DE578990C - Schluessellochsperrer - Google Patents
SchluessellochsperrerInfo
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- DE578990C DE578990C DEG80569D DEG0080569D DE578990C DE 578990 C DE578990 C DE 578990C DE G80569 D DEG80569 D DE G80569D DE G0080569 D DEG0080569 D DE G0080569D DE 578990 C DE578990 C DE 578990C
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- cylinder
- key
- lock
- keyhole
- locking
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/16—Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine als Schlüssiellochsperrer
sowie als Schließriegel fürBügelschlösser
und ähnliche Zwecke verwendbare Schließvorrichtung, deren Schließmittiel ähn-Hch
wie bei einer besonderen Art von Zylinderschlössern,
aus einer Reihe von Schließstiftpaaren bestehen; diese werden unter Mitwirkung
von Federn in radial zu einem um seine Achse drehbaren Schließzylinder angeordneten
Bohrungen geführt, während ihre Endteile im Zylinderkörper selbst liegen und
von dem durch diesen Zylinder in dessen Längsrichtung hindurchgehenden Schlitz für
den, Schlüssel durchsetzt werden, der aus einem Flachkörper herausgearbeitet ist, dessen
Dicke die der Zuhaltungsstifte nicht überschreitet. Bei der Übertragung dieser bekannten
Schließmittel der Zylinderschlös'ser auf Schlüssellochsperrer ergeben sich sehr
erhebliche Ausführungsschwierigkeiten aus dem Umstand, daß für die für Schlüssellochsperrer
in Betracht kommenden Durchmessergroßen des Schließzylinders bestimmte Abmessungsgrenzen
durch den Durchmesser des zur Aufnahme des Schlüsselschaftes dienenden
Teils von gewöhnlichen Schlüssellöchern gegeben sind;, der um ein Mehrfaches kleiner
ist als bei den üblichen Zylinderschlössern.
Während bei letzteren der im Bereich! der Schlüsselstufen liegende Höhenraum der
Schlüsselkerben nur einen so geringen Teil der Durchmessergröße des Schließizylinders in Anspruch
nimmt, daß oberhalb der Schlüsselstufen' noch ein annähernd ebenso hohjer
Durchmesserraum für den Teil des Schlüsselschlitzes
übrigbleibt, der den von den Schließk'erben nicht . berührten tragenden
Längskörper oder Rückenteil des Schlüssels aufaimmt, nimmt bei einem Schlüssellochsperrer,
der die Stufenkombination aufnehmende Teil des Schlüsselschlitzes schon bei einer sehr geringen Zahl von Schlüsselstufen
einen so großen Teil des Zylinderdurdh·-
messers für sich in Anspruch, daß· der übrig-'
bleibende Restteil zur Aufnahme eines tragfähijgen Rücken- oder Schaftteils des Schlüsselkörpers
bei der üblichen flachen Ausbildung derartiger Zylindersdhloßsdhlüssel nicht
mehr genügend Raum bietet.
Bei der bisher vorgeschlagenien Ausführung derartiger, mit Zylinderschloß sperrung
versebener Schließvorrichtungen hat man daher versucht, in der Weise Raum für isine
gewisse Rückenverstärkung des Schlüssels zu gewinnen, daß man den Schließstiftein einen
gegenüber den üblichen Abmessungen der Zylinderschlösser unverhältnismäßig großen
Durchmesser zu geben suchte, um dadurch für die Dicke des Sdhlüsselrückiens etwas
mehr Raum zu gewinnen. Jedoch finden diese verhältnismäßig dicken Zuhaltungsstifte
ihre obere Hubgrenze an der inneren Fläche des Gehäusezylinders, und sie müssen daher
auch in dem den Rückenteil des Schlüs'sielschlitzes
aufnehmenden oberen Ende der Bohrungen noch .eine gewisse Seitenführung haben,
um noch einigen Halt gegen den Druck der Schlüsselspitze beim Einführen zu erhalten;
dadurch konnte nur für verhältnismäßig schmale und flache seitliche Längsleisten am
Rückenteil "des Schlüssels Raum gewonnen werden.
ίο Nadh vorliegender Erfindung wird eine
kräftige und um ein Mehrfaches Widerstands fähigere Ausbildung des Schlüsselrückens bei
. derartigen schlüssellochsperrerartigen Schließvorrichtungen dadurch ermöglicht, daß der
Schlüssel statt aus einem flachen Blechkörper von die Dicke der Zuhaltungsstifte nicht überschreitender
Dickenabmessung aus dem Längsabschnitt eines Zylinders gebildet wird,
dessen ,äußere Begrenzung den gleichen Radius wie der Schließzylinder selbst hat und
von entsprechenden, beiderseits des Schlüsselbartschlitzes vorgesehenen breiten Längsabfräsungen
dieses ScHießzylinders aufgenommen
wird. Durch diese zylinderförmige Breitenentwicklung des Schlüsselrückens wird nicht
nur die wegen des geringen ScMieß'Zylinderdurchmessers
bei Sc'hlüssellochsperrern fortfallende Höhenausbreitung des Schlüsselrükkens
der gewöhnlichen Zylinderschlösser ersetzt, sondern es wird dadurch auch noch
eine wesentlich bessere Führung des Schlüssels an seinem Rücken erreicht. Hierdurch
ergibt sich eine genauere Einhaltung der durch die Kerbenkombination erreichbaren
Einstellung der Stiftenden am Schließspalt, welche eine gleiche Genauigkeit derSchließ,-
und Entsperrungs'wirkung bei derartigen kleinen
'Scbließvorrichtungen erreichbar macht
wie bei guten Zylinderschlössiern. Die über die Dickenabmessung der Zuhaltungsstifte
beiderseits hinaüsgrieifende Breite des zylindrisch ausgestalteten Rückenkörpers
des Rückenteils des Schlüssels 'erfordert hierbei wiegen des Fortfalls der seitlichen Führungen'
der Stifte in der Rückengegend des Sdhlüsseischlitzes die obere Begrenzung der
Zuhaltungsstiftlöcher im Körper des Zylinders durch zu beiden Seiten des Schlüssel-Schlitzes
stehenbleibende Anschlagflächen. Hierdurch wird zugleich die Lange der beim
Einführen des Schlüssels hervorzubringenden Ausweichbewegung der Zuhaltungsstifte und
am Schlüsselende zu diesem Zweck anzubringenden Schrägflächen verkürzt, wodurch .eine
für das Tragen in der Tasche unbequeme scharfe Ausbildung der Schlüsselspitze unnötig
wird.
Auf der Zeichnung ist in
Abb. ι ein gemäß der 'Erfindung gestaltete» ter ScMüssel in Seitenansicht und in Abb. 2 in Endansicht dargestellt.
Abb. ι ein gemäß der 'Erfindung gestaltete» ter ScMüssel in Seitenansicht und in Abb. 2 in Endansicht dargestellt.
" Abb. 3 zeigt den Schlüssel in Verbindung
mit 'einem Schlüssellochsperrer und
Abb. 4 eine Endansicht des letzteren. Abb. S stellt in vergrößertem Maßstäbe
einen Längsschnitt durch den Sperrerteil des in Abb. 3 dargestellten Schlüssellochsperrers
dar.
Abb. 6 zeigt eine Vorderansicht des Schlüssellochsperrers und
Abb. 7 leine Ausbildung eines Schlüssiellochsperrers
für mit Dorn versehene Schrankoder Schubladenschlösser.
Der Schlüssel der Schließvorrichtung ist vorzugsweise in der dargestellten Form ausgebildet,
bei welcher an das eine Ende des beispielsweise vollzylindrischen Schafttedls 1
sich einerseits ein flacher Griff 2, am anderen Ende ein weiterer, nach dem Längsabschnitt
eines hohlen Zylinders gestalteter Schaftteil 3 anschließt, an dessen Längsseite sich radial
zu seiner zylindrischen Außenfläche ein Bart 4 ansetzt, also dessen Rückenteil bildet. Beispielsweise
kann der für sich aus Profihnaterial hergestellte, den Bart tragende Teil des
Schlüsselkörpers mit dem Griffteil durch Angießen des Griffteils verbunden sein. ~
Der Hauptkörper der Schließvorrichtung besteht aus einem zylindrischen Schloßgejhäuse
S, welches an seiner Außenseite mit dem bei Schlüssellochsperrern üblichen Haltebart
6 versehen ist. Der in der zylindrischen Längshöhlung dieses Gehäuses drehbare
Schließzylinder 10 tritt am Ende des Gehäuses s mit einer nach Auslösen der Zuhaltungsstifte
des Schlosses drehbaren Verlängerung 7 heraus, welche 'einen ''Schließbart
8 trägt. Der Haltebart 6 des Schloßgehäuses und ein Teil des Körpers des
Schließzylinders 10 werden von aneinander an-.schließenden,-quer
zur Zylinderachse angeordneten Bohrungen durchsetzt, in welche die in zwei sich gemäß, der Schließkombination
ergänzende Teile 11 und 12 geteilten Zuhaltungsstifte längs beweglich eingelagert
shad. Der Sperrvorschub dieser Zuhaltungen wird von Federn 13 bewirkt, die in die am
unteren Ende des Haltebartes'6 durch Abschlußscheibchen
14 verschlossenen Bohrungen eingesetzt sind. Die Bohrungen für die
Zuhaltungsstifte durchsetzen den Körper des Schließzylinders nicht vollständig, sondern
enden in Anschlagleisten, durch welche der durch die Federn bewirkte Sperrvorsdhub
in gewissem Abstand von der Innenfläche der Gehäusebohrung seine Hubgrenze findet.
In der Ebene der Zuhaltungsstifte wird der Schbeßzylinder von einem zum Einführen
des Schlüsselbärtes 4 erforderlichen Längsschlitz
15 durchsetzt, an -welchen sich beiderseits
'eine den beiden Seitenflügeln des Profils /des Schlüsselschaftteils 3 entsprechend
profilierte Längsaussparung 16 anfügt. Ein
an den Schiießzylinder anschließender Zapfen 17 tritt an der Rückseite des Gehäuses 5 aus
diesem heraus und trägt den mit 'einem Schließbart 8 versehenen Teil 7, mit welchem
■ derselbe durch: einen Stift 8 fest verbunden
ist. In dem zwischen dem Zapfen ι J und den diesen umschließenden Teilen 7 gebildeten
Zwischenraum ist 'eine Druckfeder 19 angeordnet,
die den Reibring 20 belastet, damit dieser auf "der Bremsfläche 2 r des Gehäuses
eine gewisse Reibung hervorbringt, die bei der Betätigung des Schlosses überwunden
wird, aber in ausgelöster Stellung ein selbsttätiges,
unbeabsichtigtes Zurückdrehen des Schließzylinders verhindert, wodurch ein Verlieren
des Schlüssels erschwert wird.
Die in Abb. 7 dargestellte Ausbildung eines Schlüssellochsperrers zeigt die durch Anyendung
der Erfindung mögliche Verringerung der Baulänge, so daß dieser Sperrer auch für hinter geringer Deckung angebrachte Einsteckschlösser,
die im allgemeinen mit einem Schlüsseldorn versehen sind, benutzt werden kann.
Das Gehäuse 25 ist in diesem Fall mit
einem Haltebart 26 versehen, in welchem sich
. die Aufnahmebohrungen der Zuhaltungsstifte
11, 12 'und der Federn 13 befinden. Der
Schließzylirider 24 tritt ,am Rückende des Gehäuses
mit 'einer Verlängerung 27 heraus und wird durch den federnden Haltestift 29 gehalten,
der in die Nuf3o eingreift. Diese
Nut 30 besitzt zweckmäßig an den Endstellungen geringe Vertiefungen, so daß· der
Haltestdft 29 gleichzeitig als Rast für die Drehung des Schließibartes'28 dient.
Claims (1)
- PATENTANSPEUCHl·Schlüssellochsperrer, dessen in seinem Gehäusekörper drehbarer Schließzylinder nach Art von Zylinderschlössern mit einer Reihe quer gerichteter Führungsbohrungen für die unter Federwirkung stehen- 45·.· den Zuhaltungsstifte und einem längs dieser Reihe verlaufenden Schlüsselbartschlitz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den' Bart seitlich tragende Teil des Schlüsselschaftes aus einem Längsabschnitt eines im Durchmesser mit dem Schiießzylinder übereinstimmenden Zylinders gebildet ist, welcher Zyhnderabschnitt in eine über die Durchmesserbreite der oben neben dem Schlüsselschlitz durch Anschlagleisten begrenzten Zuhaltungsstiftb ohr ungen b eiders eits hinausgehende Längs abfräsung des Schließzylinders paßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG80569D DE578990C (de) | 1931-09-08 | 1931-09-08 | Schluessellochsperrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG80569D DE578990C (de) | 1931-09-08 | 1931-09-08 | Schluessellochsperrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE578990C true DE578990C (de) | 1933-06-19 |
Family
ID=7137129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG80569D Expired DE578990C (de) | 1931-09-08 | 1931-09-08 | Schluessellochsperrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE578990C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156675B (de) * | 1960-07-09 | 1963-10-31 | Burg Waechter Kg Luelin A | Schluessellochsperrer |
-
1931
- 1931-09-08 DE DEG80569D patent/DE578990C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156675B (de) * | 1960-07-09 | 1963-10-31 | Burg Waechter Kg Luelin A | Schluessellochsperrer |
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