AT47698B - Schloß. - Google Patents

Schloß.

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AT47698B
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Austria
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Frantisek Prochazka
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Frantisek Prochazka
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    Schloss.   
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 eingreifenden Zuhaltungen, welches sich durch eine eigentümliche Einrichtung von Führungen im Schloss und Ausgestaltung des Schlüssels kennzeichnet, wodurch erzielt wird, dass das Schloss durch einen Sperrhaken oder dergl. nicht   geonnet   werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist das Schloss dargestellt und es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Tür mit eingestecktem   Schlüssel, Fig. 3 Ansicht   der inneren Konstruktion bei geschlossener Lage, Fig. 3 
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 schnitt I-I aus Fig. 1, Fig. 5 und 6 zwei Vertikalschnitte II-II und III-III aus Fig. 1, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Zuhaltung, Fig. 8 und 9 den Schlüssel im Zustande zum Gebrauch und zum Tragen, Fig. 10 eine andere Ausführungsart des Schlosses. 



   In der   Ausnehmung   der Tür ist ein massives Gehäuses 1 eingesetzt, welches mit einem Deckel 2 abgeschlossen ist und eine horizontale Führung 3 für den Riegel 4 und mehrere vertikale, zur Führung J senkrecht stehende und gleich tiefe Führungen 5 besitzt ; ausserdem ist dieses   Gehäuse mit einer seichten   und breiten Ausnchmung 6 mit tieferen, schmalen Nuten 7 und 8 ausgestattet, die oberhalb der Führung 3 parallel mit derselben verlaufen und durch die Führungen, 5 unterbrochen sind.

   An die   Ausnehmung 6 schliesst sich ein Haches Rohrchen   9 an, welches sich in zwei gleiche Röhrchen 10, 10' (Fig. 4) verzweigt ; in jede von diesen beiden Verzweigungen ist ein längeres, flaches Führungsröhrchen 11, 11' abnehmbar eingesetzt, von welchen eines 11 in der Aussenseite und das andere 11' in der Innenseite der Tür endigt. Der Reigel 4 ist beiderseits mit einem horizontal stehenden Stift 12 bezw. 12' versehen, welche durch die Schlitze 13,   131   der Tür   hindurchgellen   und aussen Knöpfe 14, 14' besitzen ; weiters ist dieser Riegel an der gegen die   Führungen J gerichteten Seite   mit korrespondierenden Einschnitten 15 ausgestattet. In 
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 nehmungen 17 und tieferen Nuten 18 versehen sind und durch Eigengewicht auf dem Riegel 4   ruhen.

   Der zugehörige Schlüssel a   (Fig. 8 und 9) besteht aus einem langen zweiteiligen federnden Band, welches auf einem Ende mit einer Handhabe 19 und bei dem anderen Ende mit Zähnen 20 ausgestattet ist, welche letztere bei vollkommener Einführung in das Schloss gegen die Zuhaltungen 16 zu stehen kommen. Zum Gehbrauch werden die beiden Hälften des Federbandes und   die Handhalte 19   in eine Linie gestellt und die Wandhälften in dieser Lage durch die Kupplungshülse 21 gesichert (Fig. 8. 9), während zum Nichtgebrauch des Schlüssels die   Hülse 57   verschoben und die beiden Hälften und die Handhabe aufeinander gedreht werden, so dass der Schlüssel bequem getragen wird. 



   Bei der   geschlossenen Lage des Schlosses   (Fig. I,   2)   greifen die Zuhaltungen 16 in die Einshcnitte 15 des Reigels 4 ein, wobei die Nuten 18 der Zuhaltungen genenüber den unteren Nuten 7   des Gehäuses 7 stehen,   so dass diese Nuten zusammen eine ununterbrochene gerade Nut 7-18 biiden. Wenn das   Schloss geöffnet werden   soll, so steckt man den   Schlüssel   in das eine oder das 
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 ein (Fig. 1, 2), und zwar derart, dass die Zähne 20 des Schlüssels durch die Nut 7-18 hindurchgehen, so weit, bis das Ende des Schlüssels auf die Kante 22 des Gehäuses anstösst. In dieser   Lage greifen die Zähne des Schlüssels   in die beweglichen Zuhaltungen. Nun verschiebt man den 
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 Richtung z gebildet wird. 



   Wenn das Schloss geschlossen werden soll, so wird einfach der Riegel mittels des einen von den Knöpfen   14, 14'in der. Richtung s   (Fig.   3)   verschoben, bis die Einschnitte 15 unter die Zuhaltungen gelangen, wonach dieselben durch Eigengewicht in die Einschnitte 15 fallen. 



   Zum Zwecke der Verhinderung des Offnens des Schlosses mit anderen Schlüsseln gleicher Gattung, werden die   Schlösser   in verschiedenen Breiten und verschiedener Anzahl von Zu-   haltungen   16 und Lücken zwischen den Zuhaltungen hergestellt. Dementsprechend werden auch die Zähne 20 des   Schlüssels a angeordnet.   



   Nach Fig. 10 können in einer jeden Führung 5 anstatt einer gleich breiten Zuhaltung, mehrere schmale Zuhaltungen 16'eingerichtet werden, um das Öffnen mittels Nachschlüssels zu erschweren. Das Öffnen dieses Schlosses ist nur mit einem solchen   Schlüssel   möglich, dessen Zähne genau der Einteilung, der Anzahl und den Breiten der Führungen 6 entspricht, weil durch die Zähne 20 alle Zuhaltungen in sämtlichen Führungen auf einmal gehoben werden müssen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.     Schloss,   dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse und in den Zuhaltungen eine seichte Ausnehmung 6 bezw. 17 und tiefere Nuten 7, 8 bezw. 18 vorgesehen sind, gegen welche Führungsröhrchen   11 und 11'für   einen bandfederartigen, mit dem Bart 20 versehenen Schlüssel a von beiden Seiten der Tür gerichtet sind und wobei der Riegel 4 beiderseits mit durch die j Schlitze in der Tür hindurchgehenden Handhaben   14, 14/versehen ist,   derart, dass nach dem Einführen des Schlüssels a durch eines von den   Führungsröhrchen   der Schlüsselbart durch die Nuten 7, 18 hindurchgeht und nach Emporheben des   Schlüssels   in der Ausnehmung 6, 17 der Riegel mittels
Handhaben verchoben werden kann,

   während beim Hinausziehen des Schlüssels dessen Bart durch die Nuten   8,   18 hindurchgeht.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Führung 5 mehrere schmale, einzeln bewegliche Zuhaltungen 16'eingerichtet sind.
AT47698D 1909-05-11 1909-05-11 Schloß. AT47698B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT47698T 1909-05-11

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AT47698B true AT47698B (de) 1911-05-10

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ID=3568107

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AT47698D AT47698B (de) 1909-05-11 1909-05-11 Schloß.

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