DE444042C - Verstellbares Kombinationsschloss - Google Patents
Verstellbares KombinationsschlossInfo
- Publication number
- DE444042C DE444042C DEU9006D DEU0009006D DE444042C DE 444042 C DE444042 C DE 444042C DE U9006 D DEU9006 D DE U9006D DE U0009006 D DEU0009006 D DE U0009006D DE 444042 C DE444042 C DE 444042C
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- DE
- Germany
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- blocks
- pins
- frame
- counter
- locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/02—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
- E05B27/08—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
Landscapes
- Patch Boards (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schlösser jener Art, bei welchen ein Riegel durch
Sperrblöcke zurückgehalten wird, welche quer zum Riegel unter Einwirkung von Druckzapfen
auslösbar sind, Wcährend der Riegel von anderen ähnlichen Gegenblöcken gesperrt wird, sofern diese irrtümlicherweise oder
in Unkenntnis der genauen Einstellungsformel vorgeschoben werden.
ίο Die Erfindung hat den Zweck, jederzeit die Einstellungsformel ändern zu können,
und zwar sowohl im Aufbau des Schlosses selbst als auch in dem zum Eindrücken der
Druckzapfen benutzten Schlüssel. Ein Merkmal der Erfindung liegt in der Anordnung
einer größeren Zahl paralleler Rahmen, von denen jeder in der Ruhestellung durch eine
Feder festgehalten wird. Die Rahmen bilden mit dem zugehörigen Druckzapfen ein Ganzes und sind mit Öffnungen versehen, um so
je nach der gewählten Einstellformel einen Sperrblock oder einen Gegensperrblock aufzunehmen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Anordnung einer wagercchten
mit Aussparungen versehenen Stange, mit deren Hilfe das Schloß ohne Benutzung eines Schlüssels von innen aus geöffnet
werden kann. Der Schlüssel für das Schloß besteht aus einer Platte, welche mit
seitlichen Löchern versehen ist, in welche mit zwei Queröffnungen versehene Stifte
mehr oder weniger tief eingesteckt werden können. Durch eine durch die Queröffnungen
der Stifte geschobene Riegelstange können die -Stifte in der erforderlichen Stellung
festgehalten werden. Die Stifte sind so ein-
gestellt, daß die weiter hearausragenden Stifte für die die Sperrblöcke aufnehmenden Rahmen
und die· weniger weit herausragenden Stifte für die die Gegenblöcke aufnehmenden
Rahmen bestimmt sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführung schematisch auf der
Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Querschnitt des Schlosses, Abb. 2 den Grundriß im teilweisen Schnitt,
Abb. 3 einen Querschnitt durch den zugehörigen Schlüssel,
Abb. 4 eine Aufsicht auf den Schlüssel nach Abb. 3.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist zwischen zwei Führungen 2 und 3 eine mit
seitlichen Aussparungen 11, .11' versehene
Stange 1 bewegbar gelagert, welche den Riegel bildet oder mit ihm verbunden ist. Quer
dazu liegen parallele Rahmen 4, die in Aussparungen der Führungen 2 und 3 bewegbar
gelagert sind und beiderseits Führungszapfen 5 und 6 tragen, wobei im ersteren eine
Druckfeder 7 angeordnet ist. In jedem Rahmen befinden sich übereinanderliegend zwei
Paare T-förmiger Öffnungen 8, 8' und 9, 9', in welchen gleich große Blöcke 10, 10' sitzen,
und z\var in einer solchen Anordnung, daß in jedem Rahmen' immer nur ein einziger
Block vorgesehen ist. Im Riegel befinden sich, wie schon hervorgehoben, an den beiden
Seiten Aussparungen 11, 11' für den Eintritt
der Blöcke 10, 10'. Nach der Abb. 2 ist der Riegel 1 gesperrt, und zwar durch die
linksseitigen Blöcke 10.
Zu seiner Freigabe müssen die diese Blöcke enthaltenden Rahmen 4 nach links verschoben
werden, ohne daß aber die die Gegenblöcke 10' tragenden Rahmen 4' eine Bewegung
ausführen. Dies geschieht mit Hilfe der Zapfen 6. Wenn jedoch bei der Einstellung
der letzteren sich irgendeiner der Rahmen 4 verschieben würde, welcher einen Gegenblock 10' trägt, würde der Riegel von
diesem gesperrt, da letzterer· in die entsprechende Aussparung 11' des Riegels 1 eintreten würde.
Die Zapfen 6 könnten wie Tasten ausgebildet sein und hervorragen. Um das Schloß
zu öffnen, wird es dann genügen, auf diejenigen Tasten zu drücken, welche der gewählten
Einstellformel entsprechen. Die Öffnung gelingt jedoch leichter, besonders wenn viele Zapfen und diese in mehreren
gleichgerichteten Reihen vorgesehen: sind, mittels einer eigenen Vorrichtung - (Schlüssel),
wie aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich ist.
In einer Platte 12 sind Löcher 13 vorgesehen.
In jedem dieser Löcher sitzt ein Stift 14 bzw. 14', und zwar ragen die den
Rahmen 4 entsprechenden Stifte 14 weiter vor als die den Rahmen 4' entsprechenden
Stifte 14'. Jeder Stift hat zwei Queröffnungen 15 und 15', die dazu benutzt werden können,
um die Einstellformel je nach Anordnung der Blöcke 10 in den Rahmen 4 bzw.
10' in den Rahmen 4' zu ändern. Die Stifte werden 'in der Platte 12 mittels einer durch
Schraube gesicherten Riegelstange 16 festgestellt. Sind die Stifte des Schlüssels richtig
eingestellt, so genügt es, diesen Schlüssel nut in das Schloß einzuführen, um die
entsprechenden Rahmen 4 sofort in die Öffnungsstellung zu drücken.
Damit auch das Schloß von innen geöffnet werden kann, ist eine Stange 17 vorgesehen,
welche sämtliche Sperrblöcke 10 umfaßt und welche mit der Griffstange 18 verbunden ist,
mit deren Hilfe sofort alle Blöcke 10 und die zugehörigen Rahmen 4 zurückgezogen werden
können, ohne die die Gegenblöcke 10' tragenden Rahmen 4' zu beeinflussen.
Wenn man nun die Gesamtheit dieser Teile in einem leicht zu öffnenden Gehäuse
unterbringt, so kann man die Einstellformel schnell dadurch ändern, daß man die Blöcke
10 bzw. 10' beliebig in die Aussparungen der Rahmen 4 bzw. 4' einsetzt und dementsprechend
auch die Lage der Stifte 14 bzw. 14' in der Platte abstimmt.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verstellbares Kombinationsschloß, in welchem der Riegel von unter der Einwirkung von Steuerzapfen bewegbaren Blöcken und Gegenblöcken gesperrt werden kann, gekennzeichnet durch eine größere Zahl paralleler unter Federwirkung stehender Rahmen (4, 4'), von denen jeder in Öffnungen (8, 9 bzw. 8', 9') ent-. weder einen Sperrblock (10) oder einen Gegenblock (10') und Druckzapfen (6) enthält.
- 2. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Auslösestange verbundene Stange (17) mit Aussparungen, in welche alle Sperrblöcke (10) eingreifen.
- 3. Schlüssel für ein Schloß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Platte (12) mit seitlichen Löchern (13), in welche mit zwei Queröffnungen (15, 15') versehene Stifte mittels einer Riegelstange (16) mehr oder weniger tief eingesetzt werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU9006D DE444042C (de) | 1925-10-20 | 1925-10-20 | Verstellbares Kombinationsschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU9006D DE444042C (de) | 1925-10-20 | 1925-10-20 | Verstellbares Kombinationsschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444042C true DE444042C (de) | 1927-05-13 |
Family
ID=7566622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU9006D Expired DE444042C (de) | 1925-10-20 | 1925-10-20 | Verstellbares Kombinationsschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444042C (de) |
-
1925
- 1925-10-20 DE DEU9006D patent/DE444042C/de not_active Expired
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