DE1093253B - Schluessel fuer Drehzylinderschloss - Google Patents

Schluessel fuer Drehzylinderschloss

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DE1093253B
DE1093253B DEG24136A DEG0024136A DE1093253B DE 1093253 B DE1093253 B DE 1093253B DE G24136 A DEG24136 A DE G24136A DE G0024136 A DEG0024136 A DE G0024136A DE 1093253 B DE1093253 B DE 1093253B
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Dr Wilhelm Geller
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WILHELM GELLER DR
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WILHELM GELLER DR
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/003Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung hat sich die Schaffung eines Schlüssels für ein Drehzylinderschloß zur Aufgabe gestellt, der nur außerordentlich schwer zu kopieren ist, wenn nicht gleichzeitig das Eingerichte des zugehörigen Schlosses vorliegt.
Man hat bereits Schlüssel vorgeschlagen, die nicht durch ein einfaches Nachfeilen kopiert werden können. Diese bekannten Schlüssel waren deshalb vor allen Dingen auch nicht mit den üblichen Schlüsselkopiermaschinen zu kopieren. Die Art und der Aufbau dieser bekannten Schlüssel ist jedoch nicht geeignet, um sie an Schlüsseln für Zylinderschlösser zu verwirklichen.
Durch die Erfindung wird nun ein durch Schlüsselkopiermaschinen gar nicht zu kopierender und ansonsten nur außerordentlich schwer nachzubildender Schlüssel für Drehzylinderschlösser mit mehreren voneinander unabhängig einstellbaren, beweglich gelagerten Bartstufen dadurch geschaffen, daß die Steuerfläche einer jeden höhenverstellbaren Bartstufe in einen im Schlüssel angeordneten Längskanal ragen, in den beim Einführen des Schlüssels in den Drehzylinder ein im Drehzylinder angeordnetes zungenförmiges Steuerorgan eintritt, welches die Bartstufen auf die Schließkombination des Schlosses einstellt.
Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen Bartstufen erst durch eine im Innern des Schlosses, also unsichtbar angeordnete Zunge in diejenige Stellung gebracht werden, die sie besitzen müssen, um die Stiftzuhaltungen des Schlosses in die Nullstellung zu bringen.
Die einstellbaren Bartstufen können dabei dadurch verwirklicht werden, daß im Schlüssel drehbar gelagerte Scheiben sitzen, die mit in den Zungenkanal des Schlüssels hineinragenden, von der gestuften Zunge gesteuerten Fortsätzen versehen sind.
Um ein Abtasten dieser die Bartstufen tragenden Scheiben bei dem Schlüssel zu erschweren, können diese Bartstufenscheiben durch von der Zunge auslösbare Rasten arretiert werden. Hierdurch wird zudem der Vorteil erreicht, daß diese Bartstufenscheiben bei einem Tragen des Schlüssels sich nicht in jede beliebige Stellung verdrehen können. Eine Drehung dieser Bartstufenscheiben ist vielmehr erst dann möglich, wenn die Rasten durch die im Schloß befindliche Zunge ausgelöst sind.
An Stelle von drehbaren Bartstufenscheiben können die Bartstufen in dem Schlüssel durch querverschiebliche, unter Federwirkung stehende Platten gebildet werden.
Eine noch wesentlich größere Ausschaltung jeglicher Kopiermöglichkeit kann dadurch erreicht werden, daß den querverschieblichen Platten jeweils am Schlüsselrücken von außen getrennt einstellbare
Schlüssel für Drehzylinderschloß
Anmelder:
Dr. Wilhelm Geller,
Hamburg 13, Jungfrauenthal 18
Dr. Wilhelm Geller, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
Steuerplatten für auf der Zunge sitzende, frei querverschiebliche Zwischenglieder zugeordnet sind.
Werden diese einstellbaren Steuerplatten jeweils mit Markierungen versehen, derart, daß jeder Markierung eine andere Stellung der Steuerplatte zukommt, so kann erreicht werden, daß nur eine einzige Markierungszuordnung aller Steuerplatten untereinander ein Schließen des Schlosses mit Hilfe des Schlüssels ermöglicht. Die Bartstufen können auch durch längs- und querverschiebliche, unter Federwirkung stehende Stifte gebildet sein.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die die Bartstufen tragenden Stifte durch die im Schloß befindliche Zunge auch erst in bezug auf die Längsrichtung des Schlüssels an den entsprechenden Ort gebracht werden müssen, an dem sie nur eine Freigabe der Schließrolle durch Zusammenwirken mit den Stiftzuhaltungen bewirken.
Diese Längsverschiebung der Stiftzuhaltungen kann gemäß der Erfindung in einfachster Weise dadurch erreicht werden, daß die die Bartstufen bildenden Stifte Durchtrittsschlitze für die mit stufenweise angeordneten Vorsprüngen versehene Zunge besitzen. Diese Anordnung bietet wegen der völlig verdeckten Lage der im Schlüssel angeordneten Bartstufenstifte und wegen des völligen Unbekanntseins ihrer Lage beim Schließvorgang eine außerordentliche Sicherheit.
Wenn nicht gleichzeitig die im Schloß vorgesehene Zunge vorliegt, gibt der Schlüssel keinen Aufschluß über die Zuhaltungen des zugehörigen Schlosses. Denn nur diese Zunge kann Aufschluß über die Lage sowohl in bezug auf die Längsrichtung als auch in bezug auf die Querrichtung der die Bartstufen tragenden Stifte beim Schließvorgang geben.
Der Gegenstand der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
009 648/59
Abb. 1 einen Längsschnitt des Schlosses nach Linie A-B der Abb. 4 mit völlig eingeschobenem Schlüssel,
Abb. 2 den gleichen Längsschnitt mit teilweise eingeschobenem Schlüssel,
Abb. 3 den gleichen Längsschnitt wie Abb. 1 und 2 mit noch weniger eingeschobenem Schlüssel,
Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 3,
Abb. 5 einen Schlüssel im Längsschnitt nach der Linie E-F der Abb. 6,
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie G-H der Abb. 5,
Abb. 7 eine Draufsicht auf den Schlüssel gemäß Abb. 5,
Abb. 8 ein Schloß im Längsschnitt mit einem eingeschobenen Schlüssel gemäß Abb. 5,
Abb. 9 einen Schlüssel im Längsschnitt nach der Linie I-K der Abb. 10,
Abb. 10 einen Schnitt nach der Linie L-M der Abb. 9,
Abb. 11 eine Draufsicht auf den Schlüssel gemäß Abb. 9,
Abb. 12 ein Schloß im Längsschnitt mit einem eingeschobenen Schlüssel gemäß Abb. 9,
Abb. 13 einen Schlüssel im Längsschnitt nach der Linie N-O der Abb. 14,
Abb. 14 einen Schnitt nach der Linie P-Q der Abb. 13,
Abb. 15 eine Draufsicht auf den Schlüssel gemäß Abb. 13,
Abb. 16 einen Längsschnitt eines Schlosses mit einem eingeschobenen Schlüssel gemäß Abb. 13,
Abb. 17 einen Längsschnitt des Schlüssels,
Abb. 18 einen Schnitt nach der Linie X-X' der Abb. 17,
Abb. 19 eine Draufsicht nach Abb. 17,
Abb. 20 einen Längsschnitt eines Schlosses mit einem eingeschobenen Schlüssel gemäß Abb. 17.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 1 bis 4 tritt der Schlüssel 1 in den Schlüsselkanal 2 des Drehzylinders 3 ein. Dieser ist in bekannter Weise durch die Zuhaltungsstifte 4 gegen Verdrehen gesichert.
Der Schlüssel 1 besitzt einen Längskanal — Zungenkanal 5 — für eine im Schlüsselkanal 2 angeordnete schwenkbare Zunge 6. Quer zu dem Zungenkanal 5 des Schlüssels sitzen drei längsverschiebliche Bartstufenplatten 7, welche die Bartstufen χ bilden. Jede dieser Bartstufenplatten 7 sitzt querverschieblich auf einem Lagerbolzen 8. Die Querverschiebung ist ermöglicht durch Langlöcher 9. Eine Feder 10 in diesen Langlöchern 9 bewirkt, daß die Bartstufenplatten 7 stets in Richtung des Zungenkanals 5 gezogen sind.
Die Zunge 6 besitzt eine wellenförmige obere Fläche. Auch die Fläche der Zunge 6 weist eine bestimmte Wellenform auf, diese arbeitet mit einer ebenfalls bestimmt geformten Fläche 13 des Zungenkanals 5 zusammen. Vermöge dieser Zusammenarbeit erhält die in den Einführungsschlitz 5 eintretende, schwenkbar im Schloß gelagerte Zunge 6 eine ganz bestimmte Stellung, so daß die durch die obere Fläche aus dem Schlüssel herausgedrückten Bartstufenplatten 7 genau diejenige Stellung erhalten, in der sie die ihnen gegenüberliegenden Schloßzuhaltungsstifte 4 in die Nullstellung bringen (vgl. Abb. 1).
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 5 bis 8 besitzt der Schlüssel 1 drehbare Bartstufen 14 und 15, die mit in den Zungenkanal 5 des Schlüssels 1 hineinragenden Fortsätzen 16, 17 versehen sind. Diese Fortsätze 16, 17 arbeiten mit Stufen 18, 19 der im Schloß angeordneten Zunge 6 zusammen. Stößt die Stufe 18 gegen den Fortsatz 16 der drehbaren Bartstufenscheibe 14., so wird diese Bartstufenscheibe gedreht und tritt mit ihrer Bartstufe x' um einen bestimmten Betrag aus dem Schlüssel heraus. Dieses Heraustreten ist so bemessen, daß der dieser Bartstufe x' bei eingeschobenem Schlüssel gegenüberliegende Zuhaltungsstift4 in die Nullstellung gebracht wird. Das gleiche gilt für die Bartstufenscheibe 15, wenn die Stufe 19 der Zunge 6 mit dem Fortsatz 17
ίο der drehbaren Bartstufenscheibe 15 zusammenarbeitet. In diesem Falle bringt die Bartstufe x" den ihr gegenüberliegenden Zuhaltungsstift 4 in die Nullstellung. An seinem griffseitigen Ende besitzt der im Schlüssel 1 angeordnete Zungenkanal 5 eine spitzwinklige Auflauffläche 20, die mit dem vorderen Ende der Zunge 6 derart zusammenarbeitet, daß sie die schwenkbare Zunge 6 bei eingeschobenem Schlüssel um ein bestimmtes Ausmaß anhebt. Dieses Anheben erleichtert das Einführen des Schlüssels in den Schlüsselkanal 2, da ein Teil der Drehbewegung der Bartstufenscheiben 14 und 15 durch das Anheben der Zunge 6 durch die Schulter 20 bewirkt wird.
Die Bartstufenscheiben 14 und 15 stehen unter der Wirkung einer Feder 21, so daß ihre Fortsätze 16 und 17 in den Zungenkanal 5 hineingezogen werden. Der abgezogene Schlüssel besitzt also eine völlig ebene obere Schmalseite.
Die Bartstufenscheiben 14 und 15 sind in ihrer eingezogenen Grundstellung durch federnde Rasten 25 und 25'arretiert, indem feste Raststifte y und y' in entsprechende Ausnehmungen der Bartstufenscheiben 14 und 15 eintreten. Die in den Zungenkanal 5 eintretende Zunge 6 löst durch Niederdrücken der mit ihrer gewölbten Seitenfläche in den Kanal 5 ragenden Rasten 25 und 25' diese Rasterung, so daß eine Drehung der Bartstufenscheiben 14 und 15 durch die Stufen 18 und 19 der Zunge erfolgen kann.
Der Schlüssel 1 besitzt fernerhin eine feste nicht einstellbare Bartstufe 22, die mit einem Zuhaltungsstift 4' des Schlosses zusammenwirkt. Dieser bewirkt, daß der Schlüssel in den letzten Abschnitten des Einführens in das Schloß in die völlig eingeschobene Stellung gezogen wird, und zwar vermöge der geneigt verlaufenden Kante 23, die mit der abgerundeten Kante 24 des unter Federwirkung stehenden Zuhaltungsstiftes 4' zusammenarbeitet und so stets die gleiche Stellung des Schlüssels im Schloß herbeiführt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 9 bis 12
sind ebenfalls drehbare Bartstufenscheiben 26, 27 und 28 vorgesehen, jedoch wird die Bartstufenscheibe 26 durch die Wirkung der Bartstufenscheibe 27 gedreht und die Bartstufenscheibe 28 durch ein Zahnsegment 29. Die in den Zungenkanal 5 eintretende Zunge 6 bewegt durch ihre vordere Spitze 30 und durch ihre Stufe 31 lediglich das Zahnsegment 29 und die Bartstufenscheibe 27. Diese Bewegung wird auf die Bartstufenscheiben 26 und 28 übertragen. Das Zahnsegment 29 steht unter der Wirkung der Feder 32, deren Kraft bei der Drehung des Zahnsegmentes 29 durch die Spitze 30 der Zunge 6 überwunden werden muß.
Durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem
Zahnsegment 29 und der Bartstufenscheibe 28 steht auch die Bartstufenscheibe 28 unter der Wirkung dieser Federkraft. Sie wird deshalb immer in die zurückgezogene Stellung gedreht.
Erst die Spitze 30 bringt die Bartstufenscheibe 28 unter Vermittlung des Zahnsegmentes 29 bei völlig eingeschobenem Schlüssel in die Stellung, die notwendig ist, um den Zuhaltungsstift 4" in die Nullstellung zu bringen.

Claims (7)

  1. 5 6
    Auch die Bartstufenscheiben 26 und 27 stehen ein- der Zunge 6 arretiert, da sich jede der Oberkanten der zein unter der Wirkung einer Feder 33 bzw. 34. Ent- Durchbrechungen 45, 46, 47 in eine schwache Ausgegen der Kraft dieser Federn werden beim Einschie- nehmung 50 in der oberen Schmalseite vor den jeweiben des Schlüssels 1 die Bartstufenscheiben 26 und 27 ligen Stufen 42, 43, 44 der Zunge 6 einlegt. Durch durch die Stufe 31 der Zunge 6 gedreht. Die Stufe 5 dieses Einlegen wird die Senkrechtlage der Stifte 40 31 wirkt hierbei auf die Kante 35 der Bartstufen- in bezug auf die Einschubrichtung gewährleistet, so scheibe 27. Diese Wirkung wird von der Kante 36 der daß die Bartstufen x"" der Stifte 40 immer in die Bartstufenscheibe 27 auf die Kante 37 der Bartstufen- gleiche Höhe gebracht werden. Diese Höhe ist so scheibe 26 übertragen. gehalten, daß die den Stiften 40 gegenüberliegenden An dem griffseitigen Ende des Zungenkanals 5 be- ίο Zuhaltungsstifte 4 in die Nullstellung gebracht werden, sitzt dieser an seiner unteren Schmalfläche eine Auf- Das Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. 17 bis 20 lauffläche 38, durch welche das Ende 30 der Zunge 6 zeigt den Schlüssel 1, welcher den Zungenkanal 5 für in den letzten Abschnitten der Einführung des eine im Schlüsselkanal 2 angeordnete schwenkbare Schlüssels angehoben wird. Bei völlig eingeführtem Zunge 6' besitzt. Quer zu diesem Schlitz sitzen mehrere Schlüssel legt sich das Ende 30 auf die Kante 39, in 15 längsverschiebliche Bartstufenplatten 7', die die Bartweiche diese Auflauffläche 38 einmündet. Durch diese stufen χ bilden. Jede dieser Bartstufenplatten T sitzt Auflage und durch das Auflaufen längs einer nur querverschieblich auf einem Lagerbolzen 8'. Diese leicht geneigten Auflaufkante 38 wird sowohl eine Querverschiebung ist durch Langlöcher 9' ermöglicht, sichere, stets gleichbleibende Anordnung der Zunge 6 Eine Feder 10' in diesen Langlöchern zieht die Bartim Zungenkanal 5 erreicht wie ein leichteres Ein- 20 stufenplatten 7' stets in Richtung des Zungenkanals 5. schieben des Schlüssels in das Schloß, da die Stufe 31 An der Zunge 6' sitzen ebenfalls querverschieblich beim Einführen nicht sprunghaft mit ihrer ganzen zum Einführungsschlitz 5 mehrere untereinander verHöhe auf die Kante 35 der Bartstufenscheibe 27 ein- schieden geformte Zwischenglieder 60. Diese arbeiten wirkt. mit voneinander unabhängig in den Schlüsselwandun-Die Verschiebung der Zunge 6 durch die Auflauf- 35 gen geführten, von außen einstellbaren, in den fläche 38 und die Wirkung des Zungenendes 30 auf Schlüsselkanal 5 eintretenden Steuerplatten 61 zudas Zahnsegment 29 nebst der Wirkung der Stufe 31 sammen. Dieses Zusammenarbeiten der einstellbaren auf die Bartstufenscheibe 27 ist so bemessen, daß die Steuerplatten 61 mit den Zwischengliedern 60 der einzelnen Bartstufen x'" bei eingeschobenem Schlüssel Zunge 6' überträgt sich über eine Querverschiebung derart aus dem Schlüssel heraustreten, daß die ihnen 30 dieser Zwischenglieder auf die Bartstufenplatten T', gegenüberliegenden Schloßzuhaltungsstifte 4 und 4" so daß diese bei eingeschobenem Schlüssel, bei richtig in die Nullstellung gebracht werden. eingestellter Kombination der Steuerplatten 61 genau Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 13 bis diejenige Stellung erhalten, in der sie die ihnen gegen-16 werden die Bartstufen x"" durch einzelne Stifte 40 überliegenden Schloßzuhaltungsstifte 4 in die Nullgebildet, die in dem Zungenkanal 5 des Schlüssels 1 35 stellung bringen. Der Schlüssel 1 besitzt fernerhin eine sowohl längsverschieblich wie querverschieblich ange- feste, nicht einstellbare Bartstufe 22', die mit einem ordnet sind. Zuhaltungsstift 4' des Schlosses zusammenwirkt. Befindet sich der Schlüssel nicht im Schloß, so Dieses bewirkt, daß der Schlüssel in den letzten Abliegen diese die Bartstufen bildenden Stifte 40 auf schnitten des Einführens in das Schloß in die völlig Grund der Kraft einer Feder 41 in dem vorderen Be- 40 eingeschobene Stellung gezogen wird, und zwar verreich des im Schlüssel angeordneten Zungenkanals 5 möge der geneigt verlaufenden Kante 23', die mit der dicht nebeneinander. Die Längsverschiebung der abgerundeten Kante 24' des unter Federwirkung Stifte 40 in diesem Zungenkanal 5 des Schlüssels wird stehenden Zuhaltungsstiftes 4' zusammenarbeitet und beim Einführen des Schlüssels durch entsprechende so stets die gleiche Stellung des Schlüssels 1 im Stufen 42, 43 und 44 bewirkt, die an der oberen 45 Schloß herbeiführt und festlegt.
    Schmalseite der schwenkbar gelagerten Zunge 6 vor- Die Stellungen der Steuerplatten 61 sind durch
    gesehen sind. Die mit den drei Stufen 42, 43, 44 ver- Markierungen 68 erkennbar. Die Festlegung dieser
    sehene Zunge 6 tritt durch Durchbrechungen 45, 46 Stellungen erfolgt durch nicht dargestellte Rasten
    und 47 in den Stiften 40 hindurch. Die Oberkanten im Inneren der Steuerplatten 61, die mit Gegenrasten
    dieser Durchbrechungen 45, 46, 47 sind in einer Be- 50 im Schlüssel zusammenarbeiten.
    messung abgestuft, die der Abstufung der Stufen 42, Der Schlüssel läßt sich also so ausbilden, daß er 43, 44 an der Zunge 6 entspricht. Hierdurch wird den an sich bekannten Gedanken eines Buchstabenerreicht, daß bei einem Einführen des Schlüssels die Schlosses verwendet. Dies bringt den Vorteil mit Stufe 42 mit der Oberkante der Durchbrechung 45 sich, daß der Schlüssel mit einer außerordentlich zusammenarbeitet, die Stufe 43 mit der Oberkante 55 großen Anzahl von verschiedenen Bartstellungsder Durchbrechung 46 und die Stufe 44 mit der Ober- kombinationen zwar in ein entsprechend geformtes kante der Durchbrechung 47 zusammenwirkt. Schloß eingeschoben werden kann, jedoch nur in einer
    Beim Einführen des Schlüssels werden also die die bestimmt einstellbaren Kombination schließt.
    Bartstufen x"" tragenden, im Zungenkanal 5 des Dies kann ferner dahingehend vorteilhaft ausge-
    Schlüssels 1 angeordneten Stifte 40 in eine Lage ge- 60 wertet werden, daß der gleiche Schlüssel zur
    schoben, die durch die Art der Abstufungen 42, 43, 44 Schließung von untereinander verschiedenen Schlös-
    auf der Zunge bestimmt ist. sern verwendet werden kann, indem die Stellung der
    Neben dieser Längsverschiebung erfahren die Stifte Bartstufen jeweils der zum Schließen des Schlosses
    40 noch eine Querverschiebung. Diese Querverschie- notwendigen Kombination angepaßt wird, bung wird erreicht durch eine Schwenkung der dreh- 65
    bar im Schloß gelagerten Zunge 6. Diese Schwenkung
    kommt durch die Zusammenwirkung einer Nase 48 an Patentansprüche: der Zunge 6 mit einer Auflaufkante 49 am Zungenkanal 5 des Schlüssels 1 zustande. Bei der Schwen- 1. Schlüssel für Drehzylinderschloß mit unkung der Zunge 6 werden die Stifte 40 gleichzeitig auf 7° abhängig voneinander höheneinstellbaren, im
    Schlüssel beweglich gelagerten Bartstufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen einer jeden höhenverstellbaren Bartstufe in einen im Schlüssel angeordneten Längskanal (5) ragen, in den beim Einführen des Schlüssels in den Drehzylinder ein im Drehzylinder angeordnetes zungenförmiges Steuerorgan (6) eintritt, welches die Bartstufen auf die Schließkombination des Schlosses einstellt.
  2. 2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bartstufen durch drehbar ge- ίο lagerte Scheiben (14 und 15) gebildet werden, die mit in den Zungenkanal (5) hineinragenden, von der gestuften Zunge (6) gesteuerten Fortsätzen (16 und 17) versehen sind.
  3. 3. Schlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (14 und 15) durch von der Zunge (6) auslösbare Rasten (25 und 25') arretiert sind.
  4. 4. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bartstufen durch querverschieb-
    liehe, unter Federwirkung stehende Platten (7) gebildet werden.
  5. 5. Schlüssel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Platten (7') jeweils am Schlüsselrücken von außen getrennt einstellbare Steuerplatten (61) für auf der Zunge (6') sitzende, frei querverschiebliche Zwischenglieder (60) zugeordnet sind.
  6. 6. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bartstufen durch längs- und querverschiebliche, unter Federwirkung stehende Stifte (40) gebildet sind.
  7. 7. Schlüssel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bartstufen bildenden Stifte (40) Durchtrittsschlitze (45, 46 und 47) für die mit stufenweise angeordneten Vorsprüngen (42, 43 und 44) versehene Zunge (6) besitzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 195 118, 947 913.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 009 648/59 11.60
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