DE529773C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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DE529773C
DE529773C DEV21783D DEV0021783D DE529773C DE 529773 C DE529773 C DE 529773C DE V21783 D DEV21783 D DE V21783D DE V0021783 D DEV0021783 D DE V0021783D DE 529773 C DE529773 C DE 529773C
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Germany
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plate
safety lock
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DEV21783D
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LUDWIG VOELGER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/02Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor which can be shifted laterally or rotated about an axis perpendicular to the key axis

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Das Sicherheitsschloß vorliegender Erfindung fällt unter diejenige Gattung vom Schlössern, bei welchen die Sperrung einies Hauptriegels durch Eindringen von. Stiften eines senkrecht zu seiner Einführungsrichtung bewegten Schlüssels in eine Besatzungsplatte gelöst wird.
Bei bekannten Schlössern dieser Gattung liegen die Stifte des Schlüssels in einer Geraden. Die Stifte des Schlüssels ersetzen dabei infolge verschiedener Länge nur den üblichen, verschieden gestalteten Verlauf der wirksamen Stirnflächen des sonst verwendeten Bartes. Im übrigen unterscheidet sich die Arbeitsweise dieser bekannten Schlösser nur noch dadurch von den normalen Schlössern, daß der Schlüssel nicht durch Drehung, sondern durch Hub auf die verschiedenen Zuhaltungen einwirkt. Von einer wirklichen
ao Sicherheit gegen Abtastung und Erzeugung von Nachschlüsseln kann also bei diesen bekannten Schlössern keime Rede sein. Demgegenüber besteht das Neue des Erfindungsgegenstandes zunächst darin, daß die Sperrung
S5 des Hauptriegels nur gelöst werden kann durch das Eindringen einer nach einem bestimmten Bilde gestalteten Anzahl von Stiften des Schlüssels in eine dem Bilde der Stiftver-
■ teilung genau entsprechend verteilte Zahl von Löchern einer Besatzungsplätte,, wobei die Löcher der Besatzungsplatte und die !entsprechenden Stifte des Schlüssels abwechselnd von der Verteilung innerhalb einer Geraden nach links und rechts, also nach verschiedenen Richtungen außerhalb der Geraden liegen sollen. Weiterhin besteht die Eigenart der Erfindung darin, daß, um die gewünschte Mannigfaltigkeit in den Bildmustem herstellen zu können, die Löcher der Besatzungsplatte auf einzelne auswechselbare Abschnitte oder Teilplatten (Lochplatten) je mit verschiedener Lochgruppierung verteilt angeordnet sind. Entsprechend erhält auch der Schlüssel auswechselbare Platten mit Stiften nach denselben Einzelmustern. Man kann alsdann durch Vertausch der Lochplatten untereinander und durch Auswechseln mit anderen, auf Vorrat gehaltenen Lochplatten ti Kombinationen bzw. Vertauschungen erzeugen; z. B. !ergeben vier Lochplatten aus einem Vorrat von 25 Lochplatten'mit verschiedenen· Buchstaben 254380625 verschiedene Bildzusammenstellungen.
Der Schlüssel muß erfindungsgemäß, aus gleichartigen auswechselbaren Platten mit Stiften zusammensetzbar sein.
Das Schloß wird praktisch so auszuführen sein, daß der Schlüssel zunächst in ein Schlüsselloch eingeführt und durch Drehung um einen gewissen Winkel der im Schloß g0 auswechselbar anzubringenden Besatzungsplatte gegenübergestellt wird. Sind nun Schlüssel und Besatzungsplatte in richtige Lage gebracht, so wird der Schlüssel senk-
recht zur Platte verschoben, wobei durch die Ausführung dieser Bewegung, also durch Eindrücken des in einem Rahmen, verschiebbar gelagerten Schlüssels in die vorgelagerte Besatzungsplatte, eine Sperrklinke gehoben und der Hauptriegel des Schlosses freigegeben wird.
Um aber dabei ein Abtasten oder Absuchen des in dem Schloß befindlichen Bildes der ίο Besatzungsplatte unmöglich zu machen, ist der Zugang zu diesem Gegenbild durch Hindernisse zu verdecken. Es können lerfindungsgemäß mehrere solcher Hindernisse vorgesehen sein. Das erste mag z. B. aus einer Gruppe von drehbaren Sperriegeln bestehen, deren Zahl sich nach der Zahl der in den Schlüssel eingesetzten Einzelbilder richtet. Sind deren vier vorhanden und werden sie durch je eine Feder in ihrer Ruhelage gehalten, so können sie nur beiseitegeschoben werden, wenn auf jeden ein Druck durch die Stiftgruppe des Schlüssels ausgeübt wird. 1 Ein zweites Hindernis kann z. B. aus einem blokkierten Querriegel bestehen, der sich in der Ruhelage vor das Lochbild der Besatzungsplatte legt und diese völlig unzugänglich macht. Dieser Querriegel kann in seiner Ruhelage zwangläufig arretiert werden und wird erst durch "Weiterdrehung des Schlüssels nach Überwindung des ersten Hindernisses beseitigt.
Endlich ist es vorteilhaft, erfindungsgemäß eine dritte, besonders wichtige Sicherung vorzusehen. Diese hat zu verhindern, daß das Schloß dann geöffnet werden kann, wenn zwar die vorhandenen Stifte des Schlüssels in die Löcher der Besatzungsplatte passen, aber, um ■das vorhandene Muster zu vereinfachen, einzelne Stifte aus dem Nachschlüssel fehlen. Zu diesem Zweck stoßen die durch die Löcher ■der Besatzungsplatte dringenden Stifte des '-. Schlüssels auf so viel senkrecht verschiebbare Zwischenriegel, alsi Stiftreihen vorhanden sind. Enthält jede Stiftplatte nur drei Reihen zu je vier Stiften, so sind zwölf Zwischenriegel erforderlich. Nur, wenn alle diese Riegel gemeinsam verschoben werden können und als Sperrung wirken, d. h. wenn nur einer nicht verschoben wird, wenn also weniger als alle einen Druck von den Schlüsselstiften erhalten, ist die Eiitiieglung des Hauptriegels möglich ■-; und 'eine genügende Sicherheit gegeben. Es sollen an Hand der Zeichnungen die wesentlichen Teile des erfindungsgiemäß eingerich-Seien Schlosses erläutert werden. Dabei mag zunächst von der Schilderung der ersten beiden Hindernisse abgesehen werden.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 bis ic die Besatzungsplatte £ mit vier darin eingesetzten auswechselbaren Lochplatten gi-gi ^31 Grundansicht, Längsschnitt nach Linie I-1, .
Seitenansicht und in Einzelheiten, von denen ic eine einzeln« Lochplatte Jf3 in Ansicht und Längsschnitt nach Linie II-II darstellt.
Abb. 2 zeigt den Schlüssele in der Grundansicht mit den einzelnen Stiftplatten S1-A4, Abb. 2b den Schlüssel in der Stirnansicht, Abb. 2c bis 2d eine der auswechselbaren Stiftplatten aB des Schlüssels in Grundansicht und Längsschnitt nach Linie IH-III. Man erkennt, daß die Einzelbilder und das Gesamtbild der Lochplatten ^1-Jf4 mit dem der Stiftplatten erß4 übereinstimmen.
Die Abb. 3 und 4 zeigen die wesentlichsten. Teile des Schlosses in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen im. Längsschnitt, und zwar Abb. 3 in verriegelter, geschlossener, Abb. 4 in entriegelter, geöffneter Stellung.
Abb. s gibt einen Längsschnitt durch Abb. 3 wieder. ■
Abb. 6 zeigt eine Vorderansicht auf die Schloßteile,; einzelne Teile sind im Schnitt dargestellt.
Abb. 7 zeigt eine Zwischenstellung des Schlosses nach Abb. 7, während Abb. 8 und Abb. 9 zwei weitere Arbeitsstellungen desselben und Abb. 10 bis 12 die verschiedenen Lagen der Zwischenriegel bei ihrer Arbeit zeigen.
Der Hohlschlüssel λ mit seinen Stiftplatten go A1-(Z4 und Stiften & ist auf einem Dorne des Schloßgehäuses (Abb. 5) drehbar. " Die Platte d, an der der Dorn C befestigt ist, kann in einem durch das Schloßgehäuse gebildeten Rahmen / mittels dues bei &t drehbaren Hebels e gehoben und gesenkt werden, wobei der Schlüssele parallel zu' sich selbst mitgenommen wird.
Der Schlüssele gelangt in die in den Abb. 3 bis 5 dargestellte Lage, aber erst durch Drehung um einen gewissen Winkel und nach Überwindung der obenerwähnten zwei Hindernisse. -
Über dem eingeführten Schlüssel befindet sich im Gehäuse des Schlosses fest, aber aus* wechselbar gelagert, der Bresatzungsrahmen g (Abb. ι bis ic). Wenn die Loch- mit den Stiftbildern übereinstimmen,- kann der Schlüssel aus der Stellung der Abb. 3 durch Druck auf das freie Ende des Handgriffes e angehoben werden, wobei die Stifte durch die Löcher der Besatzungsplatte dringen. Nun bietet sich aber den Stiften bei ihrem weiteren Vordringen durch, idie Löcher /ein Hindernis dar. us
Um nämlich zu verhindern, daß durch Herausnehmen einzelner Stifte aus einem Einzelbild der Platten A1-S4 das Durchstoßen der Stifte durch die Locher der Besatzungsplatte ■ mittels eines Nachschlüssels erleichtert werden könnte; sind -die Einzelbilder jeder Stiftplatte in Richtung ihrer Längsachse. II-II
(Abb. ic), in drei Teile unterteilt gedacht, so daß immer mindestens je ein Stift abseits· der Mittellinie II-II steht. Entsprechend dieser gedachten Dreiteilung des Einzelbildes ruhen über jedem Einzelbild jeder Lochplattegt-g± drei nebeneinander verschiebbare Sperrriegel A, also hier 4X3= 12 Sperriegel. Diese zwölf in Führungen^ der Höhe nach verschiebbaren Sperriegel stehen unter dem Einfluß .eines gemeinsamen Ankers t. Dieser ist bei I1 drehbar und bildet einen Ddppelhebel S1-S2. Sein unterer Arm S3 schwingt bei der Drehung im Sinne des Pfeiles in die Eintrittsöffnung A2 von h hinein, während sich der obere Hebel S3. flach auf die Stirnkanten der Sperriegel A auflegt. Die verschiedenen Phasen dieser Ausschwingungen. von I zeigen die Zeichnungen in den Abb. 10 bis 12. Befinden sich die Riegel h in ihrer unteren, nicht angehobenen Stellung (Abb. 10), soii'egt der untere Arm s>2 von I außerhalb der Riegelöffnung A2. Werden alle Riegel A gleichzeitig in ihre höchste Stellung gehoben (Abb. 11), so ist der untere Hebelarm S2 von I, in die OfE-nungA2 eingedrungen und hat das Anheben von A unterstützt. Werden aber 'einzelne Riegel A oder nur ein einzelner derselben nicht angehoben, so können auch die anderen nicht in ihre höchste SteEung gelangen, sondern werden nach Überwindung des durch den Winkel χ angedeuteten toten Ganges . nach Abb. 12 nur in eine Zwischenstellung gehoben, bei der sich dei* untere Arm S2 von t zwischen die Eintrittsöffnungen der angehobenen und nicht angehobenen Riegel A legt und den Weiterhub aller Riegel blockiert. Sind alle Riegel angehoben (Abb. 11 und 4), so haben ■hierbei (Abb. 4) alle Riegelh eine bei Z1 drehbare, unter dem Einfluß der Feder i2 stehende Sperrklinke / hochgedrückt, die vorher den Hauptriegel k gesperrt gehalten hatte. Der Hauptriegel ist bei m-m in geeigneter Weise waagerecht verschiebbar geführt. Er schnellt nach Aufhebung der durch die Nähe der Klinke bewirkten Sperrung unter der Wirkung seiner Feder« in die Öffnungslage.
Aus diesen Darlegungen ergibt sich, daß
jemand, der versuchen würde, ohne genaue Kenntnis von der gewählten Gruppierung der Stifte im Schlüssel und der Löcher in der Besatzungsplatte das Schloß mit Hilfe eines durch Weglassen einzelner Stifte vereinfachten Nachschlüssels zu öffnen, diese Absicht nur nach Ausführung ungeheuer zahlreicher Versuche, praktisch also überhaupt nicht durchzuführen in der Lage wäre.
Um im übrigen das Abtasten des Lochbildes in der Besatzungsplatte zu verhindern, ist folgende Einrichtung vorgesehen.
Unterhalb der Besatzungsplatte g und oberhalb des Schlüsseldorn» c ist im Schloßgehäuse eine Sperrplatte 3 (Abb. 6) waagerecht verschiebbar vorgesehen, die einen nach unten reichenden Ansatz/ trägt und mit einer Aussparung^ versehen ist, in die die Nase einer drehbaren Sperrklinke 4 eindringen und dadurch die Platte 3 in ihrer Lage sichern kann. Seitlich der Schlüsseleinführungsöffnung befindet sich eine Anzahl nebeneinander angeordneter, um dieselbe Achse schwingender, drehbarer Einzelriegel 2. Die Zahl und Lage der Riegel 2 hängt von der Zahl und Lage der Stiftreihen ab, die in der Längsrichtung der Platten αχ4 in den Schlüssel 'eingesetzt sind. Im vorliegenden Fall sind also vier Sperriegel 2 vorgesehen. Diese besitzen, ähnlich wie die Riegel A, Eintrittsöfrhungen für einen dem Anker 1 entsprechenden Anker 7.
Die Abb. 6 bis 8 der Zeichnungen zeigen das Schloß mit vorgeschobenem Riegelk,'also geschlossen; die Sicherheitsapparatur befindet sich in Ruhezustand; der Hohlschlüssel ist 'eingeführt. Der Zugang zu der Besatzungsplatte g bzw. den Lochplatten g-^-g^ ist durch die Sperriegelgruppe 2 und den Querriegel 3 völlig verdeckt. Während die unter dem Druck von Federn 8 stehenden Sperriegel 2 sich an den Ansatiz / des Querriegels 3 anlegen, wird dieser durch die Sperrklinke 4 festgehalten und kann durch fremde Kraft von außen nicht beiseitegeschoben werden.
Wird nun der Hohlschlüssel nach rechts herumgedreht, so legen sich, wie die ZwischenstelLung auf Abb. 7 zeigt, dessen Stifte gegen die Sperriegel 2 und schieben diese sämtlich zurück. Sind die Stifte eines Nachschlüssels nicht richtig gestellt oder enthalten sie nicht die vorgesehene Zahl von Reihen in der Länge jeder Platte «24 betrachtet, so ist das Herumdrehen des Schlüssels infolge der Wirkung des Ankers 7 unmöglich. Die Sperriegelgruppe 2 kann also nur zurückgeschoben werden, wenn alle vier Glieder derselben durch die vier Einzelbilder des Schlüssels gleichzeitig angegriffen werden. Ist dies geschehen, so werden sie bei weiterem Drehen des Schlüssels mit ihrer Nase 5 die Sperrklinke 4 heben; diese gibt alsdann, den Querriegel 3 frei, welcher nun von dem Schlüssel, wie Abb. 8 zeigt, an dem Ansatz 6 angegriffen und beiseitegeschoben wird. Der Schlüssel kommt nunmehr jetzt in die 'eigentliche Hubstellung (Abb. 8), in der nunmehr sein Anheben mittels des Hebels e und Platte c-d und damit das Öffnen möglich ist.
Ist das Schloß ofüen, so wird der Schlüssel aus der Hubstellung zurückgezogen, nach links in die Einsteckstellung zurückgedreht und herausgenommen. Durch das, Linksdrehen des Schlüssels wird der Querriegel 3 mittels einer Feder 3a wieder vor die Besatzungsplatte geschoben, die Sperrklinke 4 legt sich
aufs neue in die Öffnung^ des Querriegels 3 und hält diesen fest. Auch die Sperriegel 2 legen sich -wieder an dem Querriegel 3 bzw. an dessen· Ansatz/ an, und der Zugang zu dem Schloß ist gesperrt.
Die Bedienung des Schlosses ist denkbarst ■einfach. Von innen geschieht das Schließen und Öffnen völlig schlüssellos', lediglich durch das Vor- und Zurückschieben eines handlichem Knopfes. Von außen, geschieht das Schließern durch einfaches Rechtsdrehen einer Scheibe, wobei ein gesonderter Hebel 6 (Abb. 6) den Hauptriegel k vorschiebt. Um (eine mißbräuchliche Benutzung dieser Scheibe zu verhindem, ist der Hebel 6 in. seiner Ruhelage durch nicht dargestellte Mittel festgehalten. Bei beabsichtigtem Schließen ist es nur nötig, einen nicht dargestellten Knopf anzuheben, wodurch der Hebel freigegeben wird. Das Öffnen von.
,außen kann ausschließlich nur. durch den Sicherheitsschlüssel geschehen.
Um endlich iein unbefugtes Herausziehen der Besatzungsplatte zu verhindern, ist diese mit Hilfe 'einer 'einfachen (nicht dargestellten) Schraube verriegelt, die nur verstellt werden kann, wenn der zugehörige Schlüssel in vollendeter Hubstellung steht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche :
    i. Sicherheitsschloß, bei dem die Sperrung 'eines Hauptriegels durch das Eindringen von Stiften eines nach seiner Einführung senkrecht verschiebbaren Schlüssels in eine Besatzungsplatte gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Besatzungsplatte (g) und die 'entsprechenden Stifte (Jb) des Schlüssels (a) in verschiedenen Richtungen vierteilt sind.
  2. 2. Sicherheitsschloß- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Besatzungsplatte (g) und die 'entsprechenden Stifte (Jb) des Schlüssels (a) in auswechselbare, in je .einem gemeinsamen Rahmen angeordnete Gruppen (gt'St bzw. Ux-CIq) unterteilt sind. -
  3. 3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Besatzungsplatte (g) ohne Ausbau oder Öffnung des Schlosses auswechselbar angeordnet ist.
  4. 4. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung des Hauptriegels (Jt) nicht nur vom Eindringen der Stifte (Jb) des Schlüssels (a) in die Besatzungsplatte (g), sondem auch von der Zurückschiebung 'einer Gruppe von Einzelriegeln (A) abhängig ist, welche, oberhalb der Besatzungsplatte liegend, durch die diese durchdringenden Stifte (Jb) des Schlüssels (a) gehoben werden und dadurch ieine den Hauptriegel (k) sperrende Sperrklinke (i) ausheben.
  5. 5. Sicherheitsschloß nach Anspruch! 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelriegel (A) durch' 'einen Sperranker {l) festgehalten sind, der nur beim Anheben der ganzen Einzelriegelgruppie ihre Bewegung freigibt.
  6. 6. Sicherheitsschloß nach Anspruch! 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einzelriegel (A) sperrende Anker (/) aus einem drehbaren Winkelhebel (J-S1-S2) besteht, dessen unterer Schenkel (s2) in die bei Anwendung des richtigen Schlüssels in einer Flucht liegendem Eingriffsöffnungen (A2) der Einzelriegel eintritt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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