindeutig gesichert war.
  • Das Ziel der Erfindung ist, vornehmlich bei einem Stempel der vorstehend erwähnten Gattung, die Möglichkeit zu schaffen, den Treibkeil zum Spannen .des Klemmringes wahlweise -in der einen oder anderen Richtung zur Stempellängsachse eintreiben zu können, ohne diaß dazu Teile dies Stempels ausgewechselt werden müssen. Es soll ferner dafür Sorge getragen werden, daß auch die jeweils eingestellte Richtung des Keiles unverändert beibehalten wird. So ist es beispielsweise bei mächtigeren Flözen: wünschenswert, dien Treibkeil parallel zur Stempellängsachse oder nur leicht geneigt zu dieser einzutreiben, während vornehmlich bei Flözen mit geringer Mächtigkeit es vorteilhafter ist, den. Keil in waagerechter Richtung eintreiben- zu können. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Keilplatte auf ihrer dem Treibkeil zugekehrten Schrägfläche mit nutenförmigen Führungen versehen wird, die in verschiedenen Richtungen verlaufen; die Nuten schneiden sich dabei im Mittelpunkt des Spannbolzens. Im übrigen ist die Keilplatte mit klauenartigen Vorsprüngen. versehen, die sich gegen die Stirnfläche der Endlasche des Klemmringes anlegen und ein Verdrehen der Keilplatte auf dem Spannbolzen verhindern. Auf diese Weise ist es also möglich, entsprechend der Zahl der auf der Keilplatte vorgesehenen Keilführungen, den Spannkeil in verschiedene Richtungen einzusetzen, d. h. mit Bezug auf die örtlichen Verhältnisse jeweils in der günstigsten Weise betätigen. zu können.
  • Soweit der Keil nicht parallel zur Stempelachse eingetrieben wird, werden die Führungsnuten auf der Keilfläche des Zwischenstücks mit einem solchen Ansteigen versehen, daß die Spitze dies Keiles immer frei an den übrigen Stempelteilen vorbeizugehen vermag.
  • Durch die Verwendung der gemäß der Erfindung ausgebildeten Keilplatte ist in dien verschiedenen Keilnutenrichtungen ein genügend großes Widerlager für den Keil vorhanden, und die Keilplatte läßt sich gegen Verdrehen sichern.
  • In der Zeichnung ist ein Klemmringstempel dargestellt, bei dem die Erfindung Verwendung findet, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des Stempels, Abb. 2 eine Seitenansicht desselben; Abb.3 zeigt einen waagerechten Schnitt entsprechend III-III von Abb.2, und zwar bei der gestrichelt in Abb.. 2 dargestellten Querstellung des Keiles; Abb. 4 ist eine perspektivisch gehaltene Draufsicht auf die Keilplatte.
  • Der rohrförmige Oberstempel 13 mit dem Stempelkopf 14 gleitet in dem ebenfalls rohrförmigen Unterstempel i o. Der Klemmring i i hat ein unteres Ansatzstück 12, das nach den Enden des Klemmringes zu durch einen Schlitz 15 getrennt ist und mittels dessen der Klemmring an dem Unterstempel io befestigt wird, indem die Enden des unteren Ringes-i2 mittels. der Schraube 16 und der Mutter 17 zusammengezogen werden. Das Spannen des Klemmringes i i erfolgt dadurch, daß die beidem Endlaschen i8 zusammengezogen werden. Durch die Laschen 18 geht ein Bolzen ig; auf diesem sitzt die durch Kontermutter 21 gesicherte Mutter 2o, die sich vor die Außenwand der einen Endlasche legt. Vor der Außenwand der anderen Endlasche 18 liegt eine Keilplatte22, gegen welche sich der durch einen Schlitz 23 des Bolzens eingetriebene Keil 24 legt.
  • Der Bolzen ig ist drehbar. Seine Stellung bestimmt den Winkel, den der Schlitz 23 mit der Stempelachse bildet, und damit auch die Winkelstellung des Keiles 24. In Abb. 2 ist ausgezogen eine Schrägstellung des Keiles, gestrichelt eine Querstellung dies Keiles dargestellt. Es bildet den Gegenstand; der Erfindung, in der Keilplatte 22 zwei Nuten vorzusehen, die diesen beiden Keilstellungen entsprechen. Die Keilnut 25 (vgl. Abb,. 4) verläuft waagerecht, die Keilnut 26 (vgl. Abb. 4) verläuft schräg. Die Stellung der Keilplatte 22 ist dadurch festgelegt, daß krallenartige Ansätze 27 an der Keilplatte vor die anliegende Endlasche 26 fassen; in dieser können Aussparungen vorgesehen sein, in welche die Ansätze eingreifen.
  • Je nachdem in welcher Stellung der Keil 24 eingetrieben werden soll, wird der Bolzen ig so gedreht, daß der Schlitz 23 entweder mit der Nut 25 (bei Querstellung dies Keiles) oder mit der Nut 26 (bei Schrägstellung des Keiles) zur Deckung kommt.
  • Von den senkrechten Rändern 28 der Keilnuten verläuft die Oberfläche der Keilplatte schräg abwärts zu den ebenen Flächen 29. Die Stärke der Keilplatte auf den Planflächen 29 paßt sich im übrigen nach Möglichkeit der Höhe dies Bodens der Keilnuten 25 und 26 an. Um die unterschiedliche Stärke der Keilplatte besser in Erscheinung treten zu lassen, ist in Abb. 4 strichpunktiert ein Rechteck 3o eingezeichnet, das parallel zu der unteren Grundfläche der Keilplatte liegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrförmiger zweiteiliger Grubenstempel, bei dem ein auf den Innenstempel einwirkender Klemmring gespannt wird durch Eintreiben. einfies Keiles in einen Bolzen, der durch die Endlaschen des Klemmringes geht, wobei diese zusammengezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Widerlager des Keiles (24) eine auf dem $olzen (ig) sitzende Keilplatte (22) bildet, im welcher mehrere in der Achse des Bolzens (i9) sich kreuzende Keilnuten (25,:26) verlaufen.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatte (22) zwischen der Außenwand der einen Endlasche (18), und dem Keil (2¢) liegt, und die Böden der nicht parallel zur Stempelachse liegenden Keilnuten (2,5,:26) nach dem Stempel zu ansteigen.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatte (22) mit krallenartigen Ansätzen (27) hinter ctie anliegende Endlasche (18) faßt.
DESCH5478A 1950-12-15 1950-12-15 Rohrfoermiger zweiteiliger Grubenstempel Expired DE860339C (de)

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DE (1) DE860339C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005472B (de) * 1954-06-04 1957-04-04 Karl Gerlach Mehrteiliger Grubenstempel
DE1011827B (de) * 1956-06-11 1957-07-11 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum Spannen eines Grubenstempelschlosses
DE971032C (de) * 1954-03-30 1958-12-04 Essener Steinkohlenbergwerke A Grubenstempel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971032C (de) * 1954-03-30 1958-12-04 Essener Steinkohlenbergwerke A Grubenstempel
DE1005472B (de) * 1954-06-04 1957-04-04 Karl Gerlach Mehrteiliger Grubenstempel
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