DE543744C - Schluessellochsperrer - Google Patents

Schluessellochsperrer

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DE543744C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

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  • Patch Boards (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schliissellochsperrer derjenigen Art, bei welchen die Sperrung durch eine in einer Außenhülse drehbaren Hülse mit Bart erfolgt.
Gegenüber bekannten Schlüssellochsperrern oben angegebener Bauart bezweckt die Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die billig hergestellt werden kann und dennoch gegen unbefugtes Öffnen des durch sie gesperrten Schlosses eine große Sicherheit bietet.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß eine unbefugte Drehung der beiden Hülsen mit Bezug aufeinander durch zwischen diesen Hülsen liegende flache Zuhaltungen verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen
Fig. ι bis 3 Querschnitte durch den Schlüssellochsperrer gemäß der Erfindung im vergrößerten Maßstab in drei verschiedene Stellungen,
Fig. 4 eine Ansicht des entsicherten as Schlüssellochsperrers,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Schliissellochsperrer bei wirksamer Stellung des beweglichen Sperrbartes,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Außenhülse, bei welchem die Zuhaltungen und die Innenhülse in Ansicht dargestellt worden sind,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Zuhaltung, Fig. 8 eine Ansicht der Innenhülse und
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Innenhülse.
Die Außenhülse 1. ist in der üblichen Weise mit einem Bart 2 versehen. In der bei der Herstellung in ihrem Innern einseitig ein wenig aus der Kreisform herausgedrückten Hülse 1 liegt die Innenhülse 3 mit dem Bart 4, der sich in einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Schlitz der Außenhülse verschieben kann. Die Innenhülse 3 ist auf einem Teil ihrer Länge mit Aussparungen 5 versehen und in der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Weise auf einem anderen Teil 6 ihres Umfanges ein wenig eingedrückt, wodurch zwischen diesem Teil 6 und dem gegenüberliegenden Teil der Außenhülse 1 Platz zur Aufnahme der Zuhaltungen 7 geschaffen wird. Das eine Ende der Zuhaltung 7 liegt zweckmäßig in einer in der Längsrichtung der Außenhülse verlaufenden Aussparung 8, während das andere Ende frei an einer etwa diametral dem Schlitz 8 gegenüberliegenden Stelle der Hülse ι liegt. Etwa der Mitte des eingedrückten Teiles 6 gegenüber ist innen an der Hülse als Anschlag für den Schlüsel ein Ansatz 9 vorgesehen. Die Zuhaltung 7 besteht, wie am besten aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, aus drei oder mehreren Teilen oder Ansätzen 10, die aus baulichen Rücksichten zweckmäßig an dem einen Ende durch einen schmalen Streifen 11 miteinander verbunden sind. Letzterer liegt zweckmäßig in der obengenannten Aussparung 8 der Außen-
hülse ι, kann jedoch auf der entgegengesetzten Seite liegen. Diese Ansätze oder Zähne io haben bei den verschiedenen Sperrern verschieden großen Abstand voneinander, derart, daß ein für einen bestimmten Sperrer hergestellter Schlüssel 12, der mit entsprechenden Zähnen oder Barten 13 versehen ist, nur für eine Zuhaltung mit in bestimmtem entsprechendem Abstand voneinander angeordneten Zähnen 10 benutzt werden kann. Die Zähne 10 der Zuhaltungen liegen vertieft in den Aussparungen 5 der Hülse 3, so daß sie von einem nicht passenden Schlüssel nicht ausgelöst werden können.
In der in Fig. 1 veranschaulichten Lage ist der Schlüssellochsperrer in der gesicherten Lage in dem nicht veranschaulichten Schloß dargestellt. Soll der Schlüssellochsperrer aus dem Schlüsselloch herausgezogen werden, so wird der Schlüssel 12 eingeführt und in Fig. 1 nach rechts herumgedreht, wobei seine Zähne 13 zunächst in den Schlitzen 5 der Innenhülse 2 sich bewegen und hierbei mit den freien Enden der Zu-Haltungen 7, d. h. mit den Zähnen 10, in Berührung kommen und diese gegen die Innenwandung der Hülse 1 drücken. Die Federn oder Zuhaltungen kommen dabei außer Eingriff mit den nach außen vorspringenden Ansätzen 14 der Hülse 3, so daß, wenn der Schlüssel 12 um etwa 900 gedreht worden ist- und seine Zähne 13 bei 14 gegen die Innenhülse 3 stoßen, diese mitgenommen wird. Nach Drehung des Schlüssels um 180° liegt der Bart 4 der Innenhülse in einer Richtung mit dem Bart 2 der Außenhülse 1, so daß nunmehr der Schlüssellochsperrer aus dem Schlüsselloch herausgezogen werden kann. Beim Einsetzen des Schlüssellochsperrers wird in umgekehrter Weise verfahren, d. h. die einzelnen Teile nehmen die in Fig. 3 veranschaulichte Lage ein. Bei der nun erfolgenden Drehung des Schlüssels nach links herum bewegt sich der Schlüssel zunächst um 900, ohne die Innenhülse 3 mitzunehmen, und erst bei der weiteren Drehung um 90 ° verdreht er die Hülse 3 in gleicher Richtung, derart, daß ihr Bart 4 in eine rechtwinklig zum Bart 2 der Außenhülse 1 stehende Lage kommt und der Schlüssel 12 nunmehr herausgezogen werden kann, während die Zuhaltungen 7 wiederum einfedern und so eine unbefugte Verdrehung der Innenhülse 3 gegenüber der Außenhülse 1 verhindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlüssellochsperrer, bei welchem die Sperrung durch eine in einer Außenhülse drehbare Hülse mit Bart erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine unbefugte Drehung der beiden Hülsen mit Bezug aufeinander durch zwischen diesen Hülsen liegende flache Zuhaltungen verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930543744D 1930-08-24 1930-08-24 Schluessellochsperrer Expired DE543744C (de)

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