AT329401B - Turschloss mit einem drehbaren handgriff, einem riegel und einem mit diesem gekoppelten kombinationsschloss - Google Patents

Turschloss mit einem drehbaren handgriff, einem riegel und einem mit diesem gekoppelten kombinationsschloss

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AT329401B
AT329401B AT915572A AT915572A AT329401B AT 329401 B AT329401 B AT 329401B AT 915572 A AT915572 A AT 915572A AT 915572 A AT915572 A AT 915572A AT 329401 B AT329401 B AT 329401B
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Litvin Noel
Scherz Abraham
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0028Other locks than cylinder locks with tumbler pins or balls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Türschloss mit einem drehbaren Handgriff, einem Riegel und einem mit diesem gekoppelten Kombinationsschloss, das mehrere stiftförmige zwischen dem feststehenden und dem verschiebbaren
Schlosskörper wirkende parallele Zuhaltungen aufweist, die durch in einem Schlüsselkanal einsteckbaren Schlüssel in die Freigabestellung einstellbar sind. 



   Aus der   USA-Patentschrift Nr. 2, 505, 494   ist ein Türschloss bekannt, bei dem sich der Schlüsselkanal im beweglichen Schlosskörper befindet, der damit zur Riegelbetätigung mit dem Schlüssel dient. Dagegen dient der
Handgriff nur zum Verblenden des Schlüsselkanals. Bei dieser Konstruktion muss der Schlüssel wegen seiner
Antriebsfunktion verhältnismässig robust ausgebildet sein, während für den Handgriff wegen seiner blossen
Blendfunktion auch eine zarte Ausbildung genügen würde. Dabei besteht der Nachteil, dass der Schlüssel entweder bei ausreichender Dimensionierung kaum als Anhänger bzw. in Taschenartikeln wie Brieftaschen,
Geldbörsen und Notizbüchern mitgeführt werden kann, oder bei zu knapper Dimensionierung eine unbequeme,   d. h.   zu kleine Handhabe zum Antrieb des Riegels bietet.

   Der nur gering beanspruchte Handgriff muss dagegen schon wegen seiner ausreichend stabilen Anbringung in unwirtschaftlicher Weise überdimensioniert werden. 



   Ziel der Erfindung ist es, diese bekannten Missverhältnisse zu beheben und ein Türschloss mit bequemer Handhabe des Riegels und bequemst mitführbarer Schüsselform zu schaffen. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der mit dem Riegel verschiebbare Schlosskörper mit dem Handgriff gekoppelt und der Schlüsselkanal im feststehenden Schlosskörper vorgesehen ist. 



   Während der   z. B.   auch zum Türöffnen genügend robust ausgebildete Handgriff nunmehr auch zum Antrieb des Riegels herangezogen wird, hat der im festen Schlosskörper seiner Antriebsfunktion gänzlich enthobene Schlüssel nur mehr eine reine Code-Funktion, für die eine leichte und kleine Ausführung genügt, die auch überall bequem mitgeführt werden kann,   z. B.   als Anhänger. 



   Waren bei den bekannten Schlössern auch verhältnismässig lange Schlüsselbärte zur stabilen Verankerung des Schlüssels als Dreh- bzw. Schiebegriff notwendig, so kann die Erfindung ohne Nachteil eine Schlossausbildung bevorzugen, bei der der Schlüsselkanal und der diesem angepasste Schlüsselbart in Achsrichtung der Zuhaltungen gesehen eine quadratische flache Form aufweisen und die Zuhaltungen in gleich vielen zueinander senkrechten Reihen angeordnet sind, so dass die Schlüsselform trotz bis zu millionenfacher Code-Variationsmöglichkeit kaum grösser als eine Münze ist. 



   Als Beispiel : Bei einer Zuhaltung von neun Stiften von 15 X 15 mm ist es möglich, 1800000 verschiedene Schlüssel mit ebenso vielen verschiedenen Schlosskombinationen herzustellen. Geht man von einer Zuhaltung von zwölf Stiften aus, so gelangt man nach den Regeln der Mathematik zu mehr als hundert Millionen verschiedenen Kombinationen. 



   Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



  Es   zeigen : Fig. l   ein erfindungsgemässes Türschloss von vorn aussen gesehen, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schliessmechanismus bei entriegelter aber noch nicht geöffneter Tür, Fig. 3 eine Ansicht wie in   Fig. l,   allerdings mit dem eingeführten Flachschlüssel, so dass der verschiebbare Schlosskörper freigegeben wurde und der Riegel durch den Handgriff zurückgezogen wird, Fig. 4 eine Drauf-und Seitenansicht des Flachschlüssels in vergrössertem Massstab, so dass die Details der Vertiefungen des Schlüsselbartes erkennbar sind.

   Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Schnitt durch das Kombinationsschloss, wobei der Schlüssel wie in Fig. 4 gerade in den Schlüsselkanal eingesteckt wird, Fig. 6 eine Draufsicht entsprechend Fig. 5, wobei der Schlüssel an den Zuhaltungen vorbeigeführt wird, und   Fig. 7   eine Draufsicht entsprechend Fig. 5 und 6, wobei sämtliche Zuhaltungen in den Schlüssel eingerastet sind und der verschiebbare Schlosskörper durch die Zuhaltungen freigegeben wurde. 



   In Fig. 1 ist das erfindungsgemässe Türschloss in verriegelter Form dargestellt. Der verschiebbare Schlüsselkörper ist festgestellt, was jede Bewegung innerhalb des Türschlosses verhindert und somit die Tür im Türrahmen sichert. Zu ersehen ist aus der Zeichnung, in welcher Form die Zuhaltungen durch den Druck ihrer Federn in die Vertiefungen des feststehenden Schlosskörpers des Kombinationsschlosses gedrückt werden. Das Kombinationsschloss befindet sich im unteren Teil des Türschlosses   (Fig. 1   und 3) und dessen Einzelheiten sind in den   Fig. 5,   6 und 7 deutlicher zu sehen. In diesem Kombinationsschloss ist--a--der feststehende Schlosskörper, der fest mit dem Türschloss verbunden ist.

   Der feststehende Schlosskörper ist mit einer Führung   --l-- versehen,   in der der verschiebbare   Schlosskörper--b--aus   der Verriegelungsposition wie in Fig. 1 bis in die Öffnungsposition wie in Fig. 3 verschiebbar ist. Der feststehende   Schlosskörper--a--weist   einen 
 EMI1.1 
    --2-- auf,- -2'-   des   Schlüsselkanals--2--aufstehen.   In übereinstimmung mit den Bohrungen--4--, weist der verschiebbare   Schlosskörper--b--eine   Anzahl von Bohrungen--6--auf, in denen die Zuhaltungen--7-geführt sind, die durch   Federn--8--nach   unten gedrückt werden und durch diese in die   Bohrungen--4--   eintreten ; u. zw. so weit, wie es die unterschiedlich langen   Zuhaltungen--5--erlauben.

   Die   Zuhaltungen   --5-- weisen   gegenüber der   Teilungsebene--9--zwischen   den   ScMosskörpern--a, b--Abstände   auf, die teils der Dicke des Schlüssels--c--entspricht und in andern Fällen geringer,   z. B.   die Hälfte oder noch weniger ist. Das bedeutet : Wenn der Schlüssel nicht eingesteckt ist, wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, so ermöglichen die 

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Zuhaltungen--5--den Zuhaltungen--7--in die Bohrungen--4--des feststehenden Schlosskörpers einzutreten, wodurch der verschiebbare Schlossteil --b-- verriegelt ist. Da mehrere zueinander senkrechte Reihen Zuhaltungen vorhanden sind, ergibt sich eine Vielzahl von Verriegelungspunkten, in diesem Falle neun, und die Kombinationsmöglichkeiten gehen in die Millionen.

   Die Anordnung der Vertiefungen im Schlüssel   --c- ist   aus der Fig. 4 ersichtlich. 



   Da die Teilungsebene --9-- gleich der Führungsebene des verschiebbaren   Schlosskörpers--b--ist,   der in der   Führung--l--des   feststehenden Schlossteiles --a-- läuft, müssen, damit der verschiebbare Schlosskörper --b-- verschoben werden kann, sämtliche   Zuhaltungen --5-- auf   eine Höhe mit der Teilungsebene-9- (Fig. 3 und 7) gebracht werden, damit auf diese Weise die Zuhaltungen-7-freigegeben werden. Diese Nivellierung der Zuhaltungen --5-- kann nur durch das Einführen des Schlüssels - c-- erzielt werden. Der   Schlüssel-c- (Fig. 4)   ist eine Platte von geringer Dicke, die in gleich vielen zueinander senkrechten Reihen, die Vertiefungen --10-- aufweist, die den Schlüssel zu der Kombination darstellen.

   Die unterschiedlichen Tiefen der Vertiefungen --10-- entsprechen den unterschiedlichen Längen der Zuhaltungen --5--, damit bei einem Einstecken des Schlüssels --c-- in den Schlüsselkanal --2--, jede der Vertiefungen die entsprechende   Zuhaltung --5-- auf   die Höhe der   Teilungsebene --9-- bringt,   wodurch die Zuhaltungen entriegelt werden. 



   Da die Spitzen der   Zuhaltungen --5-- auf   dem Schlüssel --c-- aufsitzen müssen, weist der Schlüssel --c-- Führungsrillen für jede Reihe der Vertiefungen --10-- auf. Diese Rillen bestehen aus einer schrägen Einfräsung. Wenn nun der Schlüssel --c-- in den Schlüsselkanal --2-- eingesteckt wird, wie in den Fig. 5 und 6 ersichtlich, wirkt jede Reihe der Vertiefungen durch die Rillen --11-- als Nocke, um die Zuhaltungen --5-- einzeln so hoch zu heben, bis der Schlüssel-c--in seine Normstellung kommt. In dieser Stellung hebt der Schlüssel mit seinen verschiedenen tiefen Vertiefungen --10-- die entsprechenden Zuhaltungen   --5--,   die wieder die darüberliegenden Zuhaltungen --7-- auf die Höhe der Teilungsebene--9--heben. 



  Dadurch wird der verschiebbare   Schlosskörper--b--frei.   Durch die Bewegung des   Handgriffes--f--können   jetzt auch der Hebel --d-- und der Riegel --c-- des Türschlosses bewegt werden. 



   Jede der   Vertiefungen--10--des Flachschlüssels--c--hat   eine Tiefe, die der Entfernung zwischen dem obersten Punkt der   Zuhaltung --5-- und   der Teilungsebene--9--entspricht. Wenn der Schlüssel --c-- wie in den Fig. 3 und 7 eingesteckt wird, so gelangt jedes Ende der Zuhaltungen --5-- auf dieselbe Höhe mit der   Teilungsebene-9-- ;   da nun dadurch gleichzeitig alle   Zuhaltungen --7-- vom   feststehenden Schlosskörper freigegeben werden, wird auch der verschiebbare   Schlosskörper--b--frei,   der jetzt durch den Handgriff--f-, wie in Fig. 3 bewegt werden kann. 



   Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist der verschiebbare Schlosskörper --b-- mit dem Arm --12-des Hebels-d-gekoppelt. Die Nocke --14-- der Achse --15-- des Handgriffes --f-- wirkt auf den Hebel --d-- mit Stützpunkt in der Achse --13--. Das heisst, dass der Hebel--d--verhindert, dass der Handgriff-f-- bewegt werden kann, solange der Schlüssel --c-- nicht in den Schlüsselkanal --2-- 
 EMI2.1 
 verschiebbare   Schlosskörper--b--dadurch   frei wird, so kann sich auch der Hebel--d--bewegen, d. h. wenn jetzt der   Türgriff--f--gedreht   wird, so dreht sich die ebenfalls freigewordene Nocke--14--mit und überträgt die Bewegung auf das Schlossstück --19-- des Riegels --c-- und schiebt diesen damit in Öffnungsposition wie in Fig. 3 gezeigt. 



   Wenn also der verschiebbare   Schlosskörper--b--durch   den in den Schlüsselkanal --2-- eingesteckten Schlüssel --c-- freigegeben ist, so genügt es, den   Handgriff-f--zu   bewegen, um, durch die Teildrehung der   Nocke-14--,   die nicht mehr durch Hebel-d-festgehalten wird, das Schlussstück --19-- des Riegels-e-zu bewegen (Fig. 3) und die Tür auf diese Weise zu öffnen. 
 EMI2.2 
   Zuhaltungen --7-- in   die   Bohrungen --4-- des   feststehenden   Schlossteiles-a-ein.   Dadurch wird der verschiebbare   Schlossteil-b-fixiert   und eine Bewegung des Hebels-d-verhindert. Die Folge ist, dass der Handgriff --f-- nicht mehr bewegt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Türschloss mit einem drehbaren Handgriff, einem Riegel und einem mit diesem gekoppelten Kombinationsschloss, das mehrere stiftförmige, zwischen dem feststehenden und dem verschiebbaren <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 verschiebbare Schlosskörper (b) mit dem Handgriff (f) gekoppelt und der Schlüsselkanal (2) im feststehenden Schlosskörper (a) vorgesehen ist. EMI3.2 diesem angepasste Schlüsselbart (c) in Achsrichtung der Zuhaltungen (5,7) gesehen eine quadratische flache Form aufweisen und dass die Zuhaltungen (5,7) in gleich vielen zueinander senkrechten Reihen angeordnet sind.
AT915572A 1972-10-27 1972-10-27 Turschloss mit einem drehbaren handgriff, einem riegel und einem mit diesem gekoppelten kombinationsschloss AT329401B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580322A1 (fr) * 1985-04-15 1986-10-17 Elfandi Patrice Dispositif de verrouillage pour serrure, ou fermeture telle que porte
WO1988000634A1 (fr) * 1986-07-10 1988-01-28 Patrice Elfandi Dispositif de verrouillage pour serrure ou fermeture telle que porte
EP0265863A1 (de) * 1986-10-27 1988-05-04 DUTO S.p.A. Sicherheitsschloss für eine gepanzerte Tür oder dgl., wobei dieses Schloss mit einer Einrichtung zum Öffnen und/oder zum Schliessen ausgestattet ist
WO2011114177A3 (en) * 2010-03-19 2011-11-24 Kovacs Gyoergy Safety key and lock mechanism

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WO1988000634A1 (fr) * 1986-07-10 1988-01-28 Patrice Elfandi Dispositif de verrouillage pour serrure ou fermeture telle que porte
EP0265863A1 (de) * 1986-10-27 1988-05-04 DUTO S.p.A. Sicherheitsschloss für eine gepanzerte Tür oder dgl., wobei dieses Schloss mit einer Einrichtung zum Öffnen und/oder zum Schliessen ausgestattet ist
WO2011114177A3 (en) * 2010-03-19 2011-11-24 Kovacs Gyoergy Safety key and lock mechanism

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