DE425009C - Zusammensteckbares Schloss - Google Patents
Zusammensteckbares SchlossInfo
- Publication number
- DE425009C DE425009C DEN21815D DEN0021815D DE425009C DE 425009 C DE425009 C DE 425009C DE N21815 D DEN21815 D DE N21815D DE N0021815 D DEN0021815 D DE N0021815D DE 425009 C DE425009 C DE 425009C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- bolt
- tumblers
- plug
- reinforcement
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/36—Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud
Landscapes
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. FEBRUAR 192Ö
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV£ 425009 KLASSE 68 a GRUPPE 100
(N 21815 lll\68a)
Johann Nowagk in Brynow b. Kattowitz.
Zusammensteckbares Schloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1923 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein zusammensteckbares Schloß, bei dem in bekannter
Art ein mit Zuhaltung versehener Bolzen in einen entsprechend ausgebildeten Schloßteil eingeführt und durch Drehung des
eingeführten Bolzens eine Sperrung des Schlosses herbeigeführt wird. Von bekannten Einrichtungen
unterscheidet sich der Gegenstand dnr Erfindung dadurch, daß der einzuführende
Schloßbolzen in seinem unteren Ende hohl aus-
gebildet ist und eine durch Abdrehen oder Fräsen hergestellte Verstärkung sich sperrend
hinter Vorsprünge des anderen Schloßteiles legen kann, wobei in Schlitzen aufgehängte
federnde Zuhaltungen in Vertiefungen des anderen Schloßteiles einschnappen. Diese Zuhaltungen
können nur mit einem passenden Schlüssel zurückgezogen und alsdann durch Zurückdrehung des Schloßbolzens die sperrenden
ίο Teile wieder gelöst werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht eines Einsteckbolzens, Abb. 2 denselben Bolzen um go° gedreht
in Ansicht,
Abb. 3 a einen Längsschnitt durch den Bolzen, Abb. 3 b den Bolzen in Draufsicht von unten,
Abb. 4 einen Grundriß der Abb. 1 (der Bolzenschaft im Schnitt gezeichnet),
Abb. 5 einen Schlüssel,
Abb. 6a den unteren Schloßteil im Längsschnitt,
Abb. 6a den unteren Schloßteil im Längsschnitt,
Abb. 6 b den gleichen Schloßteil in Draufsieht von oben,
Abb. 7 a den gleichen Schloßteil um 90° gedreht im Längsschnitt,
Abb. 7 b den gleichen Teil im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 7a,
Abb. 8 a den unteren Schloßteil im senkrechten Schnitt mit eingestecktem Bolzen in
Ansicht,
Abb. 8 b einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 8 a,
Abb. 9 den Einsteckbolzen in Ansicht mit dem Gehäuse oder Unterteil im geschlossenen
Zustande des Schlosses,
Abb. 10 das Schloß beim Einführen des Bolzens in den Unterteil,
Abb. 11 einen Türüberwurf mit vorgelegtem Schloß,
Abb. 12 bis 15 weitere Ausführungsformen
des Türverschlusses.
Das Schloß besteht aus zwei Hauptteilen, dem Einsteckbolzen α und einem unteren Schloßteile
g. Der Einsteckbolzen α ist zweckmäßig in seinem oberen Ende als kugelförmiger Handgriff
ausgebildet und in seinem unteren Ende so abgefräst oder abgedreht, daß eine Ver-5G
Stärkung c stehenbleibt. Diese Verstärkung hat zweckmäßig eine Ouerschnittsform m, wie
in Abb. 4 dargestellt ist, und paßt in eine gleichgeformte öffnung η des unteren Schloßteiles
g. Der untere Teil des Einsteckbolzens a
ist hohl und mit seitlichen Schlitzen ausgestattet, in denen federnde Zuhaltungen d beweglich
sind, die bei e in geeigneter Weise drehbar aufgehängt werden. Der hohle Teil f
des Einsteckbolzens dient zur Einführung eines passenden Schlüssels, vermittels dessen die Zuhaltungen
d nach innen bewegt werden können, wenn der Einsteckbolzen in dem Schloßteile g
eingeführt ist. Der letztere ist zu diesem Zwecke mit einer Öffnung I versehen.
Der untere Schloßteil g dient zur Aufnahme des Einsteckbolzens α und ist mit Führungsleisten
h für die Querschnittsform m der Verstärkung c ausgestattet. Die Leisten Ji endigen
in einem Hohlraum i, in welchem sich die Verstärkung c einlassen kann. In dem Schloßteile
g sind weiter Vertiefungen k eingefräst, in welchen die Zuhaltungen d einschnappen
können. Die Vertiefungen k sind entsprechend der gewählten Anordnung der Zuhaltungen d
in verschiedene Querebenen eingebracht und versetzt zueinander angeordnet.
Beim Verschließen des Schlosses wird der Einsteckbolzen α von oben durch die Riegel 0
einer Tür p (Abb. 6) gesteckt und von unten der Schloßteil g auf den Einsteckbolzen gedrückt.
Durch eine Vierteldrehung nach rechts oder links mit dem Bolzen α legt sich die
Verstärkung c hinter die Führungsleisten h, und gleichzeitig schnappen die federnden Zuhaltungen
d in die Ausfräsungen k ein, wodurch eine feste Verbindung der beiden Schloßteile a
und g bewerkstelligt wird. Die Zuhaltungen d können dann nur mit Hilfe eines passenden
Schlüssels, der bei I eingeführt wird, nach innen zurückgezogen werden, so daß die Teile α go
und g dann wieder auseinanderziehbar sind.
Claims (3)
1. Zusammensteckbares Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hohlen Schloßkörper
(g) Verstärkungen angebracht sind, die sich beim Drehen des Einsteckbolzens
vor entsprechend geformte feste Nasen desselben legen, worauf die Zuhaltungen (d)
in Ausfräsungen (k) (d. h. in die Schließstellung) einschnappen, aus welchen sie nur
mit Hilfe eines passenden Schlüssels zurückgezogen werden können.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zuhaltungen
versetzt zueinander und in verschiedenen Querebenen angeordnet sind.
3. Schloß nach Anspruchi und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsteckbolzen (a) mit einer Verstärkung (e) in Schlüsselform
versehen ist und die Zuhaltungen (d) in Schlitzen des hohlen Bolzenendes federnd
aufgehängt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21815D DE425009C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Zusammensteckbares Schloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21815D DE425009C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Zusammensteckbares Schloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE425009C true DE425009C (de) | 1926-02-09 |
Family
ID=7341876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21815D Expired DE425009C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Zusammensteckbares Schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE425009C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292033B (de) * | 1967-06-07 | 1969-04-03 | Gruenig Automaten Dieter | Abschliessbarer Verschluss fuer Behaelter |
US4075877A (en) * | 1977-01-07 | 1978-02-28 | Brammall, Inc. | Lock assembly |
WO1998007942A1 (en) * | 1996-08-21 | 1998-02-26 | Muurlink Johannes Bernardus Ma | Locking device |
-
1923
- 1923-01-31 DE DEN21815D patent/DE425009C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292033B (de) * | 1967-06-07 | 1969-04-03 | Gruenig Automaten Dieter | Abschliessbarer Verschluss fuer Behaelter |
US4075877A (en) * | 1977-01-07 | 1978-02-28 | Brammall, Inc. | Lock assembly |
WO1998007942A1 (en) * | 1996-08-21 | 1998-02-26 | Muurlink Johannes Bernardus Ma | Locking device |
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