DE363326C - Sicherungsvorrichtung an Tuer-, Kasten- und anderen Riegelschloessern - Google Patents

Sicherungsvorrichtung an Tuer-, Kasten- und anderen Riegelschloessern

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DE363326C
DE363326C DEK70882D DEK0070882D DE363326C DE 363326 C DE363326 C DE 363326C DE K70882 D DEK70882 D DE K70882D DE K0070882 D DEK0070882 D DE K0070882D DE 363326 C DE363326 C DE 363326C
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Germany
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Expired
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DEK70882D
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CARL KOEHLER
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CARL KOEHLER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/14Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor with keys of which different parts operate separate mechanisms

Landscapes

  • Patch Boards (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sicherungsvorrichtung an Biegelschlössern ajltr Art mit einem Querriegel vor dem Hauptriegel. Die Sicherungsvorrichtung unterscheidet sich, von anderen im wesentlichen dadurch, daß die Schlüsselangriffsfläche des Hauptriegels und Querriegels in verschiedenen Ebenen, also hintereinander, und zwar derart angeordnet sind, daß das Schloß sich mit HiUe eines und desselben Schlüssels öffnen und schließen läßt, und daß ein Öffnen mit einem Nachschlüssel oder Dietrich, der dem eigentlichen Schlüssel nicht genau nachgebildet ist, unmöglich ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und es zeigt:
Abb. ι eine Gesamtansicht des Schlosses nach der Erfindung,
Abb. 2 einen wagerechten Schnitt durch Abb. i,
au Abb. 3 den Schlüssel,
Abb. 4 eine Vorderansicht dazu.
Das Schloß besteht in bekannter Weise aus dem Gehäuse δ mit dem Schloßriegel a. Durch das Schlüsselloch φ erfolgt die übliche Schließung. Senkrecht zum Riegel α verschiebbar und in eine geeignete Kerbe c eingreifend, von denen es auch mehrere sein können, ist der Querriegel d angeordnet. Dieser Sicherungsriegel wird durch den Riegelschlüssel selbst geschlossen. Zu dem Zweck besitzt der an sich bekannte und normale Schlüssel Anschlagleisten s, welche etwas kurzer als der eigentliche Schlüsselbart r, t, dafür aber sehr schmal sind. Zu beiden Seiten der inneren Schloßgehäusewand b befinden sich schwache Schlüsselangriffsplatten m. Diese Platten sind ebenso stark wie die Bartleisten s breit sind, und besitzen zudem den bekannten Angriff ο für die Barte s. Diese Angriffsplatte m hat an ihrer vorderen Breitseite Zähne n, welche in ein Zahnritzel h, i eingreifen. Das letztere ist in den Schloßseiten bzw. besonderen Zwisehenplatten I gelagert. Parallel zur Angriffsplatte m steht der Querriegel d, welcher an der einen Seite ebenfalls Zähne k zum Eingriff in das Ritzel h, i, auf der anderen Seite eine Kerbe für eine Blattfeder g mit runder Endspitze f besitzt.
Die Angriffsplatten m sowie Querriegel d werden durch Schlitz υ mittels Stifte w sowie Schelle χ bzw. Führungsleisten y geführt.
Wird beispielsweise das Schloß geöffnet, so wird man den Schlüssel von unten über links oben nach rechts drehen im Uhrzeigersinne. Hierbei geht der Schlüsselbart ν an den An-■griffsplatten m vorbei, während die Bartteile s in der Einkerbung 0 der Platten eingreifen, dieselbe nach oben mitbewegen und dadurch das Zahnrad h drehen und den hiermit zwangläufig verbundenen Riegel d nach abwärts schieben, wobei sich die Feder g selbsttätig in die letzte Kerbe eindrückt und so den Riegel.^ festhält. Der letztere hat den Riegel a, indem er aus der Kerbe c heraustritt, freigegeben, und bei der Weiterdrehung öffnet der Schlüssel in bekannter Weise das Schloß a. Derselbe Vorgang spielt sich ab beim Schließen des Schlosses, und es ist klar ersichtlich, daß durch einen Nachschlüssel diese Sicherung nur unter Zerstörung des ganzen Schlosses beseitigt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sicherungsvorrichtung an Tür-, Kasten- und anderen Riegelschlössern, wobei der Querriegel in der Ebene des Hauptriegels angeordnet ist und durch Zahnritzel mit einer gegenläufigen Schlüsselangriffsplatte in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselangriffsfläche des Haupt- und Querriegels in verschiedenen Ebenen, also hintereinander angeordnet ist, so daß die flachgehaltenen Schlüsselangriffsplatten (m) des Querriegels (ä) sich eng an die Gehäusewand (5) lehnen, während die beliebig stark gehaltene Schlüsselangriffsplatte des Hauptriegels (a) sich mitten zwischen den Gehäusewänden befindet, und daß am Schlüssel (q) der für die Bewegung des Hauptriegels bestimmte Bartteil (r) länger ist als der für die Bewegung des Querriegels bestimmte Bartteil (s), so daß beim Öffnen und Schließen des Schlosses der Bartteil (r) die Angriffsplatte des Querriegels überragt, sie aber nicht berührt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE363326C true DE363326C (de) 1922-11-07

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