DE1678057A1 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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Description

Zylinderschloß
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit einem Schloßkörper, einem darin angeordneten Zylinder, einer Zuhaltungsschiene, die in eine Nut des Zylinders paßt und in der Sperrstellung auch in eine Nut des·Schloßkörpers eintritt, ebenso wie einige Zuhaltungsscheibe^ im Zylinder, die mittels Schlüssel in eine Öffnungsstellung drehbar sind, wodurch den Umfangsausnehmungen der Zuhaltungsscheibe gestattet wird, sich auf die Zuhaltungsschiene im Zylinderschlitz auszurichten und somit dieser Schiene zu ermöglichen, sich von dem Zylinderschütz weg und in die von den Umfangs ausnehmungen gebildete Nut hinein-zubewegen.
Bei Zylinderschlössern mit Zuhaltungsstlften, auch YALE-Schlösser genannt, befinden sich die Zuhaltungsstifte in solchen Positionen, daß sie die Verriegelung zwischen dem Zylinder und dem Schloßkörper freigeben, wenn der Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wird.
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a.
Einer der Vorteile dieses Schloßtyps besteht-darin, daß der Zylinder in beiden Richtungen soviel mal wie erforderlich gedreht werden kann. Dies bedeutet unter anderem, daß der Riegelnocken mehrmals betätigt werden kann, um den Riegel genügend weit aus dem Schloß heraustreten zu lassen. Zur Zeit werden Austrittswege von etwa 25 mm benötigt. Einer der Nachteile des mit Zuhaltestiften arbeitenden
' Systems besteht darin, daß nur wenige Kombinationemöglichkeiten bestehen. In dieser Beziehung sind Zylinderschlösser mit Zuhaltungsscheiben (ABLOY-System) besser. Bei diesem System können die scheibenförmigen Zuhaltungen durch Drehen des Schlüssels in eine öffnungsstellurig versetzt werden, wodurch gleich- ' ■ zeitig"die Umfangsnuten der Zuhaltungsscheiben auf die Zuhaltungsscheiben auf die Zuhaltungsschiene in dem Schlitz des Zylinders und ebenso mit der Nut
P im Schloßkörper ausgerichtet werden. Dies bedeutet, daß die Schiene in die durch die Umfangsausnehmungen gebildete Nut eintritt; dadurch wird der Zylinder vom Schloßkörper entriegelt. Die Zuhaltung kann durch fortgesetzte Drehung des Schlüssels heruntergedrückt werden, wobei die abgeschrägte Kante der Nut im Schloßgehäuse die ZuhaJ.teschiene aus dieser Nut herausdrückt.
Einer der Nachteile des mit scheibenförmigen Zuhaltungen arbeitenden Systems besteht darin, daß der Zylinder nur rückwärts in die Grundstellung des Schlüssels gedreht werden kann; dies bedeutet, daß dieses System den beim Gebrauch von Zuhaltungsstiften gebotenen Vorteil vermissen läßt.
DierErfindung geht von der Aufgabe aus, ein Schloß zu schaffen, welches die Vorteile der mit scheibenförmigen bzw. stiftförmigen Zuhaltungen arbeitenden Schloßsystemen in sich vereinigt, jedoch die Nachteile dieser Systeme vermeidet.
Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit einem ZyIIndersehloß der eingangs angegebenen Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zuhaltungen und Abstandshalter zwischen dem Boden und dem Deckel des Zylinders derart eingeschlossen sind, daß ein entsprechend gefüllter und geschlossener Zylinder gehandhabt und bewegt werden kann, ohne irgendwelche Unordnung in der aus den Zuhaltungen und dem Zylinder zusammengebauten Kombination hervorzurufen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schloß bilden somit die Zuhaltungen und der Zylinder in bezug auf Herstellung und Ersatzteillagerung eine zusammenhängende Baueinheit,
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— 3 · _
die getrennt zum Einsetzen in verschiedene Schlösser hergestellt werden kann, insbesondere, um die
schon genannten Vorteile zu erzielen. ""
Das erfindungsgemäße Zylinderschloß enthält eine Anzahl von scheibenförmigen Zuhaltungen, die so angeordnet sind, daß sie innerhalb des Zylinders vom Schlüssel gedreht werden können, bis die öffnraigsposition erreicht ist und die Umfangsausnehmungen zu der Schiene im Zylinderschlitz passen und außerdem mit dem Ende der Zuhaltungsschiene in der Nut des Schloßkörpers in Eingriff treten. Dadurch wird die Zuhaltungsschiene aus ihrer Schließstellung, d. h« aus der Nut im Schloßgehäuse heraus in eine Öffnungsstellung gedrückt, in welcher der Zylinder ohne Behinderung durch die Schine sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann,
bewegung um beispielsweise eine . Riegel/in bezug auf den Schloßkörper mit Hilfe des sogenannten Riegelnockens zu erzielen, der bei der Drehung des Zylinders gedirelifc wird. e.
Das erfindungsgemäße Schloß, dessen Zylinder-Zuh>al"fcuTi!gen-Einheit für Massenproduktion geeignet ist, kann dadurch vorteilhaft ausgestaltet werden, daß die Zuhaltungsschiene zwischen den Deckel und den Boden des Zylinders eingefügt ist. - ■
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Da der Zylinder an beiden Enden geschlossen ist, ist es vorteilhaft, ihn nach außen durch eine Abdeckung aus sehr hartem, abgeschrecktem Stahl abzuschließen, um einen Schutz gegen Anbohren zu haben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Pig. 1 zeigt eine Ansicht des Zylinders einschließlich der zum Ein- und Ausschieben des Riegels dienenden Nocken.
Pig. 2 zeigt einen Längsschnitt entlang der Mittellinie des Zylinders mit den darin befindlichen Zuhaltungen, den Abstandshaltern und der Zuhältungsschiene.
Fig. 3 ist ein vertikaler Querschnitt eines in eine Tür eingesetzten Schlosses.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 3·
Fign. 6 und 7 entsprechenden Fign. 1 und 2; die Zuhaltungen sind Jedoch in einer entriegelten Lage dargestellt.
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Pig. 8 entspricht Fig. 3> zeigt jedoch das Zuhaltungsgehäuse in seiner hineingedrückten Stellung.
Fign, 9 bis 11 zeigen Schnitte nach den Linien IX-IX bzw. X-X bzw. XI-XI der Flg. 8. ·
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Querschnitt eines in eine Tür eingesetzten ZylinderSchlosses mit Scheibenzuhaltungen, das von der rechten Seite mittels eines Schlüssels und von der linken Seite mittels eines Handgriffs geöffnet und geschlossen werden kann. Die Tür und die Gehäuseplatte 2 auf beiden Selten der Tür sind durch gebrochene Linien angedeutet. Das Profil des Schloßkörpers 3 ist etwas länger als die Breite des Gehäuses. Ein Querschnitt des Schloßkörperprofils 3 ist, zusammen mit anderen Einzelheiten, in Fig. 5 dargestellt. Das Schloßkörperprofil enthält ein quer durchgehendes Gewindeloch H3 in welches eine Schraube eingeführt ist, um das Schloßkörperprofil 3 an der Tür 1 zu befestigen. Die Befestigungsschraube ist in den Figuren nicht dargestellt.
Fig. 2 aeigt den oberen rechten Seitenteil des Schloßkörpers 3. Der zylindrische Teil 5 ist das Schloßgehäuse, und auf dessen Umfang befinden sich in Axialrichtung verlaufende Nuten 6 für die Zuhaltungsschiene Im Inneren des Schloßgehäuses befindet sich das zylindrische Zuhaltungsgehäuse 8, das Zuhaltungen 9 und zwischen
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diesen Abstandshalter Io enthält. Die aus den Zuhaltungen und den Abstandshaltern bestehende Säule wird durch den Boden und den Deckel des Zuhaltungsgehäuses in Axialrichtung gehalten.
Wenn -
/das Schloß gesperrt ist, wie beispielsweise in Fig.
dargestellt, befindet sich ein Ende der Zuhaltungssch^ene 7 in der Nut 6 des Schloßgehäuses 5S und
das andere Ende in der Nut 12 auf dem Zuhaltungsgehäuse; > dies bedeutet, daß das Zuhaltungsgehäuse sich in bezug auf das Schloßgehäuse nicht bewegen kann. Wenn der richtige Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wird, können die Zuhaltungen 9 mittels des Schlüssels in die Preigabeposition gedreht werden. Die Ausnehmungen auf dem Umfang der Zuhaltungen nehmen dann in bezug auf die Zuhaltungsschiene 7 solche Positionen ein, daß die Schtne in die von den Ausnehmungen gebildete Nut gedrückt werden kann. Dieser Zustand ist in Fig. 7
dargestellt. · .
Der Arbeitsäblauf zwischen dem Schlüssel, den Zuhaltungen und der Zuhaltungsschiene ist schon vom ABLOY-Schloß her bekannt. Das erfindungsgemäße Schloß weicht jedoch insofern von der bekannten Ausführung ab als die Zuhält ungss chiene dadurch in die von den Ausnehmungen der Zuhaltungen gebildete Nut gedrückt wird, daß der Schlüssel nach innen gedrückt wird, bis die axiale
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Abschrägung der Zuhältungsschiene den Bo-den des Schloß.-gehäuseschlitzes und den ringförmigen Aufbau berührt.," Im Gegensatz dazu muß beim ABLOY-Schloß der Schlüssel weitergedreht werden, um die Zuhältungsschiene in die von den Umfangsausnehmungen der Zuhaltungsscheiben gebildete Nut zu drücken; dies stellt einen der weiter vorn erwähnten Nachteile dar.
Da bei erfindungsgemäßen Schlössern die Zuhaltungsschiene durch axiales Vorschieben des Schlüsselzylinders geöffnet wird, ist zwischen der Hinterseite des SchloßgeMlases und dem Boden des Zuhaltungsgehäuses ein Abstand vorgesehen worden. Bei vollständigem Hineindrücken des Zuhaltungsgehäuses tritt schließlich die Zuhaltungsschiene wegen ihrer abgeschrägten.Form in die von den Umfangsausnehmungen der Zuhaltungen gebildete Nut ein* so daß das Zuhält ungs gehäuse zur Drehung freigegeben wlrel." Diese Wirkung tritt nicht ein, wenn ein falscher Schlüssel benutzt wird, da dann in der vom ABLOY-System her bekannten Weise eine der Zuhaltungsscheiben nicht richtig ausgerichtet ist, d. h. die Ausnehmung einer der Zuhaltungsscheiben ist nicht auf die Zuhaltungsschiene ausgerichtet.
Wenn sich das Zuhaltungsgehäuse in seiner innersten Lage befindet, kann es in beiden Drehrichtungen beliebig oft gedreht werden; dies ist mit einem ABLOY-Schloß
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Bf.clii> möglich. Bei der in den Zeichnungen dargestellten &isführungsform wird ein länglicher Zapfen 14, der
dem hinteren Ende des Zuhaltungsgehäuses vorsteht, das längliche Loch des Riegelnockens 15 gestoßen, wexm. das Zuhaltungsgehäuse gedreht wird, und der Biegelnocken drückt dann bei jeder Drehung auf den Siegel; dies bedeutet, daß eine endlose Vorschub-Ce«ii. Verriegelungs-) und Rückwärtsbewegung erzeugt werden kann. '
WS-B Fign. 3 und 8 zeigen, daß der Schloßkörper aus der vorsteht. Die Profilform des Schloßkörpers entspricht bekannten Profil des YALE-Schloßkörpers; dies
bedeutet, daß erfindungsgemäße Schlösser unter Verwendung iron Original-YALE-Schloßkörpern hergestellt werden MJnnen. Falls jedoch die Verwendung eines ohne weiteres verfügbaren Schloßgehäuses nicht erwünscht ist, bestehen
. dalceine Hinderungsgründe/für, die erfindungsgemäße Kon- λ
struktion auch auf andere, geeignet geformte Schloßgefeäuse anzuwenden. . -
Eilt Nachteil verfügbarer Schloßkörperprofile besteht darin, daß sie leicht durch Anbohren aufgebrochen werden können, da siel sämtlich · aus Bronze bestehen. Dieser Maeliteil wird bei dem er findungs gemäßen Schloß «äaäurch vermieden, daß eine Kappe 16 aus glashart abgeschrecktem Stahl zur Abdeckung des Schloßiylindera
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seiner Prontflache verwendet wird. Zu diesem Zweck ist in dem Mantel der Kappe zwischen dem Zuhaltungszylinder und der in Fig. 9 dargestellten zylindrischen Schloßkörperausnehmung ein kreisförmiger Schlitz vorgesehen.
Die Schutzkappe 16 verhindert wirksam ein Aufbrechen .des Schlosses. Eine weitere Verbesserung ist dadurch möglich, daß die Zuhaltungen 9 durch eine bis zur Glashärte abgeschreckte Platte 17 abgedeckt werden.
Die Schutzkappe 16 wird dadurch an Ort und Stelle gehalten, daß eine ringförmige Nut 18 auf ihrem Mantel hergestellt wird, die· zur Aufnahme des mittels der Befestigungsschraube 2o herangeführten Hülsenkopfes 19 dient. Wie in den Fign. 3 und 8 dargestellt ist, ist die Schraube 2o unzugänglich, solange das Schloß sich in der Tür 1 befindet. Der Hülsenkopf 19 ist ebenfalls verborgen und bietet einen genügendfesten Eingriff, um eine gewaltsame Entfernung der Schutzkappe 16 zu verhindern.
Weiter oben ist ausgeführt worden, daß die Zuhaltungen 9 und die Abstandshalter Io eine Art von Packung bilden, die zwischen dem Boden und dem Deckel des Zuhaltungsgehäuses sitzt. Ein Austausch der Schloßteile kann somit rasch und einfach durchgeführt werden. "Zuhaltungssätze" können somit als Ersatzteile auf Lager gehalten werden,
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was bisher nicht möglich war.
Die bei einigen Ausführungsformen benutzte halbkreisförmige Gestalt des Schlüssellochs ist in Fig. 1 gut zu erkennen. Der Querschnitt des Schlüssels hat eine entsprechende Form.
Wenn der Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt ist, kann er im Gegenuhrzeigersinn um etwa 9o° gedreht werden, wodurch die Zuhaltungen in ihre Öffnungsstellungen gedreht werden. Danach kann man den Schlüssel und damit den gesamten Zuhaltungszylinder nach innen drücken. Die Länge dieser Bewegung ist beliebig. Bei einem Schloß nach dem finnischen Patent No. 33.836 ist im Gegensatz dazu eine derartige Bewegung grundsätzlich begrenzt und darf nicht die Dicke einer Zuhaltungsscheibe übersteigen. Bei einer vergleichenden Betrachtung muß man beachten9 daß sich bei erfindungsgemäßen Schlössern eine Axialbewegung von h mm in der Praxis als vorteilhaft aigesehen worden ist. Eine so große Verschiebung kann bei einem Schloß nach dem finnischen Patent 33«836 praktisch nicht erzielt werden; die Verschiebung beträgt dort weniger als 1/4 des erwähnten Wertes, da die Dicke der Zuhaltungscheibe 1 mm beträgt.
Es muß ferner betont werden, daß der Zuhaltungszylinder nur dann hineingedrückt werden kann, wenn sich die Zuhaltungen in der Öffnungsstellung befinden; dies
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bedeutet in der Praxis, daß sich der richtige Schlüssel im Schlüsselloch befinden und um 9o° im Uhrzeigersinn gedreht sein muß. Von dieser Stellung aus wird die Öffnungsstellung der Zuhältungsschiene 7 durch Hineindrücken des ZuhaltungsZylinders erreicht. In dieser Stellung hat sich der Zapfen 21 in den Bereich der ringförmigen Verdickung am hinteren Ende des Schloßgehäuses bewegt. Der Zapfen 21 ist federbelastet, und ein Vergleich der Pign. 5 und Ii zeigt die Punktion des Zapfens 21. Wenn sich der Zuhaltungszylinder in seiner äußeren Lage, Fig. 3s befindet, liegt der Zapfen 21 in der axialen Ringnut, Fig. 11. Diese Anordnung macht es möglich, die axiale Verschiebung des Zuhaltungszylinders genau in einer bestimmten Winkelstellung vorzunehmen. Dies bedeutet, daß die vom Zuhaltungszylinder auszuführende Funktion, z. B. die Bewegung des Riegels, in definierter Weise ausgeführt wird. Ferner läßt sich die Handhabung noch dadurch verbessern, daß ein hörbares oder fühlbares Signal abge-, geben wird, wenn sich der Schlüssel in der richtigen Winkellage befindet.
Wenn der Schlüssel und der Zuhaltungszylinder hineingedrückt worden sind, Fig. 8, kann die erforderliche Einstellung vorgenommen werden, beispielsweise eine Drehung des in den Figuren dargestellten Riegelnockens 22, der den Riegel bewegt. Bei der vorläufigen Aus-
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12 -
- * V; . 1878Ml
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führung steht der Riegel nach der ersten" Drehung um 12mm und nach der zweiten Drehung um weitere 12mm vor. Zwei Drehungen rückwärts bewegen den Riegel in seine eingezogene LageV
Sämtliche oben beschriebenen Funktionen werden durch den Schlüssel von der Schlüsselseite her eingeleitet. Falls keine anderen Funktionen erforderlich sind, wird nur diese Hälfte des Schloßkörpers verwendet. Is lassen sich jedoch mit einem erfindüngsgemäßen Schloß die folgenden Kombinationen leicht erzielen:
" links: "' "' * rechts :
Schlüssel geschlossen
geschlossen Schlüssel
Schlüssel Schlüssel
Druckknopf Schlüssel (der in den Zelchn.
-■ ' · " · · ■--·-" -* dargestellte Fall) ä Schlüssel . .Druckknopf ....
Druckknopf . . Druckknopf
Zusätzlich sind noch verschiedene andere spezielle Anwendungen möglich. ..',." s , . ;.
Der benutzte
runder ,Knopf 23. dargestellt,, der ,mi.t.., einiim ,getrennten Riegelnocken, 2/i. in Eingreif ^;^t^t -, ^dieser rh,e|#feigt; seinerseits den Schloßriegel. Der Knopf 23 kann mit
BAD
Hilfe des; innereii Knopfes 25 in;S;einer jeweiligen Lage verriegelt werden; dies bildet einen Schütz auf"der inneren ,Seite der TÜr> beispielsweise gegen Versuche, das Schloß; durc.h den Briefkasten zu öffnen.
Wenn der Knopf 25 aus der in Fig. Io dargestellten Lage herausgedreht wird, geht der Stift 26 nach unten und sperrt die Bewegung deV "-Handgriffs ;23. Bei der in Pig. Io dargestellten Lage kann der Tür-Handgriff gedreht wer den,· Die -.Kugel. 2~7>..wird durchr die Feder 28" - ■ belastest,..die., an cihrem unteren. Ende auf!einem Gewinde-' stopfen 29: aufsitzt. Ein ,an beiden Enden mit Kugeln versehenerfeäerbelasteter. Stift ,3o befindet sich*zwischen den Riegelnoekenv.22.:und 2fe .·%;.·.·■ ■ --</. ---'- -.,-:■:<
Andere, An|sführuTigsformen sind möglich, ohne, den"-Rahmehder Erfindung; zu verlassen.,..Erfindungsgemäße-f-Zuhaltungen und Abstandhalter sowie durch Zuhältungsschienen'-i4^r·^5 gänzte. Zuhaltungszylinder können auch bei"··anderen ;; ' Schloßty;pen.Verwendung..finden. Es ists'weaehtiiehi'daß die Zuhaltungs zylinder sowohl innerhalBf3äisf>äueh" ;' " " außerhalb des -Schlosses frei gehändhäbt werden-= fcÖnnSn^'! ohne die Packung in Unordniing-zubringen; Diek gilij-aubh für die· rÄxialbewegung. innerhalb* des Sehiosses/^die131'"1"" zu der Verriegelung"deF'Zühaitung'ssciKiene in ihrer" "° ■öffnprigsstellung ;fühit/*in' wefche^-sie5wiiikÜrliBh x'gedreht weiidem ^cannj:-biß' -bei einem'
nach■außen iri sein#' äußere'Einstellung
:n ■?:-,>' 0 0&β2 1 /01 81 herausgezogen wird» = -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    — ■ i
    Zylinderschloß mit einem Schloßkörper, einem darin angeordneten Zuhaltungszylinder, einer Zuhaltungsschiene, die in ehe Nut des ZuhältungsZylinders paßt und in der Sperrstellung auch in eine Nut des Schloßkörpers eintritt, ebenso wie einige Zuhaltungsscheiben im Zylinder, die mittels Schlüssel in eine Öffnungsstellung drehbar sind, wodurch den Umfangsausnehmungen der Zuhaltungsscheiben gestattet wird, sich auf die Zuhaltungsschiene im Zylinderschlitz auszurichten und somit dieser Schiene zu ermöglichen, sich von dem Zylinderschlitz weg und in die von den ümfangsausnehmungen gebildete Nut hinein zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (9) und Abstandhalter (lo) zwischen dem Boden und dem Deckel des Zuhaltungszylinders (8) derart eingeschlossen sind, daß ein entsprechend gefüllter und geschlossener Zylinder gehandhabt und-iftewegt werden kann, ohrte irgendwelche Unordnung in der aus den Zuhaltungen und dem Zylinder zusammengebauten Kombination hervorzurufen.
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    2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte und/oder der Boden des ZuhaltungsZylinders aus hartem, abgeschrecktem Stahl ausgeführt sind, um einen Schutz gegen Anbohren des Schlosses zu bilden.
    3. Zylinderschloß nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet^ daß die Zuhaltungsschiene zwischen dem Deckel und dem Boden des ZuhaltungsZylinders
    eingefügt ist.
    Λ. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Zuhaltungszylinder vorstehende Teil der Zuhaltungsschlene eine oder mehrere axial abgeschrägte Oberflächen aufweist, die bei axialer Verschiebung die Zuhaltungsschiene in die von den ümfangsnuten der Zuhaltungsscheiben gebildete Nut drücken.
    5· Zylinderschloß nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abschrägungswinkel der Zuhaltungsschiene k5 bis 55° in bezug auf die äußere Umhüllung des Zuhaltungszylinders beträgt.
    6. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuhaltungszylinder mit einer zylindrischen äußeren Umhüllung in eine Bohrung
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    in einem Zuhaltungszylinder von willkürlicher Länge, der in dem Schloßkörper angeordnet ist, eingesetzt ist, wobei die Bohrung eine Nut aufweist, in welcher der vorstehende Teil der Zuhältungsschiene einsitzt.
    7. Zylinderschloß nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Boden des Schloßgehäuses eine ringförmige Erhebung befindet, die die Zuhaltungsschiene in die von den Umfangsausnehmungen der Zuhaltungsscheiben gebildete Nut drückt und die Schiene darin festhält, wenn die Erhebung von dem abgeschrägten Ende der Zuhaltungsschiene getroffen wird.
    8. Zylinderschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Erhebung eine eingeschnittene Nut aufweist und mit einem getrennten federbelasteten Zapfen versehen ist, der die Axialbewegung des Zuhaltungszylinders in bezug auf das Schloßgehäuse nur dann gestattet, wenn die Zuhaltungen sich in der Preigabegestellung befinden. ..-..,-
    9. Zylinderschlo^ß nach Anspruch 6,. dadurch gekennzeichnet, daß ejLn; Schutz, der aus einer Hülse und e.ine*!,Bodenplatte .aus -geeignet gehortetem. Stahl besteht, vorgesehen ist, um den Zuhaltuhgs>-
    ίο. Zylinderschlöß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse in bezug auf die Profilstange, die sich durch die ganze Einrichtung erstreckt, in einer vorbestimmten Axiallage angeordnet ist.
    11. Zylindersehloß nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Profilstange je ein Schloßgehäuse vorgesehen ist.
    12. Zylindersehloß nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schloßrahmen bildende Profilstange in bezug auf ihre Mittelebene symmetrisch ist.
    13. Zylindersehloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Körper nicht so ausgeführt ist, daß seine Form der Form irgendeines schon bekannten Schloßprofils entspricht.
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    V9 .
    Le.e rseite
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